Riesige Datei für 6 Minunten-avi

Liebe Fachleute,

Mit der Adobe Premiere Pro Tryout-Version habe ich ein DV-clip bearbeitet und mit einigen Überblendungen und Tonveränderungen jetzt einen 6-minütigen avi-clip produziert, der sage und schreibe 1.3 Gigabyte groß geworden ist. Wie bekomme ich sowas denn auf eine cd, zumal der Film ja noch viel länger werden soll. Da stoße ich doch auch bald an Windows-Grenzen (3 Gigabyte groß dürfen Dateien doch nur sein, oder?)In dem Programm konnte ich auch keine Komprimierungsmöglichkeiten finden. Kann mir jemand sagen, was ich da falsch mache? Schon jetzt vielen Dank für die Antworten.
Grüße

Christian

Hallo Christian,

das Problem bei AVI ist, das es sich hier um kein spezifisches Format handelt, sondern je nachdem aus verschiedenen Audio und Video Codecs bestehen kann. Ich vermute mal, das Du Dein AVI in einem unkomprimierten Vormat gespeichert hast.
Kannst Du nicht Premiere sagen, welchen Codec es verwenden soll?

Ich schau mal zuhause nach wo man es in Premiere eingeben kann.

olli

Premiere pro läuft doch nur unter WinXp. Und da kannst du deine Festplattenpartitionen mit NTFS formatieren, da fällt die magische 3,99GB-Grenze. Ein Film im DV-avi-Format hat übrigens einen Speicherbedarf von ca. 240MB/Minute. Das kommt hin mit den 6 Minuten >1,3GB. Wenn der fertige Film auf eine DV-Kamera ausgespielt werden soll, bist du auf dem richtigen Weg. Soll er auf eine CD gebrannt werden zum ansehen auf dem Computer, ist die Verwendung eines anderen Codecs sinnvoll. Sag mal, wo der fertige Film angesehen werden soll, dann können wir dir eine passende Komprimierung empfehlen.
MFG Peter

Danke erstmal für die Antworten. Also: habe mittlerweile herausgefunden, daß auf der Tryout-Version keine Komprimierung möglich sein soll.Gebrannt werden soll der fertige clip auf eine cd, die dann über einen handelsüblichen DVD-Spieler und Fernseher (bzw auch auf einem Rechner; daß aber eher weniger)ausgegeben werden soll.
Gruß
Christian

Moin

habe mittlerweile
herausgefunden, daß auf der Tryout-Version keine Komprimierung
möglich sein soll.

Das Problem läst sich ja so oder so lösen…

Gebrannt werden soll der fertige clip auf
eine cd, die dann über einen handelsüblichen DVD-Spieler

Das gibt Ärger: definiere „handelsüblich“. Es werden heute noch DVD-Player verkauft die weder DVD-R nocht DVD-RW noch DVD+R noch DVD+RW noch DVD RAM noch irgendein CD-Format vernüftig lesen können. OK, bei der Mehrheit klappts, aber bei meinen Glück würd ich’s schonmal vorher abklären.

Als Format empfehl ich „SVCD“. Dabei hat man noch ein bisschen Qualität, allerdings nur wenig Zeit. Und man braucht keinen DVD-Brenner.

cu