… nun - mein Bruder ist nicht bei der SEK, aber Jäger - und da hat er sich ganz bewusst aus zwei Gründen für einen Revolver anstatt einer Pistole als Handfeuerwaffe für den Fangschuss entschieden:
1.: Bei einem Revolver gibt es quasi aus rein mechanischen Gründen keine Ladehemmung. Sollte eine Patrone nicht zünden, drückt man eben den Abzug ein weiteres Mal. Die Trommel dreht sich, die nächste Patrone sollte dann losgehen.
2.: Der Nimbus (ich nenne es für mich persönlich den „Dirty-Harry-Effekt“): eine Smith&Wesson Chief Special in der Hand zu halten, das hat halt natürlich was archaisch-cowboymäßiges an sich.
Wobei natürlich auch einer Glock oder Walther PPK etwas anhaftet.
Ich konnte mal auf einem Schießstand seine Smith&Wesson mit einer Walther vergleichen - mich persönlich hat tatsächlich auch der Revolver mehr angefixed. Und da es ja eine persönliche Entscheidung ist … so gibt es halt wohl Vorlieben für beide Systeme.
Grüße
Stefan
(PS: LOL - Ich selber bin Schwarzpulver-Einzellader-Vorderladerschütze - aber eine Le Page habe ich tatsächlich bisher noch bei keinem SEKler gesehen …)