Riemenantrieb--mist

hallo!

ich habe meinen bei ebay erstandenen technics tangentialplattenspieler erstanden, und muss mich sehr ärgern darüber, denn der gleichlauf bei dem gerät ist unter aller sau!

es ist ein riementriebler, egal was ich mache, ob ich öle oder sonstwas, es wird leider nicht besser. ausserdem spielt er viel zu leise über den verstärker, was mein vorheriger plattenspieler nicht gemacht hat. der hatte noch richtig schöne bässe, während der technics einfach nur einen leisen brei von sich gibt.

dazu muss ich allerdings sagen, dass mein vater ebenfalls einen technics tangentialspieler hat, ein besseres modell, und mit dem gleichlauf gab es da nie probleme. sein gerät hat sogar eine stroboskop und pitch shift funktion!

ist es denn so schwierig, einen guten plattenspieler zu bekommen???

entweder der spieler eiert herum, oder hat eine extrem schlechte trittschalldämpfung, oder die nadel setzt nicht immer exakt in der rille auf und zerkratzt mir meine z.T 50 jahre alten platten…

es ist folgendes: ich habe im magazin „audio“ über neue plattenspieler gelesen, die ca. 1000 euro kosten, von thorens usw. und das sind schwere aluteller, aber auch ein „vierkant riemen“-antrieb. das teil hat sehr gute kritiken bekommen, „es ist erstaunlich, mit welcher souveranität der spieler die szenerie in richard wagners „siegfried“ aufbaute“ war nur ein zitat. das dumme dabei war, dass der riemen AUßEN um den teller herumgeführt wird. wie kann da bitte ein so schwerer aluteller gleichmäßig betrieben werden? ist so ein riemen nicht viel zu gefährlich, dass er verrutscht zum beispiel?

ICH HABE MEIN VERTRAUEN in riemenantriebe verloren, weil mir das, egal wie teuer das gerät ist, zu unsicher ist. quarz antrieb, wie bei meinem alten spieler ist mir viel lieber.

meine frage nun: soll ich auf so ein thorens modell sparen, trotz riemenantriebs?

ich bin verzweifelt!

Hallo Fragewurm,

ich habe meinen bei ebay erstandenen technics
tangentialplattenspieler erstanden, und muss mich sehr ärgern
darüber, denn der gleichlauf bei dem gerät ist unter aller
sau!

Tja, bei ebay weiss man erst hinterher was einem da verkauft wurde …

es ist ein riementriebler, egal was ich mache, ob ich öle oder
sonstwas, es wird leider nicht besser.

Die Idee beim Riemenantrieb ist, dass man mit dem Teller ein grosse Schwungmasse hat. Dazu sollte der Teller möglichst so gelagert sein, dass er sehr leicht dreht.
Der Riemen wirkt dann als loses Koppelelement. Da er dehnbar ist, werden Geschwindigkeitsänderungen des Antriebs nicht sofort auf den Teller übertragen. Wenn aber die Federwirkung des Riemens nicht mehr richtig auf das System abgestimmt ist (falscher Riemen, oder durch alterung des Gummis) funktioniert das Zusammenspiel nicht mehr.

Zudem könnte der Motor auch das Problem sein, ich habe keine Ahnung wie das bei deinem Model aufgebaut ist. Wenn der Motor elektronisch geregelt ist, könnte auch da ein fehler vorliegen.

Vielleicht solltest du den Riemen ersetzen oder das Hauptlager geht u schwer !!

ausserdem spielt er
viel zu leise über den verstärker, was mein vorheriger
plattenspieler nicht gemacht hat.

Da psst wohl der Vorverstärker nicht zum Pickup oder ist einfach falsch eingestellt.

Zu allem Über hat dein PC auch noch einen defekt !!
Deine SHIFT-Taste is kaputt !!

Kaufst du alles bei ebay ???

MfG Peter(TOO)

Moien

es ist ein riementriebler, egal was ich mache, ob ich öle oder
sonstwas

Wenn du Öl auf den Riemen gibts wundert mich nix mehr.

ausserdem spielt er
viel zu leise über den verstärker,

Der hat wahrscheinlich gar keinen Chinchausgang, sondern phono. So einen findet man nur noch selten an 0815 Verstärkern.

was mein vorheriger
plattenspieler nicht gemacht hat. der hatte noch richtig
schöne bässe, während der technics einfach nur einen leisen
brei von sich gibt.

Das erledigt sich auch, sobald der Entzerrer vom phono Eingang aktiv war.

das dumme dabei war, dass der riemen AUßEN um den
teller herumgeführt wird.

