Hallo Geli
dazu habe ich eine Verständnisfrage:
was genau stand in der Zutatenliste der Verpackung?
Etwa „Rauch?“
In diesem Fall könnte es nämlich sein, dass die Forellenfilets NICHT in einer Räucherkammer hingen, sondern nur durch eine Fertigungsstraße gejagt wurden, in der sie an einem bestimmten Punkt mit Raucharoma besprüht wurden.
Zu Deiner Information:
Fabrikat: ALMARE seafood
Regenbogen Forellen Filets
Ohne Haut
Geräuchert
Zutaten: Forellenfilets, Salz, Rauch
Nettogewicht: 125g
in diesem Fall wird selbstverständlich der eher lasche Fabrikrauchgeschmack durch Braten aufgehübscht.
Da hast Du etwas missverstanden:
Die Filets werden geräuchert und nicht gebraten verkauft.
Hintergrundinformation:
Ich habe eine Sendung gesehen, in der geräucherte Forellenfilets von 8 verschiedenen Herstellern, die von 4 Discountern und von 4 Supermarktketten zu unterschiedlichen Preisen vertrieben werden, in Preis, Qualität und Geschmack miteinander verglichen wurden.
Das Aldi-Produkt gehörte zu den billigsten Produkten im Test, es wurde von Ökotest als von hoher Qualität (keine Schadstoffe, keine qualitätsmindernden Zusatzstoffe) eingestuft und im Geschmackstest wurde es (im Originalzustand) als eines von zweien als wohlschmeckend und ohne geschmackliche Beeinträchtigung bewertet.
Meine Idee mit dem Braten rührt daher, dass in dieser Sendung auch das nachträgliche Braten als eine mögliche Zubereitungsart erwähnt wurde.
Da ich aber beim gugeln kein Rezept gefunden habe, bei dem das Braten von geräucherten Forellenfilets zur Zubereitung gehört, habe ich (nach einem gelungenen Versuch) hier mal nachgefragt.
Habe ich mich jetzt klar und unmissverständlich ausgedrückt?
Ich bin sowohl für Rezeptvorschläge wie für weitere Nachfragen offen.
Gruß
merimies