Richtige Module auswaehlen

Hallo,
ich habe erst vor kurzem mit Linux angefangen. Und so langsam finde ich mich auch mit einigen Dingen zurecht. Aber …

Ich bin mir immer unschluessig welche module ich zur installation downloaden soll.
Ich benoetige z.B. perl-DBI. Da habe ich jetzt auf rpmfind.net gesucht und mindestens 30 verschiedene Versionen gefunden. Wie finde ich da die richtige heraus? Was bedeutet das i386, i586 oder i686. Dort gibt es alleine 57 verschiedene Versionen. Wie finde ich die richtige?
Was bedeutet: Polish(ed) Linux Distribution
(alleine davon 5 Versionen)

Habe den Rechner fertig installiert bekommen. Scheint
Sun Linux 2.2 drauf zu sein.
(habe 2 Buecher hier in keinem steht ein Hinweis auf die Abfrage der Version im Inhaltsverzeichnis)

Also kann mir mal jemand verraten, wie ich da nun am besten vorgehe?

Sind die Linux Fans eigentlich alle geil darauf diese unendlich langen, unmerkbaren Dateinamen und Pfade einzutippen oder gibt es da einen Trick den ich versaeumt habe? (Bin mit telnet in meinem Server, weil er jwd steht)

Waere fuer jeden Tip sehr dankbar.

Herzliche Gruesse
Christian

Hallo,
ich habe erst vor kurzem mit Linux angefangen. Und so langsam
finde ich mich auch mit einigen Dingen zurecht. Aber …

… immer locker durch die Hose atmen!

Ich bin mir immer unschluessig welche module ich zur
installation downloaden soll.

Wenn Du das wirklich alles selbst machen möchtest, dann gibt es
http://www.linuxdoc.org/LDP/lfs/LFS/index.html für den Anfang.

Ich benoetige z.B. perl-DBI.

Brauchst Du Perl? Das kann niemand für Dich entscheiden.

Da habe ich jetzt auf rpmfind.net
gesucht und mindestens 30 verschiedene Versionen gefunden. Wie
finde ich da die richtige heraus? Was bedeutet das i386, i586
oder i686.

Das ist doch offensichtlich. RPMs sind fertig übersetzte Binär-Versionen. Da gibt es eben welche für i386, i586 (a.k.a. Pentium), i686 (a.k.a Pentium II). Diese laufen natürlich auch mit den jeweiligen AMD oder Cyrix Prozessoren.

Es gibt aber auch (und da kann Windows nicht mithalten) Binaries für PowerPC, 68k, Alpha etc.

Dort gibt es alleine 57 verschiedene Versionen. Wie
finde ich die richtige?

Meistens ist sind RPMs nach Architektur und Distribution sortiert.

Was bedeutet: Polish(ed) Linux Distribution
(alleine davon 5 Versionen)

Hm. Keine Ahnung.

Habe den Rechner fertig installiert bekommen. Scheint
Sun Linux 2.2 drauf zu sein.

Sun hat auch Linux-Distributionen rausgegeben? Wusste ich gar nicht.

(habe 2 Buecher hier in keinem steht ein Hinweis auf die
Abfrage der Version im Inhaltsverzeichnis)

cat /proc/version

Also kann mir mal jemand verraten, wie ich da nun am besten
vorgehe?

Du gehst in einen Fachbuchladen und kaufst Dir eine neue SuSE oder RedHat oder Debian oder Mandrake Distribution. Da ist dann alles, was Du brauchst nebst etlicher Dokumentation (besonders bei SuSE) enthalten.

Sind die Linux Fans eigentlich alle geil darauf diese
unendlich langen, unmerkbaren Dateinamen und Pfade einzutippen
oder gibt es da einen Trick den ich versaeumt habe? (Bin mit
telnet in meinem Server, weil er jwd steht)

Was meinst Du mit „unendlich lang“? Die Pfade sind sehr wohl durchdacht. Du findest Hinweise darauf unter

http://www.linuxdoc.org/LDP/sag/c218.html

Waere fuer jeden Tip sehr dankbar.

Überhaupt ist zusätzlich zur Dokumentation Deiner Distribution auch die Dokumentation unter

http://www.linuxdoc.org

sehr hilfreich. Jaja, ich bin für meine unermüdlichen Hinweise auf linuxdoc bereits bekannt :wink:

Gruß

Fritze

moin christian

i386,i586 usw. steht für den prozessor,in diesem fall i(ntel)-kompatibel,wobei du keinen Intel-protz in deinem rechner haben musst,das kann auch ein AMD o.ä. sein.ab i586 ist die im volkmund bekannte pentium-„klasse“ bzw amd k2,athlon.mehr zu diesem thema kannst du lesen,wenn du dich mit rechnergeschichte auseinander setzt.

bei der version kann ich dir leider auch nicch weiter helfen,da selber noch „frischling“ :wink:

bei dem verzeichniswechsel musst du nicht den ganzen pfad angeben,um beispielsweise von /home/emil/fotoalbum zu /home/emil/mp3 zu kommen brauchst du nur cd …/mp3 eingeben.mit … wird das über dem aktuellen arbeitsverzeichniss liegende verzeichnis spezifiziert.aber achte darauf das zwischen dem cd und dem … ein leerzeichen ist.

greetz schrobo

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

The magic of TAB

Sind die Linux Fans eigentlich alle geil darauf diese

unendlich langen, unmerkbaren Dateinamen und Pfade einzutippen

Nö, wir sind verdammt faul.

oder gibt es da einen Trick den ich versaeumt habe? (Bin mit

telnet in meinem Server, weil er jwd steht)

Erstmal: Mit Telnet in jwd-Server ist schlecht. Benutze ssh. Alles andere ich sicherheitstechnisch eine Katastrophe…

Nun:

Linux proudly prestents the magic TAB.

Stll Dir vor, Du willst

less /home/christian/die\_Datei\_mit\_dem\_superperverslangen-Dateinaman

aufrufen.

Tippe

less /hochridie.

„Fertich“. damit solltest Du mal spielen. wenn mehrere Vervollständigungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, bekommst Du auch eine Liste der möglichen Vervollständigunhen.

net

… nichts passiert…

…Auswahl erscheint:

netcat netscape network

netmonwrapper netstat networkupdate 

Nett. oder?

Außerdem : siehe „alias“… (man bash, Abschnitt „Aliases“)

Sebastian