Riecht das wirklich nach Iran (Zitat: Trump) oder wieder mal nach … ?

Im Golf von Tonkin vor der Küste Nordvietnams sollten nach Angaben der USA nordvietnamesische Schnellboote 1964 amerikanische Kriegsschiffe beschossen haben. Die Pentagon-Papiere (1971) und die Memoiren von Robert McNamara (1995) belegen, dass die US-Regierung die Vorfälle durch bewusste Falschdarstellung zum Durchsetzen ihres seit 1963 geplanten direkten Kriegseintritts benutzte (verkürzt nach Wikipedia „Tonkin Zwischenfall“).

Vor dem Beginn des Irakkriegs 2003 behaupteten die USA Beweise dafür zu haben, dass der Irak Massenvernichtungswaffen hätte. Vorher hatte man bereits Truppen und Kriegsschiffe dort hingeschickt. Nach der Eroberung des Landes durch die USA wurden trotz intensiver Suche keinerlei Massenvernichtungswaffen gefunden.

In den letzten Wochen haben die USA wieder mehrere Kriegsschiffe in die Region geschickt.

Honi soit qui mal y pense …

Hallo,

ich sehe das Fragezeichen nicht. Aber: Ja, stimmt.

Grüße
Pierre

Auch ins Schwarze Meer kurz vor dem Nicht-Putsch in der Ukraine.

tja… wer (mehr als) einmal lügt…

Ich trau denen keinen Meter … und gerade 9/11 ist für mich immer noch nicht geklärt.

Die gefährlichere Frage: wo führt das hin? Wer gegen wen? Wer mit wem?

Es bleibt spannend

Hä?..dia Amis waren es ja wohl nicht selber die die Flugzeuge geflogen haben…aber!
Ich denke…sie haben davon gewusst und es einfach geschehen lassen.
Genauso wie 1941 in Pearl Habor…

Ich habe insbesondere darüber nachgedacht:

Das „Beweisvideo“ zeigt ein irakisches Boot, das eine nicht gezündete Mine entfernt.

Wie wurden die Minen denn angebracht?
Auch mit einer auffälligen Bootstour?

Macht man das nicht eher durch Taucher und unauffällig?
Warum also entfernt man sie dann für alle sichtbar als Selbststeller? Fehlt nur noch die Schiffskapelle und ein Feuerwerk…

Ach was. Ich bin sicher, dass sie bald die Pässe der Täter finden, die versehentlich liegen gelassen wurden. Dann klärt sich alles auf!

Und wie kommt die Drohne, die das aufgenommen haben soll, ausgerechnet in dem Moment an die Stelle, von der aus man das beobachten kann?

Oder werden die Dutzende von Schiffen, die die Engstelle täglich passieren, ständig von allen Seiten von Drohnen beobachtet?

Rein präventiv natürlich, nur für den Fall, dass irgendwannmal ein Angriff von irgendwem erfolgen sollte.

Wir sollten den Amerikanern für diese kostenspielige Aufmerksamkeit danken!

PS
Haben wir damals vor Beginn des Irakkriegs nicht auch Fotos von Lastwagen mit Giftgasbehältern gezeigt bekommen? Nach der Zerschlagung des Iraks sollten das nur noch Wassertransporter gewesen sein.

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„spannend“ finde ich nicht zutreffend, Ich würde eher „beängstigend“ sagen. Denn die Folgen dessen, was dort voraussichtlich bald passieren wird, würden uns alle treffen.

Einen Verbündeten haben die USA ja schon gefunden: GB. Die haben sich auch im Irakkrieg sehr schnell mit den USA verbündet, hinterher aber zugegeben (Blair), dass das voreilig war.

Sollte man aus Fehlern nicht lernen?

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Na ja, jedes Land, nicht nur die USA, greift wenn möglich, zu Tricks und Finten, um sich zu rechtfertigen oder um den Gegener zu täuschen. Aber dass man ein Symbol für die Größe des Staates und mehrere tausend eigene Einwohner opfert, halte ich für ausgeschlossen.