Logisch: Wenn der Riemen halten soll braucht er viel Auflagefläche und grosse Radien.

ist so ein riemen
nicht viel zu gefährlich, dass er verrutscht zum beispiel?

Nee.

meine frage nun: soll ich auf so ein thorens modell sparen,
trotz riemenantriebs?

Ich würde ja die Platten auf dem Spieler des Vaters digitalisieren und dann vom iPod aus spielen. Wenn die Platten nochmal 50 Jahre durchhalten sollen darf da gar nix dran kommen, d.h. ab in den Safe damit.

Sage nicht das würde dann nicht nach Plattenspieler klingen. Richtig gute _unkomprimierte_ digitale Aufnahmen eines Plattenspieler klingen wie Plattenspieler.

cu

hallo,

nu tuste dem armen gerät aber auch wieder unrecht.
riemen und möglicherweise verhartzte lager fallen im konsumerbereich der unterhaltungselektronik nunmal unter das thema verschleissteile.
du wirst die kiste entweder kpl. überholen lassen müssen, oder selbst hand anlegen. stellt sich nur die frage ob es sich für die kleine kröte (so hab ich ihn liebevoll schon bei deinem ersten post zu der kiste genannt) noch lohnt.
vorteil des riemenantriebs ist nunmal die höhere entkopplung motor -> plattenteller.
ein weiteres problem der meisten tangentialplayer ist, das für den tonarm ein weiteres klp antriebsystem mit fehlererkennung der spurlage eingebaut ist - auch dieses ist mit verschleissteilen nur so gespickt.
wobei es auch schöne tangentailkonstruktionen gibt:
http://www.clearaudio.de/
products -> tonearms -> tangential

und meine damalige empfehlung bleibt weiterhin bestehen:
verschleuder das ding wieder und lass dir hier im forum was nettes empfehlen.
ich fang mal an *g*:
dual - cs-5000 (ist auch ein riementriebler, also ggf. gleich ersatz mitbestellen)

gruss wgn

Hallo,

es ist ein riementriebler, egal was ich mache, ob ich öle oder
sonstwas, es wird leider nicht besser. ausserdem spielt er
viel zu leise über den verstärker, was mein vorheriger
plattenspieler nicht gemacht hat. der hatte noch richtig
schöne bässe, während der technics einfach nur einen leisen
brei von sich gibt.

Dann stellt sich die Frage ob der Tonabnehmer von den Werten zu Deinem Verstärker passt.

dazu muss ich allerdings sagen, dass mein vater ebenfalls
einen technics tangentialspieler hat, ein besseres modell, und
mit dem gleichlauf gab es da nie probleme. sein gerät hat
sogar eine stroboskop und pitch shift funktion!

Tja, was soll ich sagen. Ich kenne gut gepflegte Autos und Autos gleichen Baujahres die vergammelt beim Verwerter stehen.
Ausserdem ist es m.E. ein Fehler aus einem guten Produkt eines Herstellers abzuleiten das alle anderen Produkte gleichwertig sind.

ist es denn so schwierig, einen guten plattenspieler zu
bekommen???

Nö, überhaupt nicht. Ich glaube Helge hatte bei Deinem letzten Post wirklich ausreichend Alternativen aufgezeigt. Da waren schöne Geräte zu attraktiven Preisen dabei.

entweder der spieler eiert herum, oder hat eine extrem
schlechte trittschalldämpfung, oder die nadel setzt nicht
immer exakt in der rille auf und zerkratzt mir meine z.T 50
jahre alten platten…

Tja, auch das wurde im letzten Post abgehandelt.
Mein Thorens mit Subchassis macht da wenig Probleme. Zusätzlich ausgerüstet mit verstellbaren Füssen von Audio-Technica steht er schön ausgerichtet auf einer Mission Iso-Plat.

es ist folgendes: ich habe im magazin „audio“ über neue
plattenspieler gelesen, die ca. 1000 euro kosten, von thorens
usw. und das sind schwere aluteller, aber auch ein „vierkant
riemen“-antrieb. das teil hat sehr gute kritiken bekommen, „es
ist erstaunlich, mit welcher souveranität der spieler die
szenerie in richard wagners „siegfried“ aufbaute“ war nur ein
zitat. das dumme dabei war, dass der riemen AUßEN um den
teller herumgeführt wird. wie kann da bitte ein so schwerer
aluteller gleichmäßig betrieben werden? ist so ein riemen
nicht viel zu gefährlich, dass er verrutscht zum beispiel?

