Hallo an alle!
Wirtschaft und Finanzpolitik hat mich immer nur peripher interessiert, aus welchem Grunde ich gleich ankündige, eine möglicherweise dumme Frage zu stellen.
Ich verstehe nicht, wie es kommt, daß wir einerseits am Rande einer Rezession stehen sollen - oder schon drin sind -, sich andererseits aber die Börse offenkundig nicht unwohl fühlt: nach dem Ausgleich des durch den 11. September hervorgerufenen Absturzes geht es tröpfchenweise und, wie es scheint, recht munter wieder nach oben mit dem DAX. Die börsenrelevanten Negativ-Meldungen aus den USA schienen hierzulande zur Zeit auch nicht sonderlich zu beeindrucken, was ja sehr schön ist, da man sich doch seit jeher wünscht, einen von den USA etwas unabhängigeren Finanzmarkt zu haben.
Meine Frage: Wie weit muß/kann der DAX eigentlich noch steigen, bis das Gerede von einer Rezession ein Ende hat. Ist stagnierendes Wachstum das einzige Kriterium für Rezession? Hätten wir bei einem DAX von 8000 und gleichzeitigen Nullwachstum immer noch Rezession? Oder bringe ich einfach alles durcheinander?
Danke im voraus,
Grüße,
Anvan