Ich bin vor einen Monat mit meinem Fuss nach innen und hinten umgeknickt. Dabei fühlte es sich so an wie es sich anfühlt wenn man ein Hähnchenknochen durchbricht. Auftretten war unmittelbar danach nicht mehr möglich. Ich humpelte bis zu einem Stuhl, zog mein Schuh aus und versuchte zu kühlen. Mein gesammter Fuss schwoll von sec. zur sec. mehr an. Die Kühlung konnte ich aber nur wenige Min. durchhalten weil der Schmerz ennorm wurde. Die Schmerzen waren nicht auf einer Stelle am Fuss oder Gelenk aus zu machen, weil alles weh tat. So wurde ein RTW gerufen und ich ins KH gefahren.
Dort wurde mein Gelenk in 4 ebenen geröngt wo keine knöchernde Verletzung der Gelenke fest zu stellen war. Der Arzt meinte darauf hin es sei nur eine Bänderdehnung und ich solle 2 Tage später, Montags, zum D-Arzt gehen. Ich bekam ein Verband mit Voltearensalbe, Krücken, Tricodur Talobrace Schiene, Schmerzmittel und Throbosespritzen.
Der D-Arzt lass sich den Bericht durch und lies den Verband entfernen. Mein Fuss war massiv geschwollen und auf beiden Seiten vom Gelenk über der kompletten seite hin bis zu den Zehen bläulich verfärbt. Immernoch ist der gesammte Fuss massiv geschwollen. So geschwollen das die Zehe min. 1/2 cm über den Boden war wenn ich den Fuss aufgelegt habe. Er meinte es sei eher ein Bänderriss, von der Behandlung aber ohne Bedeutung. Ich solle die Schiene und Krücken nehmen, den Verband bräuchte ich nicht mehr weil die Schine ausreichend ist und sie Salbe eh nicht wirklich ins Gelenk eindringt. Ich bekam eine AU für 8 Tage und Schmerzmittel. Auf meiner Frage hin ob ich die Thrombosespritzen nicht weiter nehmen sollte meinte er, ich sei noch Jung, 30 Jahre, und in meinem Alter passiert sowas nicht, also brauche ich dies nicht. 8 Tage später war ich wie bestellt wieder in der Praxis. Fuss immer noch geschwollen, auftretten und Belastung immer noch nicht möglich. Nun bekamm ich Krankengymnastik, Lymphdrainage und Kältetherapie verschrieben. Ich solle ja bald wieder arbeiten gehen. Also machte ich alles um ohne Krücken wieder laufen zu gehen, was ich ab den Donnerstag unter schmerzen auch tat. An den darauf folgenden Samstag bekam ich stechende Schmerzen in der Wade. Mein Unterschenkel schwoll an. 2cm. Überweisung zum Gefässdoc. Auf meine Frage warum der gesammte Fuss so weh tut und auch vorne Geschwollen ist und ich es kaum glauben kann dass das alles nur von den Bändern kommt meinte er es sei normal. Thrombose, Spritzen, Marcumar und Strumpf war das Ergebnis. Darauf hin wechelte ich den Arzt. Dieser machte 2 Bilder vom Vorderfuss. Bruch vom 2. Zeh. Er veranlasste einen MRT vom OSG und vom Vorderfuss.
Beurteilung OSG:
Ausgedehntes ventromedial lokalisiertes Knochenmarködem des Talus, begleitende irregulär konfigurierte Immpressionsinfrakturierung nicht auszuschließen. Ausgedehntes Knochenmaködem des angrenzenden Os naviculare sowie im Os cuboldeum distal und der angrenzenen Ossa metatarsalla 4 und 5. Ligamentäre Struckturen intakt.
Beurteilung Fuss:
Nicht dislozierte transossäre Fraktur durch das Os cuboldeum distal sowie angrenzend diskretem bone bruise der Basis von Os metatarsale IV. Gelenkerguss. Kräftiges bone bruis auch des Os naviculare pedis medialseitig.
Der 2. D-Arzt meinte da sei nix verschoben, also bleiben wir bei der Schine für die Bänder und weiterer AU.
Gestern wurden die Schmerzen wieder so stark das ich noch nicht mals den Kompressionsstrumpf an ziehen konnte und wieder nur mit den Krücken gehen konnte. Ich machte mich wieder auf dem Weg zum Doc. Er schaute, drückte KURZ an der Stelle die mir weh tut und meinte das ich jetzt wieder zur Lymphdrainage gehen soll und die Krücken nehmen soll. Nix weiter.
Egal auf welcher Seite ich im Netz schaue, überall steht zumindest was von ner Schiene bzw Ruhigstellung vom Fuss. Ich habe nur die Schiene wegen der Bänder.
Ich fühle mich immer noch falsch behandelt und habe Angst das bleibende Schäden dadurch bleiben.
Was meint ihr dazu???
Bitte Text in lesbare Form bringen
Hallo!
Bevor ich mir das Geschreibsel durchlese, bringe es bitte in eine lesbare Form.