Also ich hatte zumindest noch keine Probleme damit. Der schwere Aluteller ist nur schwierig aus der Ruhe zu bringen.
Der Antrieb am Motor ist mit einer Rutschkupplung versehen. Das schont den Riemen und den Motor. Ist der schwere Teller erstmal auf seiner Drehzahl läuft er ruhig und gleichmässig.

ICH HABE MEIN VERTRAUEN in riemenantriebe verloren, weil mir
das, egal wie teuer das gerät ist, zu unsicher ist. quarz
antrieb, wie bei meinem alten spieler ist mir viel lieber.

Dann hast Du scheinbar noch keinen guten Plattenspieler mit Riemenantrieb gehabt.
Die simple Konstruktion, die gute Entkopplung und die einfache Wartung beim Wechsel des Riemens sind einfach Pluspunkte.

meine frage nun: soll ich auf so ein thorens modell sparen,
trotz riemenantriebs?

Warum kaufst Du keinen guterhaltenen gebrauchten?
Du bekommst tolle Geräte zum kleinen Preis an denen Du viele Jahre Freude haben wirst.

ich bin verzweifelt!

Schau Dir doch einfach mal so ein Gerät an. Nimm eine Deiner Lieblingsplatten und höre Dir das an.
Ich habe meinen Thorens seit über 20 Jahren. Ich habe lediglich die Füsse und das Kabel modifiziert, ein ordentliches System drangesetzt und freue mich immer wieder darüber.
Wenn Du mit so einem Gerät (und passendem Rest) eine wirklich gut aufgenommene Schallplatte hörst geht die Sonne auf. Da schmeiss ich die Hälte meiner CDs weg.

Gruss Sebastian

hallo!

mit deinen erläuterungen zum thema riemengetriebene plattenspieler hast du mich doch auf den geschmack gebracht.

ich überlege mir jetzt ernsthaft den kauf eines thorens plattenspielers um die 1000 euro, so einen, wie er in „audio“ getestet wurde. http://www.thorens.com/de/thorens.index.php?id=de_21…

dieses modell soll es werden.

jetzt habe ich aber doch ein paar fragen, die mir sehr wichtig sind:

(der ordnung halber numeriere ich sie)

  1. es ist ja nicht so, dass alle schallplatten kerzengerade sind, auch bei meinem ersten plattenspieler mit tonarm war es oft so, dass der arm z.T. sehr stark rauf und runter, und auch schon mal rechts und links sich bewegt haben, allerdings blieb die nadel in der rille, also verrutscht ist da nichts. wirkt sich das denn nicht negativ auf den klang aus, wenn sich die nadel so extrem hin und her bewegt?

  2. wegen 1) wollte ich ja auch einen tangentialspieler haben. weil ich mir nun den kauf eines solchen riemenspielers mit alu teller etc. überlege, wollte ich auch wissen, wie das dann sein wird? eiert der teller leicht rauf und runter, oder bewegt er sich kerzengerade ruhig? bewegt sich die nadel auch so stark auf und ab bei manchen platten?

  3. ich habe bis jetzt bei keinem der von mir favorisierten modelle einen deckel gesehen. wisst ihr vielleicht, ob da welche dabei sind? wenn nicht wäre das sicher blöd, weil dann ja staub auf die platte kommt beim spielen.

  4. auf dem teller ist so ein filzbezug. bis jetzt habe ich eigentlich eher schlechte erfahrungen mit sowas gemacht, weil die dinger sich oft antistatisch aufladen und beim wegnehmen der platte an derselben kleben bleiben. und manchmal ist der(?) filz an manchen stellen nicht gerade, das ist doch sicher auch nicht wirklich gut für den klang?

  5. wie stelle ich auf so einem gerät das antiskating ein? kenne mich mit sowas genau überhaupt nicht aus. in der beziehung sind tangentialplayer auf jeden fall besser, das weiss ich.

  6. auf der seite ist die rede von einem „völlig wartungsfreie Thorens Silent-Run Lager“
    was ist das?

  7. noch ein zitat "spiegelpolierte Edelstahlachse hat ein als Kugel ausgebildetes Punktlager und läuft in zwei wartungsfreien Buchsen. "
    geht das nicht ein bisschen einfacher?

ich danke allen, die mir hier helfen!

Hallo Fragewurm,

  1. es ist ja nicht so, dass alle schallplatten kerzengerade
    sind, auch bei meinem ersten plattenspieler mit tonarm war es
    oft so, dass der arm z.T. sehr stark rauf und runter, und auch
    schon mal rechts und links sich bewegt haben, allerdings blieb
    die nadel in der rille, also verrutscht ist da nichts. wirkt
    sich das denn nicht negativ auf den klang aus, wenn sich die
    nadel so extrem hin und her bewegt?

