Richtiger Umgang mit Kälte/Wärmebrücke

Hallo liebe Experten,

in unserem Häuschen gibt es einen kleinen Vorraum/Windfang, rechteckig, an einer Stirnseite die Eingangstür, an einer Längsseite ein großes neu eingebautes Fenster, an der gegenüberliegenden Längsseite betreten wir durch eine Holztür (normale Wohnraumtür mit Glasfüllung) unseren Flur. Dieser kleine Vorraum besitzt keine Heizung. Jetzt wo es kalt ist schlägt sich Feuchtigkeit nieder in den beiden Außenecken. Sogar die Bodenfliesen sind teilweise sehr feucht. Ich bin unsicher, bzgl. des richtigen Vorgehens: Lasse ich die Tür zur Wohnung offen, damit der Raum indirekt „beheizt“ wird oder lasse ich die Tür lieber geschlossen, um zu vermeiden, dass die Feuchtigkeit aus dem Wohnbereich sich in die Ecken ziehen kann? Wir heizen mit Kaminöfen und überwachen auch die Raumfeuchtigkeit, die überwiegend bei ca. 30% liegt - also sooo viel Feuchtigkeit schwirrt bei uns eigentlich nicht rum. Das interssante ist, dass sich an den Außenseiten an diesen Stellen auf dem Strukturputz auch eine Reifschicht/gefrorene Stelle gebildet. Was am besten tun?

Haallo,
nach der Theorie muss die Lft in dem kleinen Raum erwaermt werden, damit sie dort Feuchte aufnehmen kann. Das geht nicht gut, wenn Du aus einem anderen Raum Luft dorthin bringst, die dann abkuehlt um die Waende zu erwaermen, ausser sie waere Seeeehr trocken. Und wenn der kleine Raum dann mal etwas warm ist, muss diese Luft mit dem Wasser drin auch raus ins Freie. Das duerfte kein Thema sein, Riesen-Tuer auf.
Gruss Helmut

Hallo!

Und das ist neu nach dem Fenstereinbau aufgefallen ?

Ist das ein Isoglasfenster ?

Und wenn im Wohnraum nur 30% rel. Feuchte herrscht (viel zu trocken,da müsste man ja direkt befeuchten),dann spricht außer dem Komfortverlust nichts dagegen,die Tür auf zu lassen.
Da Warm nach kalt geht, wird sich eine Luftströmung Wohnzimmer -Windfang ausbilden,die dort das zuviel(viel zu viel!) Feuchte aufnimmt,bis man sie gezielt entlüftet.
Ich gehe davon aus,Windfang ist im Verhältnis zum Wohnraum viel kleiner in der Grundfläche.

Mir ist nicht klar,woher die Feuchte im Windfang kommt,wenn es sogar außen an Fassade vereist,dann müssen da ja Unmengen an Nässe im Mauerwerk sein. Das kann nicht nur Kondensat sein,da kommt womöglich auch etwas von außen/Dach?) rein.
Hat Windfang etwa ein Flachdach ?
Zieht es im Windfang,ist Haustür undicht,ist ein Keller drunter ?

MfG
duck313