Hallo Garten-Fachleute,
wir haben seit ca. 8 Jahren zwei sehr schöne, große Rhododendron-Sträucher im Garten, bei denen sich ab und zu mal einige gelbe Blätter zeigen.
Jetzt, nach der Rückkehr aus den Ferien mussten wir feststellen, dass beide relativ viele gelbe Blätter haben.
Nach Recherchen im Internet nehme ich an, dass die beiden Lieben unter Eisenmangel leiden, denn Wassermangel kann es ja nicht sein nach den ergiebigen Regengüssen der letzten Wochen.
Ist es jetzt noch sinnvoll, etwas dagegen zu unternehmen – und wenn ja: was tun?
(Rostige Nägel möchte ich nicht ausstreuen, wie jemand vorschlägt.)
Für entsprechende Tipps danke ich im Voraus.
Gruß Walter VB
Servus,
um diese Jahreszeit allenfalls ein schnell verfügbarer Eisen-Blattdünger (z.B. Ferramin), der gespritzt wird und über die Blattoberfläche aufgenommen werden kann. Sonst im Frühjahr über Boden.
Zur Eingrenzung, ob es tatsächlich um Eisenmangel geht, aber nochmal die gelben Blätter anschauen: Vergilbung bei Eisenmangel bei allen Pflanzen nicht gleichmäßig, sondern die Blattadern bleiben zunächst grün sichtbar.
Schöne Grüße
MM
Guten Tag verehrter MM,
das ist die Information für meine R., die ich mir erhofft habe.
Die Gelbfärbung / Vergilbung ist tatsächlich unterschiedlich, dort wo es noch nicht so intensiv ist, sieht man noch die grünen Adern.
Also weiss ich jetzt,was zu tun ist.
Herzlichen Dank für Deine immer wieder interessanten und brauchbaren Hinweise.
Gruß Waler VB