Revolution 1848 in Österreich

Hallo

Ich lese gerade das Buch „Jakob der Letzte“ (Peter Rosegger).
Es geht darum:

Jakob der Letzte behandelt den Niedergang des Kleinbauernstandes und den Untergang eines Bauern, der aus Heimatliebe nicht von seinem Altenmoos trennen konnte.
Peter Rosegger schrieb selbst, dass das Buch „bei den Großgrundbesitzern und Jagdfreunden die Erzählung viel böses Blut machen wird. Er sagt ihm macht das aber nichts. Er will auch einmal ein Wort sagen für den Stand, der heute von aller Welt verlassen ist. (das schrieb er 1886)

Meine Frage an die Geschichte Kenner:

Ich weiß, dass es heute nicht mehr viel Bauern gibt, aber was ich nicht verstehe, hat das wirklich schon im späten 19. Jh. angefangen; das es immer weniger Bauern gibt?

Und noch eine Frage:
Kennt sich jemand mit der Revolution 1848 in Österreich aus?
Denn im Buch steht:

Auslösend war das Jahr 1848 gewesen. Es hatte für die Bauern im stürmischen Verlauf der bürgerlichen Revolution eine entscheidende Änderung ihrer rechtlichen und sozialen Ordnungen gebracht. Das pathetische Wort „Bauernbefreiung“ hat sich als standardisierter Begriff längst durchgesetzt, obwohl es den vielschichtigen Vorgang des schnellen Wandels von der althergebrachten, durch Jahrhunderte bestehenden Wirtschafts- und Lebensordnung in das industrielle Zeitalter auch in den ländlichen Siedlungsräumen nur unvollständig charakterisiert. Die Äußeren Umstände sind bekannt: Der jüngste Abgeordnete des konstituierenden Reichstages Hans Kudlich, ein noch nicht 25jähriger Bauernsohn aus Lobenstein in Österreichisch Schlesien und Student in Wien, hatte am 26. Juli 1848 den fundamentalen Antrag gestellt: „Die Reichsversammlung möge beschließen: Von nun an ist Untertänigkeitsverhältnis samt allen Rechten und Pflichten aufgehoben, vorbehaltlich der Bestimmungen, ob und wie eine Entschädigung zu leisten sei.“ Das kaiserliche Patent vom 7. September 1848 gab bereits den Beschluss dieser Aufhebung der Untertänigkeit der Bauern in der Donaumonarchie bekannt. Der Bauer war also „frei“. Die individuelle Freiheit bedeutete jedoch, wie sich bald zeigen sollte, den Zwang zur Übernahme drückender Ablöseverpflichtungen. Alle Naturalleistungen wie Zehente und vorgeschriebene Robotdienste als gewohnte Formen der Besteuerung waren den Grundherren abzulösen. Ein Drittel der festgesetzten Barsumme war binnen 20 Jahren zu leisten; jede laufende Steuerleistung erfolgte nur mehr in Geld. Der Staat, repräsentiert durch das Steueramt, erwies sich bei der Eintreibung der Giebigkeiten der Bauern – in der Steiermark immerhin im Umfang von 24 Millionen Gulden – als ungleich härterer Inkassant und anonyme Macht im Vergleich zu den alten Obrigkeiten, den Grundherren der Zeit der Naturalwirtschaft. Der Bauer wurde in eine Situation der Isolierung und Atomisierung gedrängt, wie es der Pionier der Bauernbildung Josef Steinberger später treffend formuliert. Die noch ungewohnte Geldwirtschaft war er zunächst hilflos ausgeliefert. Es gab einen in Ungemessene gestiegenen ungesunden Kreditbedarf, dem auch die Selbsthilfeorganisationen des Genossenschaftswesens, die etwa seit 1875 Verbreitung fanden, nicht nachkommen konnten.
Der Bauer war als Einzelner dem Marktgeschehen gegenübergestellt und blieb in der Regel der Unterlegene. Zugleich brachte die zweite Hälfte des vorigen Jahrhunderts die Dynamik der Industrialisierung, des Ausbaus der Eisenbahnen, der billigen Einfuhren von Agrarprodukten mit ihrem Preisverfall auf den Altmärkten, die radikale Landflucht und die Auswanderung nach Amerika – im Endergebnis die verschärfte Verelendung namentlich der kleinbäuerlichen Betriebe. In der Steiermark innerhalb der damaligen Grenzen sind etwa 50.000 Bauernwirtschaften zugrunde gegangen.