Gegen die Verschwörungstheorieen gibt es viele glaubwürdige Argumente.

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Moin,

das waren nicht mal Fotos, sondern Bildchen aus dem Malkasten. Bitte ein-, zweimal blättern.

Gruß
Ralf

Die Frage bleibt: wer war nicht überrascht, wer hat nichts unternommen und wer hat sogar geholfen?
Vieles bleibt auf Abteilungsebene verdeckt…

aus Fehlern lernen? Wäre irgendwie ziemlich neu bei Populismus und Politik…

Warum?
Wenn der Preis stimmt und keine eigenen „Liebsten“ dabei zu vermuten sind…

Nur eines möchte ich ja doch wissen: über 3 Stunden Zeit von den ersten Anzeichen der Entführung von gleich 4 Flugzeugen gleichzeitig und keiner regiert? NICHTS? Und dann noch überrascht?

Sorry… die Wahrheit wird verdeckt bleiben - aber so wie offiziell dargestellt ist sie definitiv nicht

na, das ist schon halbwegs nachvollziehbar.
Es war ja schon „passiert“ (50%). Und so ein „Schnellboot“ ist im vergleich zu einer Drohne eine Schnecke.
Was ich wiederum nicht glaube: die Qualität des Videos…

Erklär mich doch kurz, wie man seitens der USA mehrere Kriegsschiffe in das Schwarze Meer hätte schicken können, die auch nur ansatzweise eine Bedrohung für die russische Schwarzmeerflotte hätten sein können.

Schon mal das Zahlenverhältnis an Schiffen, Registertonnen, Feuerkraft und die taktische Unterlegenheit aufgrund der deutlich längeren Versorgungswege berücksichtigt?

Versuchen wir es einmal mit der Anzahl der Schiffe auf beiden Seiten … wie viele waren es denn?

???

Btw … soll zeigen.

Woran zweifelst Du?

Der großartige Trump hat gesagt, es war der Irak.
Dann muss es auch so sein.

Welches Land (Boot) soll es lt. Trump gewesen sein?

http://anzeigende.info/92832/karte-irak-iran/map-iran-iraq-2-maps-update-800609-map-iran-iraq-of-and-76-more/

Ich habe gestern zwar nur kurz TV gesehen, aber diese Aussage würde bei dem hohen „Beliebtheitsgrad“ Trumps in den dt. Medien doch alle paar Minuten mit einem

kommentiert werden.

Also … check bitte noch einmal den von Dir verwendeten Buchstaben am Ende der Länderbezeichnung. :wink:

Das riecht nicht nur, sondern stinkt nach False-Flag-Aktion.

Sowohl Bolton als auch Pompeo sind Falken, die bereits lange, bevor sie Teil er Trump-Regierung wurden, durch äußerst aggressive Rhetorik gegenüber Iran aufgefallen sind. Seit Trump das Nuklearabkommen - an das sich der Iran mustergültig gehalten hatte - aufgekündigt hat, weil Trump nun einmal alles kaputt machen muss, was von seinem Amtsvorgänger erreicht wurde, konnte man live und in Farbe miterleben, wie von Woche zu Woche der Iran immer weiter als neuer gefährlicher Kriegsgegner aufgebaut wurde - während gleichzeitig neue Waffendeals mit Saudi-Arabien abgeschlossen wurden.

Abgesehen davon, dass der Iran nicht so bescheuert wäre, ein japanisches Schiff anzugreifen, während der japanische Regierungschef im Land ist, und dass sowohl die Besatzung als auch die Schäden am Schiff der amerikanischen Darstellung widersprechen, liegt ein Krieg überhaupt nicht im Interesse des Iran - ganz im Gegensatz zu der Trump-Regierung, die verzweifelt immer neue Ablenkungen benötigt, Saudi-Arabien, das unter dem ebenso ambitionierten wie skrupellosen MBS seine Vormachtstellung in der Region weiter ausbauen will, und Israel, das andeutungsweise berechtigt den iranischen Einfluss in seiner Nachbarschaft fürchtet.