Klar.
Im Prinzip wird wird jede Auslenkung der Nadel in eine Spannung umgewandelt.
Das ist auch ein Grundlegender Wiederspruch bei der Konstruktion eines Tonarms. Eigentlich sollte er 10t Masse haben um auch tiefe Töne sauber wiedergeben zu können und gleichzeitig sollte die Masse auch Null sein um bei Höhenschlag und Exzentrizität kein Signal abzugeben.
Praktisch beschneidet man deshalb den Frequenzgang nach unten (z.B. Rumpelfilter).

  1. wegen 1) wollte ich ja auch einen tangentialspieler haben.
    weil ich mir nun den kauf eines solchen riemenspielers mit alu
    teller etc. überlege, wollte ich auch wissen, wie das dann
    sein wird? eiert der teller leicht rauf und runter, oder
    bewegt er sich kerzengerade ruhig? bewegt sich die nadel auch
    so stark auf und ab bei manchen platten?

Also ein Plattenteller sollte topfeben sein und sich auch so drehen. Wie die Platte selbst aussieht ist eine andere Geschichte und hängt von deren Alter, Material und Lagerung ab.

  1. ich habe bis jetzt bei keinem der von mir favorisierten
    modelle einen deckel gesehen. wisst ihr vielleicht, ob da
    welche dabei sind? wenn nicht wäre das sicher blöd, weil dann
    ja staub auf die platte kommt beim spielen.

Beim Abspielen ist das nich so ein Problem, da gibt es ja auch noch verschiedene Systeme welche die Rille vor der Nadel entstauben (trocken oder nass). Zudem ist die Bestaubung auf etwa 20 Minuten begrenzt. Problematischer sind die Zeiten in denen nicht gespielt wird.

  1. auf dem teller ist so ein filzbezug. bis jetzt habe ich
    eigentlich eher schlechte erfahrungen mit sowas gemacht, weil
    die dinger sich oft antistatisch aufladen und beim wegnehmen
    der platte an derselben kleben bleiben. und manchmal ist
    der(?) filz an manchen stellen nicht gerade, das ist doch
    sicher auch nicht wirklich gut für den klang?

Zuerst einmal: „statische Aufladung“ bzw. um genau zu sein " elektrostatische Aufladung", **anti>/b>statisch bedeutet, dass das keine statischen Aufladungen vorkommen

Das ist aber auch ein Frage deines Raumklimas (Luftfeuchte).

  1. wie stelle ich auf so einem gerät das antiskating ein?
    kenne mich mit sowas genau überhaupt nicht aus. in der
    beziehung sind tangentialplayer auf jeden fall besser, das
    weiss ich.

Das ist abhängig von der eingestellten Auflagekraft. Normalerweise sollte in der Anleitung zum Tonarm genaueres drinstehen.

  1. auf der seite ist die rede von einem „völlig wartungsfreie
    Thorens Silent-Run Lager“
    was ist das?

Eine Werbefuzziaussage.

  1. noch ein zitat "spiegelpolierte Edelstahlachse hat ein als
    Kugel ausgebildetes Punktlager und läuft in zwei
    wartungsfreien Buchsen. "
    geht das nicht ein bisschen einfacher?

Sag das dem Werbefuzzi.

„spiegelpolierte Edelstahlachse“ soll wohl ausdrücken, dass man sich darin spiegeln kann und eine sehr glatte Oberfläche suggerieren. technisch sind da aber ganz andere Parameter wichtig :smile:

Das „Punktlager“ ist wieder klar.
Und „wartungsfreien Buchsen“ besagt, dass man das Ganze wegschmeissen muss, wenn die Lager ausgeleiert sind :wink:
Praktischer wäre eine Aussage in Betriebsstunden.

MfG Peter(TOO)**

hall,

http://www.thorens.com/de/thorens.index.php?id=de_21…

dieses modell soll es werden.

schick -)

jetzt habe ich aber doch ein paar fragen, die mir sehr wichtig
sind:

(der ordnung halber numeriere ich sie)

  1. es ist ja nicht so, dass alle schallplatten kerzengerade
    sind, auch bei meinem ersten plattenspieler mit tonarm war es
    oft so, dass der arm z.T. sehr stark rauf und runter, und auch
    schon mal rechts und links sich bewegt haben, allerdings blieb
    die nadel in der rille, also verrutscht ist da nichts. wirkt
    sich das denn nicht negativ auf den klang aus, wenn sich die
    nadel so extrem hin und her bewegt?