Dazu gehören Absätze, denn so ist es (für mich) eine Zumutung!
Angelika
Ich bin vor einen Monat mit meinem Fuss nach innen und hinten umgeknickt. Dabei fühlte es sich so an wie es sich anfühlt wenn man ein Hähnchenknochen durchbricht.
Auftretten war unmittelbar danach nicht mehr möglich. Ich humpelte bis zu einem Stuhl, zog mein Schuh aus und versuchte zu kühlen. Mein gesammter Fuss schwoll von sec. zur sec. mehr an. Die Kühlung konnte ich aber nur wenige Min. durchhalten weil der Schmerz ennorm wurde.
Die Schmerzen waren nicht auf einer Stelle am Fuss oder Gelenk aus zu machen, weil alles weh tat. So wurde ein RTW gerufen und ich ins KH gefahren.
Dort wurde mein Gelenk in 4 ebenen geröngt wo keine knöchernde Verletzung der Gelenke fest zu stellen war. Der Arzt meinte darauf hin es sei nur eine Bänderdehnung und ich solle 2 Tage später, Montags, zum D-Arzt gehen. Ich bekam ein Verband mit Voltearensalbe, Krücken, Tricodur Talobrace Schiene, Schmerzmittel und Throbosespritzen.
Der D-Arzt lass sich den Bericht durch und lies den Verband entfernen. Mein Fuss war massiv geschwollen und auf beiden Seiten vom Gelenk über der kompletten seite hin bis zu den Zehen bläulich verfärbt. Mein Fuss war so geschwollen das die Zehe min. 1/2 cm über den Boden war wenn ich den Fuss aufgelegt habe.
Er meinte es sei eher ein Bänderriss, von der Behandlung aber ohne Bedeutung. Ich solle die Schiene und Krücken nehmen, den Verband bräuchte ich nicht mehr weil die Schine ausreichend ist und sie Salbe eh nicht wirklich ins Gelenk eindringt. Ich bekam eine AU für 8 Tage und Schmerzmittel.
Auf meiner Frage hin ob ich die Thrombosespritzen nicht weiter nehmen sollte meinte er, ich sei noch Jung, 30 Jahre, und in meinem Alter passiert sowas nicht, also brauche ich dies nicht.
8 Tage später war ich wie bestellt wieder in der Praxis. Fuss immer noch geschwollen, auftretten und Belastung immer noch nicht möglich. Nun bekamm ich Krankengymnastik, Lymphdrainage und Kältetherapie verschrieben sowie weitere 7 tage AU.
Ich solle ja bald wieder arbeiten gehen. Also machte ich alles um ohne Krücken wieder laufen zu gehen, was ich ab den Donnerstag unter schmerzen auch tat. An den darauf folgenden Samstag bekam ich stechende Schmerzen in der Wade. Mein Unterschenkel schwoll um 2 cm Umfang an. Überweisung zum Gefässdoc. Auf meine Frage warum der gesammte Fuss so weh tut und auch vorne Geschwollen ist und ich es kaum glauben kann dass das alles nur von den Bändern kommt meinte er es sei normal.
Thrombose, Spritzen, Marcumar und Strumpf war das Ergebnis. Darauf hin wechelte ich den Arzt und ging zu einem anderen D-Arzt.
Dieser machte 2 Bilder vom Vorderfuss. Bruch vom 2. Zeh. Er veranlasste einen MRT vom OSG und vom Vorderfuss.
Beurteilung OSG:
Ausgedehntes ventromedial lokalisiertes Knochenmarködem des Talus, begleitende irregulär konfigurierte Immpressionsinfrakturierung nicht auszuschließen. Ausgedehntes Knochenmaködem des angrenzenden Os naviculare sowie im Os cuboldeum distal und der angrenzenen Ossa metatarsalla 4 und 5. Ligamentäre Struckturen intakt.
Beurteilung Fuss:
Nicht dislozierte transossäre Fraktur durch das Os cuboldeum distal sowie angrenzend diskretem bone bruise der Basis von Os metatarsale IV. Gelenkerguss. Kräftiges bone bruis auch des Os naviculare pedis medialseitig.
Der 2. D-Arzt meinte da sei nix verschoben, also bleiben wir bei der Schine für die Bänder und weiterer AU.
Gestern wurden die Schmerzen wieder so stark das ich noch nicht mals den Kompressionsstrumpf an ziehen konnte und wieder nur mit den Krücken gehen konnte. Ich machte mich wieder auf dem Weg zum Doc.
Er schaute, drückte KURZ an der Stelle die mir weh tut und meinte das ich jetzt wieder zur Lymphdrainage gehen soll und die Krücken nehmen soll. Nix weiter.
Egal auf welcher Seite ich im Netz schaue, überall steht zumindest was von ner Schiene bzw Ruhigstellung vom Fuss. Ich habe nur die Schiene wegen der Bänder.
Ich fühle mich immer noch falsch behandelt und habe Angst das bleibende Schäden dadurch bleiben.
