Hallo,
dafür hätte ich gerne ein konkretes Beispiel.
AT:
„Wenn ein Mann mit einer Frau Ehebruch treibt, wenn ein Mann
Ehebruch treibt mit der Frau seines Nächsten, müssen der
Ehebrecher und die Ehebrecherin getötet werden.“Jesus:
„Der von euch, der ohne Sünde ist, werfe als erster einen.
Stein auf sie“Das ist nicht mal irgendein Widerspruch, das ist ein direkter
Widerspruch, denn als Jeses obengenanntes sagt, wollten die
Leute gerade die Stelle aus dem AT umsetzen. Und nun?
schönes Beispiel 
Also Punkt 1)
„…müssen der Ehebrecher und die Ehebrecherin getötet werden.“
genau das ließ sich im konkreten Fall aber nicht umsetzen.
Die Schriftgelehrten und Pharisäer brachten nur die Frau herbei, obwohl sie behaupteten, „diese Frau auf frischer Tat beim Ehebruch ergriffen“ zu haben. Wo war der Mann?
Da also nicht beide Übeltäter zugegen waren, hat Jesus keine faire Anklage gesehen.
Punkt 2)
Jesus hat sich nicht generell gegen die Steinigung ausgesprochen.
Aber in diesem Fall wollte er den Anklägern bewußt machen, dass jeder Mensch einen „dunklen Punkt“ hat.
An anderer Stelle warnt Jesus vor voreiliger Anklage:
„Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet.Denn nach welchem Recht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welchem Maß ihr messt, wird euch zugemessen werden.“ (Matth.7,1-2)
Ergo:
Jesus hat sich nicht gegen das Gesetz ausgesprochen, sondern nur auf die gerechte Umsetzung desselben geachtet.
Gruss Harald

u möchtest also ausdrücken, dass nach christlicher