Versteht jemand diesen Text?

Und was hat es mit dieser „Bauernbefreiung“ auf sich?

Vielen Dank

Hallo Wald4tler,

Auslösend war das Jahr 1848 gewesen…

[langer Text…]

Versteht jemand diesen Text?

Ja

Und was hat es mit dieser „Bauernbefreiung“ auf sich?

Ich weiß nicht genau, was Du nicht verstehst, deshalb eine kurze Zusammenfassung, so wie ich das verstehe:
Bis 1848 lebten die Bauern in Österreich in der sogenannten „Erbuntertänigkeit“, das ist eine Art milderer „Leibeigenschaft“ (davon hast Du doch schon gehört, oder?). Das heisst, sie waren vom Grundherren wirtschaftlich abhängig. sie waren an die Felder des Gutsherren gebunden, sie durften nicht anderswo Arbeit suchen, das heisst, sie mußten dort ein gewisses Arbeitspensum leisten, ihm und der Kirche Abgaben zahlen (der berühmte „Zehnte“), also etwa ein Zehntel ihrer Ernte abgeben, auch ihre Kinder waren verpflichtet, wenn angefordert, beim Gutsherren Arbeit zu leisten, z.B. als Stallburschen u.ä.
Dies wurde während der 1848-er Revolution aufgehoben, jedoch nicht so, daß den Bauern die Freiheit „geschenkt“ wurde, sondern sie mußten den Gutsherren gewissermassen Entschädigung dafür bezahlen, daß sie nicht mehr für sie arbeiten mußten. Dies trieb natürlich viele Bauern in eine große Schuldenlast und etztendlich in den Ruin, was natürlich die Vernichtung ihrer bäuerlichen Existenz bedeutete. Verschärft wurde das ganze noch dadurch, daß z.B. durch die neu entstehende Eisenbahn Produkte auch von weiter weg eingeführt werden konnten, so daß eine Konkurrenz entstand, die vorher nicht da war. Man könnte es in etwa mit der heutigen Globalisierung vergleichen, nur eben in kleinerem Maßstab.
Dies in etwa der Inhalt des Textes, in meinen Worten. Damit Du dich noch besser über die 1848-er Revolution unterrichten kannst, dann lies einfach den Wikipedia-Artikel dazu
http://de.wikipedia.org/wiki/Revolution_von_1848/49_…
da gibt es dann noch mehr hilfreiche Links dazu.

Ich hoffe, dir ein wenig geholfen zu haben.

Viele Grüße
Klaus Bernstein

Vielen Dank für deine Hilfe.

Ein paar Fragen noch:

  1. Wer oder was ist eigentlich der Grundherr? Ist das der Staat oder ein adeliger Bürger oder wie? Konnte sich der Bauer nicht einfach einen Grund nehmen und sagen der gehört ihm? Warum konnten sich die Bauern nicht eigenständig machen?

  2. Wollten die Bauern diese Revolution und die Bauernbefreiung (was keine war)? War es von der Politik beabsichtigt das man dadurch die Bauern „aussterben lässt“?

  3. Im Text steht was von ungewohnter Geldwirtschaft, aber mussten sie nicht schon vorher Pacht und Zehnt zahlen? Oder wurde das meiste mit Arbeit bezahlt?

