Man könnte meinen,
dass der landläufige Russe
mittelfristig zufrieden ist,
wenn er seinen Vodka hat.
Das ist an sich kein Problem,
aber es wird viel gepanscht,
schlechter Fusel hat schlechte
Auswirkungen auf das Gehirn.
So gelingt es vielen, die entweder
nur guten Vodka trinken
(muss man sich leisten können),
oder wenig/gar keinen, das Ruder
an sich zu reissen,
und die anderen auszunutzen.
Die sind dann enttäuscht,
brauchen noch mehr Vodka um sich zu trösten,
der muss aber noch billger sein,
was nur mit noch mehr gepanschtem Vodka geht.
Auf lange Sicht fällt das aber auf,
und es gibt eine Revolution,
allein um der Revolution willen,
damit sich die Machtstrukturen
auflösen, die sich auf guten
oder schlechten Vodka stützten,
das kostet dann auch den ‚Kopf‘
der oberern Riege der Regierung,
egal, ob sie exzessiv guten Vodka trinken
oder nicht, ob sie sich um das Land verdient
gemacht haben, oder nicht, oder gar nur
Schaden angerichtet haben, wenn sie auch
selbst profitiert haben.
Eine rigorose Qualitätkontrolle
bei der Vodkaherstellung und des Vertriebs
sollte das Problem lösen, an sich ist die
Herstellung von hochqualitativem
unschädlichem Vodka (vom Alkohol abgesehen)
nicht sehr teuer. Wenn das ein par Jahrzehnte
wirkt, dann ist die Bevölkerung Hirnmässig ok,
und vollbringt Wohlstand für alle, und
dann braucht die Bevölkerung auch nicht
mehr soviel Vodka, um sich über die Misere
im Land zu trösten, denn die Misere hat
sich verringert oder gar aufgelöst.
Wir in Deutschland hätten ähnliche Probleme,
wenn wir das Reinheitsgebot nicht gehabt hätten.
Auch wenn wir es so nicht mehr haben,
wirkt es doch lange nach, bis auf weiteres.