Richtiger Mittelwert bei unregelmäßigem Verbrauch

Hallo zusammen!

Ich schreibe meine Bachelorarbeit über das Thema Bestandsreduzierung. Ich möchte anhand der Verbrauchswerte der letzten 24 Monate darstellen, dass die im SAP hinterlegten Bestelllosgrößen zu hoch sind im Vergleich zum eigentlichen Verbrauch.

Hierfür habe ich anfangs den Mittelwert gebildet und diesen ins Verhältnis zur Losgröße gesetzt. Um zu zeigen, dass etwas nicht stimmt war das ausreichend.

Das Problem vieler meiner Teile ist, dass die Verbrauchsmenge oft sehr unterschiedlich ist und auch bei der Entnahme aus dem Lager nichts regelmäßiges zu erkennen ist.

Z.B.
0 0 200 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 50 0 0 0 0 0 0 0 0 0

oder

60 300 0 0 200 0 410 300 500 40 50 0 300 0 150 0 400 0 100 300 0 0 300

Zusätzlich zum Mittelwert habe ich mir immer noch das Maximum jeder Reihe ausgeben lassen.
Ich möchte nun eine neue Losgröße vorschlagen, will mich aber nicht NUR auf den Mittelwert und auch nicht NUR aufs Maximum beziehen.

Ich benötige also sozusagen ein Mittelding zwischen diesen zwei Werten.

Meine erste waren, die Standardabweichung zum Mittelwert zu addieren. Ist das ausreichend bzw. richtig? Auch da war ich mir nicht sicher und bin im Internet dann auf das Konfidenzintervall gestoßen.
Kann mir das irgendwie weiter helfen?

Wäre super, wenn mir jemand bei meinem Problem helfen und mir die möglich einfach erklären könnte.
Bei so abstrakten Erklärungen wie sich auch im Netz zu finden sind, habe ich immer leichte Schwierigkeiten das zu verstehen :frowning:

Vielen Dank schon im Voraus für eure Bemühungen!

Glg Ina

Hallo Ina!

Leider bin ich für Stochastik keine Experte (auch wenn das wohl zur Mathematik gehört :wink:).
Außerdem wird mir nicht 100%ig klar, was deine vorgeschlagenen Losgrößen denn nun leisten sollen. Muss gewährsleistet sein, „dass immer genug da ist“?

Das einzige Stichwort, was mir noch einfällt ist der Median, der dir hier wohl aber auch nicht viel weiterhelfen wird :frowning:.