Vielen Vielen Dank

Hallo,

also natürlich gehörte der Boden irgend jemanden und das waren in der Regel adlige Grundherren. Herrenloses Land gab es doch längst nicht mehr, im 19. Jahrhundert hatte jedes Stück Feld und Wald und Wiese irgendeinen Eigentümer. Damit konnte sich ein Bauer nicht einfach irgendwo Land nehmen. Zudem war durch die Erbuntertänigkeit ja auch bestimmt, daß er einem bestimmten Grundherrn zugeordnet war - es gab da noch längst keine Bewegungsfreiheit.
Der Grundherr bestimmte, welcher seiner Bauern welches Land zur Bewirtschaftung bekam. Und dafür mußte der Abuer auch noch Abgaben leisten - in der Regel in Form von Dienstleistungen oder Lieferung von Naturalien. Irgendwer mußte ja den teil der Grundherrlichkeit bewirtschaften, der nicht auf die Bauern aufgeteilt war - und das waren dann die Bauern entsprechend ihrer verpflichtung, dort bestimmte Dienste ableisten zu müssen.
Übrigens wurden auch Kirchenabgaben meist in Form von Naturalien erbracht. Insofern ähnelte das Ganze wirklich noch sehr einer Naturalwirtschaft, zumal der einzelne Bauer auch kaum Möglichleiten hatte, seine Erträge selbst zu vermarkten.

Die Grundlasten waren waren zum Teil schon uralt und seid Jahrhunderten festgeschrieben. Manches war regelrecht schon sehr altertümlich an diesen Pflichten. Und natürlich erstrebten die Bauern eine Loslösung von diesen Dingen. Manches war einfach an der zeit - immerhin hatte der gedanke der persönlichen Freiheit auch in Österreich längst Fuß gefaßt - dem stand die Erbuntertänigkeit nun wirklich entgegen.
Generell gab es ja 2 Varianten. In Preußen und einigen anderen deutschen Staaten wurden die Lasten überwiegend ersatzlos gestrichen und die Leibeigenschaft war längst per Gesetz abgeschafft. Leider wählte das rüchschrittliche Österreich, in dem esja immer noch einen Kaiser mit absoluter Herrschaft und einem starken Adel gab, den für die Bauern ungünstigeren Weg der Ablösung gegen Gegenleistung.
Unglücklicherweise gab es aber auch keine Schance für die Bauern, sich Kredit zu verschaffen. Sparkassen und Raiffeisenbanken gab es noch nicht und die großen geschäftsbanken gaben sich mit solchen Peanuts nicht ab. (Das Letztere kommt mir irgendwie bekannt vor, wieso nur?) Damit war das Bauernsterben vorprogrammiert.
Gesellschaftlich war das in gewisser Weise so schlecht nicht - durch den Zuzug vom Lande enstand so das Proletariat, damit waren erst einmal die nötigen Arbeitskräfte für die beginnende Industriealisierung vorhaben. Für den einzelnen Bauern allerdings war es eine Katastrophe.

Richtig gewollt und geplant hat das so keiner. Der Kaiser und seine Fachleute, die das ausgearbeitet und in Gesetze gegossen hatten, waren doch alle volkswirtschaftliche Blindgänger und unfähig, die Langzeitauswirkungen der Sache zu überdenken. Die wollten doch Ruhe im Lande und bestimmt nicht noch ein paar Hunderttausend Habenichtse in den Städten, die ja immer potentielle Revolutionäre waren.

Gernot Geyer

Hallo Wald4tler,

  1. Wer oder was ist eigentlich der Grundherr? Ist das der
    Staat oder ein adeliger Bürger oder wie? Konnte sich der Bauer
    nicht einfach einen Grund nehmen und sagen der gehört ihm?
    Warum konnten sich die Bauern nicht eigenständig machen?

  2. Wollten die Bauern diese Revolution und die Bauernbefreiung
    (was keine war)? War es von der Politik beabsichtigt das man
    dadurch die Bauern „aussterben lässt“?

  3. Im Text steht was von ungewohnter Geldwirtschaft, aber
    mussten sie nicht schon vorher Pacht und Zehnt zahlen? Oder
    wurde das meiste mit Arbeit bezahlt?

