Ich hab da eine Grundsatzfrage zur Beheizung meiner Wohnung, mit eigener Gas Therme, einem Raumthermostat und Heizkörpertjermostate an jedem Heizkörper.
Was ist effizienter / sinnvoller:
Niedrige Vorlauftemperatur und 24h die gleiche Temperatur eingestellt.
(wenn ich nachts die Temperatur absenke, bekomme ich morgens nicht schnell genug warm)
Höhe Vorlauftemperatur und Tagsüber / nachts die Temperatur runter geregelt und bei Anwesenheit wieder hoch drehen…
Du hast einen Raumthermostat, so weit , so gut. An diesem kannst du doch eine Nachtabsenkung einstellen.
Ggf. auch Zeiten der Abwesenheit. Die Schaltzeiten deinen Bedürfnissen entsprechend einstellen und es sollte klappen.
Vorlauftemperatur wird dann automatisch geregelt.
Hier ist noch anzumerken, das im Raum in welchem sich der Raumthermostat befindet, kein Th-Ventil am Heizkörper befinden sollte, sondern ein Handregler in offener Stellung. (Wohnzimmer).
Da du eine Eigenen Therme hast, stellst du diese nach deinen Lebenswandel ein, Abkühlung für die zeit in der du nciht da bist max 2 - 3 °C. Fraglich ist, ob diese Anlage einen hydraulichens Abgleich zulässt, dazu mal die thremostate abbauen und schauen ob man dort was einstellen kann.
1 Vorlauftemperatur, diese ist abhänig welche Flächen die Heizkörper haben, je höher die Fläche (Fußbodenheizung) um so niedriger kann die Temperatur geregelt werden, je Kleiner (Plattenheizkörper) um so heisser muss das Wasser sein.
2 Das sollte die Therme selber regeln.
Stimmt man stellt die Thermostate einmal ein und die Therme auch und gut ist. Mit den Elektronischen Ventilen habe ich schlechte Erfahrungen gemacht und das in mehreren Objekten. Im Bestfall holt man 10% Ersparnis bei einer Wohnung mit Zentralheizug raus, den gegenüber stehen aber die Kosten der Anschaffung / Neuanschaffung (hielten selten länger als 3 Jahre) und der Batterien.
In dem Raum musst Du die Heizkörperventile ganz öffnen. Die Wärme bestimmt der Wandthermostat.
In den übrigen Zimmern kann man das Thermostatventil nach Wunsch einstellen.
Allerdings kann man naturgemäß keine höhere Raumtemperatur einstellen/erreichen als im Raum mit Wandthermostat gewählt wurde.
Wenn Du dort z.B. 20°C einstellst, dann kannst Du im Nachbarraum schwerlich 22°C oder noch mehr erzielen. Weniger natürlich immer.
wenn ich die Thermostatverntile im Raum mit dem Wandthermostat ganz aufdrehe, dann ist der Raum doch schneller auf Temperatur und die Heizung schaltet ab? Auch wenn z.B. das Bad noch nicht auf Temperatur ist?
Hab n Knoten im Kopf
Das ist aber gewünscht, bzw. bei dieser Art der Heizungsregelung immer so.
Es klappt in der Regel schon, das alle Zimmer annähernd richtig und gleichmäßig warm werden. Denn die Heizkörpergrößen sind auf den Wärmebedarf der Räume mal ausgelegt worden, Räume werden also bei gleicher Vorlauftemperatur auch gleichwarm.
Und gleichen Vorlauf liefert die Therme, solange bis der Raumregler abstellt. Dann ist in der Regel auch die Pumpe aus und der Heizkreislauf unterbrochen.
Heißt doch aber nicht die Räume werden gleich oder bald kühl.
Es bestimmt der Testraum (Thermostatzimmer) wie warm es in ganzer Wohnung wird (genauer werden kann , denn in anderen Zimmern kann man ja reduzieren !)
Deshalb kann man doch auch nur die Nachabsenkung überhaupt einprogrammieren, es fährt die Temp. im Testraum nachts um so und soviel Grad runter.
bedeutet auch in anderen Zimmern sinkt es mit ab.
Diese Regelung nach einem Testraum (Hauptwohnraum meist) ist nicht ideal, aber sehr verbreitet.
Es ist natürlich nicht verboten, die Ventile im Testraum zu benutzen und z.B. bei Regler 20°C auch auf Stellung „3“ zu stellen.
Probiere es halt aus.