Was meint ihr dazu???
Hallo Qualität,
eines vorweg: Ich nehme Deine Frage ernst.
ABER! Niemand kann via Internet eine ernsthafte Beurteilung Deines Falls abgeben. Du kannst hier höchstens Meinungen erwarten.
Fundierte, wenn sie von Fachleuten (Medizinern) kommen, und Antworten aus dem Bauch, wenn sie von Laien kommen, die ähnliches mitgemacht haben wie Du.
Leider Gottes gibt es für keine Standardverletzung eine Standardheilmethode, die auch noch in Standardzeit volle Gesundheit garantiert. Du kannst Dich nur in die Hände von Fachärzten begeben. Sie werden Dir sagen, dass nach Knochen- und Bänderverletzungen gerne 12 Wochen ins Land gehen, bis das völlig verheilt ist. Es wird uns Laien von den Medien heute gerne suggeriert, die moderne Medizin funktioniere ungefähr wie ein Zauberstab. Du gehst kurz zum Doc, der tut etwas und dann ist es wieder gut.
Das ist nicht so! Verletzungen führen immer zu Schmerzen und Problemen und Einschränkungen der Lebensqualität.
Rechne damit, dass es einfach eine individuelle Zeit, nämlich Deine Zeit dauert, bis Du absolut beschwerdefrei bist. Und gönne sie Dir auch.
Nimm Krücken, Schiene, was immer Dir hilft und erwarte keine Wunder.
Aber das wird schon noch!
gute Besserung
Geli
eines vorweg: Ich nehme Deine Frage ernst.
Wirklich?
ABER! Niemand kann via Internet eine ernsthafte Beurteilung
Deines Falls abgeben. Du kannst hier höchstens Meinungen
erwarten.
Fundierte, wenn sie von Fachleuten (Medizinern) kommen, und
Antworten aus dem Bauch, wenn sie von Laien kommen, die
ähnliches mitgemacht haben wie Du.
Soweit so gut. Und auch der Rest sind ja nette Allgemeinplätze. …
Aber woher nimmst du nach all deinen gerade noch selbst gemachten Einschränkungen (Internet, du selbst Laie), diese mehr als kühne Aussage?
Nimm Krücken, Schiene, was immer Dir hilft und erwarte keine
Wunder.
Aber das wird schon noch!
Egal auf welcher Seite ich im Netz schaue, überall steht
zumindest was von ner Schiene bzw Ruhigstellung vom Fuss. Ich
habe nur die Schiene wegen der Bänder.
Ich fühle mich immer noch falsch behandelt und habe Angst das
bleibende Schäden dadurch bleiben.
Was meint ihr dazu???
Als von genau so etwas mal Betroffener und zunächst nicht adäquat (weil zu spät diagnostiziert) Behandelter, allerdings inad:
Such dir eine Zweitmeinung. Die von dir genannten Schiene ist bei einer Mittelfußfraktur schlicht unsinnig bzw. kontraproduktiv, weil sie dazu führt, dass dort, wo du entlastet werden müsstest, nämlich im Mittelfußbereich, du keine Entlastung bekommst.
Auf Verdacht (und mit allem Vorbehalt) läuft das m.E. eher auf so etwas hinaus: http://www.vacoped.com/de-de/vacopedes-start.html
Da brauchst du auch keine Krücken und kannst das OSG geschützt soweit bewegen, dass dir nicht die ganze Muskulatur flöten geht. (Deshalb auch kein Gips)
- Ich finde deinen Bericht in Ordnung, es ist kein Geschreibsel und zumutbar. Angelika hat es ja sonst mit Hochbegabten zu tun
, dazu zählen wir nicht.
- Bei einer massiven Schwellung ist es schwer zu diagnostizieren und daher gehen die Meinungen auseinander.
Die Schmerzen werden nach einiger Zeit geringer, aber es kann sich bis zu einen halben Jahr hinziehen.
Die Gehstützen sind sehr wichtig, sie dienen zur Entlastung des Fusses aber auch des gesamten Körpers. Ohne Gehstützen bekommst Du ein verkehrtes Gangbild, deine Körperhaltung ändert sich und Du bekommst zusätzliche Schmerzen.
Im akuten Stadium bekommst Du Medikamente, Manuelle Lymphdrainage, Manuelle Therapie soweit durchführbar. Kühlen- nicht frosten. Das Kühlakku aus dem Kühlschrank nehmen und ca. 2 Minuten den gesamten Fuss abstreichen. Zwischen Akku und Haut ein dünnes Tuch legen.
Kohl- od. Wirsingblätter mit einer Teigrolle/ Flasche bearbeiten und Kohlwickel anlegen.
Bei jeder Gelegenheit den Fuss hochlager und die Übungen vom Therapeuten durchführen.
Wenn die Schwellung abgeklungen ist, könnte noch einmal eine bildgebende Diagnostik erfolgen.
Geduld, heißt das Zauberwort. LG Konstanze
szmmctag