Ich denke, daß Gernot deine Fragen inzwischen alle beantwortet hat. Wenn Du trotzdem noch was nicht verstanden hast, dann melde dich einfach nochmal.

Viele Grüsse
Klaus Bernstein

Vielen Dank! Jetzt wird mir einiges klar…

Eines verstehe ich noch nicht, ich weiß nicht ob ihr mir da helfen könnt…
1.
Was micht verwirrt ist, dass das Buch schon 2 Jahre vor der Revolution geschrieben wurde. (Allerdings steht in der Einleitung, dass ich ich in meinem ersten Artikel geschrieben habe, das Rosegger schon damals das Baueraussterben als symptomatisch erkannte --> und das schon vor der Revolution?)

Und noch was:
2.
Zum Inhalt gehört, dass
es gibt einen Großgrundbesitzer der die die Häuser und Gebiete der Bewohner des Dorfes Altenmoos aufkauft und die Menschen in die Stadt ziehen. (Am Anfang sind alle Ausgewanderten glücklich, doch später stellt sich heraus das es allen ziemlich schlecht geht).
Allerdings kommt im Buch nichts vor von der „erbuntertänigkeit“, obwohl in der Einleitung davon gesprochen wird. (Die Einleitung hat nicht Peter Rosegger sondern ein anderer 1979 für die Neuauflage geschrieben)

Also es wird ja behauptet das er der erste war der das Bauernaussterben als symptomatisch erkannte, begann „das Bauernaussterben“ schon vor der Revolution?

Ich hoffe ihr versteht was ich meine.

MfG

Wald4tler

Was micht verwirrt ist, dass das Buch schon 2 Jahre vor der
Revolution geschrieben wurde:Allerdings kommt im Buch nichts vor von der
„erbuntertänigkeit“, obwohl in der Einleitung davon gesprochen
wird. :Also es wird ja behauptet das er der erste war der das
Bauernaussterben als symptomatisch erkannte, begann „das
Bauernaussterben“ schon vor der Revolution?

Hallo und Guten Morgen!
Maria Theresia und ihr Sohn Kaiser Joseph II. sorgten im 18. Jh.) für eine Reihe von Gesetzen, um die Lage der Bauern zu verbessern: Bauernland durfte zwar noch, aber nur mit Genehmigung der staatlichen Kreisämter, durch den Grundherrn eingezogen (und der Bauer also verjagt) werden; die „Robotpatente“ [Robot: die in Österr. übliche Bezeichnung für die Dienstpflichten der Bauern] beschränkten die Arbeitsdienste der Bauern auf den Höfen des Grundherrn; ein „grundbücherlicher Einkauf“ war möglich, durch den der Bauer den von ihm bewirtschafteten Hof als vererbbaren Besitz erhielt; im Jahr 1789 wurden die Natural-Abgaben an den Grundherrn in eine Geldleistung umgewandelt, die nicht höher sein durfte als 17 % der Ernte.
Ich muss hier nicht genauer erklären, wo in diesen Reformen die Fallen stehen, in die die Bauern geraten konnten: Kreditaufnahme und Überschuldung, Preisverfall, Missernten …
Hinzu kommt noch: Kaiser Joseph wollte (das Gewerbe und) die Landwirtschaft modernisieren und den Ertrag steigern. Um die bewirtschafteten Flächen zu vergrößern, wurde aus dem vom Grundherrn und von den untertänigen Bauern gemeinsam genutzten Weideland nun Hutweide) Ackerland: eine Hälfte davon ging an den Grundherrn, die andere an den Kleinbauern, aber in der Praxis so, dass dieser kaum Zugang zu dem Stück Acker hatte und von der Nutzung praktisch ausgeschlossen war - aber der Staat ging bei der Festlegung der Abgaben davon aus, dass der Bauer auch dieses Stück bewirtschaftete.
Denn seit der Zeit Maria Theresias erfolgte die Grundbesteuerung aufgrund einer genauen Landvermessung („theresianischer Kataster“).
Auch hier, so denke ich, sieht man ohne weitere Erklärung die Folgen dieser Maßnahmen.
Es entstand auf dem Lande eine bäuerliches und subbäuerliches (Dienstboten, nachgeborene und uneheliche Kinder u. ä.) Proletariat, dessen Lage durch die wiederholten Erlasse zu Beaufsichtigung und Disziplinierung nicht verbessert wurde.
Schöne Grüße!
Hannes