  2. wegen 1) wollte ich ja auch einen tangentialspieler haben.
    weil ich mir nun den kauf eines solchen riemenspielers mit alu
    teller etc. überlege, wollte ich auch wissen, wie das dann
    sein wird? eiert der teller leicht rauf und runter, oder
    bewegt er sich kerzengerade ruhig? bewegt sich die nadel auch
    so stark auf und ab bei manchen platten?

zu 1 und 2: gegen das horiziontale eiern der platte kannste nix machen. (ausser du kaufst dir sowas : http://de.geocities.com/bc1a69/nakamichi_eng.html)
ist aber auch kein problem da deine systemresonanz bei ca 10Hz liegen sollte ist sie weit genug von der „eierfrequenz“ entfernt. gegen den höhenschlag könntest du mit einem plattenpuck ankämpfen.
der plattenteller eiert übrigens nie.

  1. ich habe bis jetzt bei keinem der von mir favorisierten
    modelle einen deckel gesehen. wisst ihr vielleicht, ob da
    welche dabei sind? wenn nicht wäre das sicher blöd, weil dann
    ja staub auf die platte kommt beim spielen.

ich vermute im lieferumfang wird sich nur die kleine designhutze befinden - nen richtiger deckel wäre wohl zu hässlich für das gerät.

  1. auf dem teller ist so ein filzbezug. bis jetzt habe ich
    eigentlich eher schlechte erfahrungen mit sowas gemacht, weil
    die dinger sich oft antistatisch aufladen und beim wegnehmen
    der platte an derselben kleben bleiben. und manchmal ist
    der(?) filz an manchen stellen nicht gerade, das ist doch
    sicher auch nicht wirklich gut für den klang?

also die filzmatten, die ich aus dem dj-bereich kenne, kleben erst wenn sie mit cola oä übergossen wurden - also keine sorge, das wird schon passen.

  1. wie stelle ich auf so einem gerät das antiskating ein?
    kenne mich mit sowas genau überhaupt nicht aus. in der
    beziehung sind tangentialplayer auf jeden fall besser, das
    weiss ich.

entweder hältst du dich an die anleitung, oder wenn du noch etwas ambitionierter zu werke gehen willst, dann holste dir noch ne testschallplatte. (evtl auch vom händler ausleihbar)

  1. auf der seite ist die rede von einem „völlig wartungsfreie
    Thorens Silent-Run Lager“
    was ist das?

  2. noch ein zitat "spiegelpolierte Edelstahlachse hat ein als
    Kugel ausgebildetes Punktlager und läuft in zwei
    wartungsfreien Buchsen. "

lustige wortspiele der werbeabteilung.

geht das nicht ein bisschen einfacher?

natürlich - siehe td-170 *g*

ich danke allen, die mir hier helfen!

gruss wgn

ps: und hol dir nicht irgendein ultrageiles tonabnehmersystem welches nicht zu deinem tonarm passt - du solltest ca 10Hz resonanzfrequenz erreichen (±2Hz).

  1. ich habe bis jetzt bei keinem der von mir favorisierten
    modelle einen deckel gesehen. wisst ihr vielleicht, ob da
    welche dabei sind? wenn nicht wäre das sicher blöd, weil dann
    ja staub auf die platte kommt beim spielen.

Beim Abspielen ist das nich so ein Problem, da gibt es ja auch
noch verschiedene Systeme welche die Rille vor der Nadel
entstauben (trocken oder nass). Zudem ist die Bestaubung auf
etwa 20 Minuten begrenzt. Problematischer sind die Zeiten in
denen nicht gespielt wird.

so, war gestern bei einem händler meines nicht vertrauens (mediamarkt), und habe dort ein sehr ähnliches produkt von pro Ject gesehen, die gleiche konstruktion, ca. 1100 euro.

habe das ding gestern gespielt, allerdings ohne platte, war noch nicht mal ne nadel oder eine filzmatte drauf, aber ich konnte ihn einschalten und habe mit eigenen augen gesehen, dass so ein riemen einen teller tatsächlich gleichmäßig antreiben kann. aber auch wieder ohne deckel, was ich echt scheiße finde. denn ich will nicht während dem abspielen einer platte ständig mit der staubbürste draufhalten. und auch nicht ständig bürsten, weil kein deckel da ist.

soll ich mir den beim media markt kaufen?

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

sorry wegen des dreifach posts!!!

hatte kleines technisches problem mit diesem computer, bitte schimpft nicht mit mir, ich will sehen, dass das nicht mehr vorkommt.

danke!