Hallo Wiz,
Und ganz ehrlich: Ich halte es nicht für erstrebenswert diese
Rezepte nachzuahmen, denn die sind regelmäßig äußerst kosten,-
transport-, und haltbarkeitsoptimiert, um es mal nicht zu
negativ zu benennen.
für erstrebenswert, das Rezept nachzuahmen, halte ich aber gerade deshalb:
Man kann diese „Optimierungen“, wie du sie so schön nennst, dann weglassen.
Was da rein kommt, käme mir bei einem selbstgemachten Salat
nie in die Schüssel.
Da kann ich dir bzgl. der genauen Zutaten nur zustimmen - neben Salaten ist das auch bei .
Einen arg ähnlichen bis zum verwechseln genauen, bzw. auch besseren Geschmack, kann man selber aber durchaus „hinpräparieren“, bzw. oft durch einen Einsatz besserer Zutaten entsprechend verbessern.
Ich mache mir z.B. mache Süßigkeiten selber, weil mir das Originalprodukt recht gut schmeckt, ich aber bestimmte Zutaten die eben bei industrieller Herstellung hineinkommen, nicht drin haben möchte - nehme dann echte Vanille statt Vanillearoma, weiß dass ich keine Produkte tierischer Herkunft (möchte ich eben nicht) drin habe, kein Palmöl drin etc.
Dann gedanklich für das Dressing
viel mehr Zucker/Süßstoff ansetzen, als man es normalerweise
tun würde,
… damit kann man auf jeden Fall rechnen. Zucker/Süßstoff steckt in vielen Convenienceprodukten in hohem Maße, auch in solchen, denen man beim Selbermachen nie Zucker zugeben würde. (Letzteres ist auch so ein Grund, dass man sich häufig daran gewöhnt, beim ggf. Selbermachen „scheitert“ - schmeckt nicht wie gewohnt - und das Produkt doch wieder kauft.)
ebenso mit der Säure verfahren, und dazu noch als
Basis eine Brühe aus einem Brühpulver mit ordentlich
„Hefeextrakt“ AKA Geschmacksverstärker. Damit kommst Du
solchen Produkten üblicherweise schon schnell recht nahe.
… genau.
Viele Grüße,
Nina