Hindu, vielleicht hilft dir das Rezept
Charlotte russe
60 Löffelbiskuits
¾ L Milch
1 P. Schoko-Puddingpulver
2 Eier
125 g Zucker
1 P. Vanillinzucker
75 g bittere Schokolade
75 g gehackte. Mandeln
2 TL. Pulverkaffee
etwas Rum
7 Blatt weiße Gelatine
¼ L Sahne
kandierte Früchte zum garnieren
Den Rand einer runden Springform (22-24 cm Ø) auf eine Tortenplatte stellen und ringsrum passend geschnittene Löffelbiskuits aufstellen. Puddingpulver und Eigelb mit etwas kalter Milch verrühren. Die übrige Milch mit Zucker und Vanillinzucker aufkochen, die Schokolade darin lösen, den angerührten Pudding hineingeben und kurz aufkochen.
Mandeln, Pulverkaffee und Rum hinzugeben und die 10 Min. in kaltem Wasser gequollene, gut ausgedrückte Gelatine in der Masse lösen. Eiweiß zu steifem Schnee schlagen und mit der Schokoladenspeise verrühren, die Creme abkühlen lassen. Kurz vor dem gelieren steifgeschlagene Sahne unterheben, die Form schichtweise mit Creme und Biskuits füllen, dabei auch die abgeschnittenen Enden verwenden. Die Creme erstarren lassen, den Tortenrand abnehmen.
Die Charlotte mit Biskuits, etwas zurückbehaltener Schlagsahne und
kandierten Früchten verzieren.
Noch ein wenig Hintergrundwissen zum Rezept:
Die Verbindung von Löffelbisquits und duftiger Creme wurde in Petersburg kreiert und ging deshalb als „Charlotte russe“ in die Küchengeschichte ein. Ihr Schöpfer war indessen ein Franzose, der begnadete Koch Antoine Careme (1784-1833), und deshalb vertreten franz. Küchenhistoriker die Meinung, die Speise müsse eigentlich „Charlotte parisienne“ heissen. Aber Careme hat sie nun einmal für den Zaren erfunden.
Viel Spass bei deiner Feier
Inge