Hallo,

natürlich begann das Bauernsterben schon vor der Revolution. Die hat eigentlich an der Lage der Bauern auch wenig geändert.
Der Prozeß der Umwandlung von erbuntänigen Fronbauern in freie Landwirte lief ja über mehrere Stufen. Er begann eigentlich schon in der Zeit der Aufklärung, die ja begann, alle Menschen als gleiche mündige Wesen zu sehen. Und nicht immer waren die Interessen der gesetzgebenden Herrscher da deckungsgleich mit den Interessen der Grundbesitzer.
Zum anderen darf man auch nicht vergessen, daß es in vielen Teilen des alten deutschen Kaiserreiches immer eine Schicht freier Bauern gab, die nicht dem Gutsherren untertan waren. Die ausgesprochen homogenen Gutsherrschaftsdörfer finden wir vor allem im Gebiet östlich der Elbe, in Mecklenburg, Pommern und in Preußen.
Das war regional höchst unterschiedlich - in manchen waldreichen und gebirgigen Gebieten gab es gar keine Gutsherrschaft, weil da entsprechend große Ackerlandflächen gar nicht verfügbar waren. Das kann natürlich auch und gerade für bestimmte gebiete in Österreich zutreffen. Und gerade in Gegenden, in denen Ackland bzw. Weideland knapp war, konnte dann schon ein Interesse bestehen, die Bauern ganz loszuwerden.

Gernot Geyer

Hallo Wald4tler

Was micht verwirrt ist, dass das Buch schon 2 Jahre vor der
Revolution geschrieben wurde. (Allerdings steht in der
Einleitung, dass ich ich in meinem ersten Artikel geschrieben
habe, das Rosegger schon damals das Baueraussterben als
symptomatisch erkannte --> und das schon vor der
Revolution?)

Nicht vor der Revolution:

Peter Rosegger 1843 - 1918

Revolution 1848

Buch „Jakob der Letzte“ 1886.

Grüße,

I.

Aber was ich nicht verstehe, ist das es heißt das Rosegger einer der ersten war der die umstürzenden Veränderungen in der Bauernlandschaft erkannte, aber der lebte ja nach der Revolution, da muss doch jeder gesehen haben das die Bauern aussterben, oder?

MfG

Hallo Wald4tler,

Aber was ich nicht verstehe, ist das es heißt das Rosegger
einer der ersten war der die umstürzenden Veränderungen in der
Bauernlandschaft erkannte, aber der lebte ja nach der
Revolution, da muss doch jeder gesehen haben das die Bauern
aussterben, oder?

vermutlich haben das zu der Zeit auch viele gesehen. Vielleicht war Rosegger, selber von bäuerlicher Herkunft, einfach einer der ersten, die darüber geschrieben haben.

Übrigens, das Stichwort, das für jene umstürzenden Veränderungen der Bauernlandschaft in Österreich steht, heißt Grundentlastung. Es bedeutet: die verordnete Entlassung der Bauern aus der Untertänigkeit, aus Zehent und Frondienst (Robot) und die gleichfalls verordnete Entschädigungszahlung an die vormaligen Grundherren als Kompensation für die weggefallenen Pflichten (Zehent und Robot).

Grüße,

I.

Hallo Wald4tler_638d35,

könntest Du mir die Stelle und die entsprechende Ausgabe nennen, aus der Du dieses Zitat entnommen hast? Ich kann es in der Erzählung nicht finden.

Danke und viele Grüße!