Hallo,
ich habe einen Ehemann, der zunehmend in eine Depressioin abrutscht. (Ärztl. Diagnos, nicht meine.)
Seine Familie und er negieren diese Tatsache, Freunde, die darauf aufmerksam machen, dass Hilfe gut tun würde und nötig wäre, werden ebenso aus seinem Leben gestoßen wie ich.
Unsere Tochter wird weiterhin geliebt, von allem anderen sondert er sich ab.
Ich habe selber inzwischen Hilfe beim sozialpsychiartirischen Dienst aufgesucht und viele hilfreiche Tipps bekommen, dennoch fühlt sich das alles nicht „richtig“ an.
Und ehrlich gesagt ist mein Akku allmählich leer.
Ich arbeite (volle STelle), mein Mann ist Hausmann.
Ich muss seit vielen Monaten zusätzlich den Haushalt, das Kind und den Bauernhof machen, was 2-4 Stunden Schlaf zulässt. Das wird schon rein körperlich nicht mehr ewig so gehen.
Hat jemand Erfahrungen mit depressiven Angehörigen und vor allem mir irgendetwas Erfolg gehabt?
Über Ideen, Anregungen und auch HIlfeadressen wäre ich dankbar.
Lieben Gruß ins Forum,
motte-s