Hallo
Hallo liebe Versicherungsexperten!
Die Riester Rente ist ja bekanntlich für einen großen
Personenkreis gedacht, aber beispielsweise jedoch nicht für
Selbständige.
So ist das, es gibt zwar auch Ausnahmen aber ich denke die treffen hier nicht zu.
Was wäre denn nun, wenn ein Angestellter eine Riester Rente
abschließt, sich aber - sagen wir nach ein paar Jahren - dazu
entschließt, sich aus welchen Gründen auch immer (Kündigung,
Geschäftsidee etc.) selbständig zu machen?
Dann sollte er die Riesterrente beitragsfrei stellen. Die bis dahin eingezahlten Beiträge + Zulagen + eventueller Gewinnbeteiligung würden zum vereinbarten Vertragsende als monatliche Rente ausgezahlt.
Was hätte er denn dabei zu beabachten und welche
(finanziellen) Nachteile hätte er zu befürchten? Würden
womöglich besondere „Nebeneffekte“ auftreten?
Was die Riesterrente angeht wäre man bei einer Selbständigkeit nicht mehr unmittelbar förderberechtigt. Was anderes wäre es wenn die Ehefrau sozialversicherungspflichtig angestellt wäre. Dann wärst Du als Selbständiger über die Gattin mittelbar förderberechtigt und könntest den Vertrag mit einem Sockelbeitrag weiterführen, sofern die Ehefrau einen Riestervertrag führt.
Weiß jemand bescheid?
Viele Grüße
Tomm
Grüße
zahao