Hallo,
Erwerbsrentner können nun auch eine Riesterförderung bekommen, aber dabei gelten 2 wesentliche Bedingungen:
a) Es muß Vollerwerbsminderung vorliegen. Wer noch mehr als 3 Stunden arbeiten kann, wird also nicht berücksichtigt.
b) Der Geförderte muß vor dem Eintritt der E. sozialversicherungszahlend gewesen sein oder gleichgestellt (z.B. ALG1/2-Bezieher, Soldaten, Rentenkasse der Landwirte, Künstlerkasse etc.).
Für die Zulage gilt analog:
4% vom Vorjahres"einkommen" - berücksichtigt werden die Erwerbsminderungsrente sowie alle anderen rentenrelevanten Bezüge, wie z.B. Auszahlungen aus Bruttoentgeltumwandlungen, sozialversicherungspflichtige Jobs auf 0 bis 3-Stundenbasis, usw.
Im Schnitt erhalten Erwerbsgeminderte zw. 801,- und 702€ (ost-west), bzw. 659,- und 672€ (Weibsvolk; die Ossi-Tussis bekommen mehr, weil sie eine signifikant höhere Erwerbsbeteiligung vorweisen können, als ihre mehr hausfrauischen Westpendants).
Das sind nicht gerade rosige Verhältnisse, in denen man locker was beiseite legen kann. Bei einem Jahreseinkommen von ca. 10.000,- sind das jedoch „nur“ 400€, wovon noch die Zulage selbst abzugsfähig ist. Der Eingenbeitrag liegt also in dem Bsp. bei lediglich € 246,-. Mütter profitieren durch die Kinderzulage noch stärker.
Beim Abschluß einer Riesterrenten ist Vorsicht geboten. Sie werden zwar an jeder Ecke angeboten, sind aber oft teuer oder renditeschwach oder beides!
Grundsätzlich unterscheiden wir:
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Versicherungen
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Fondspolicen
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echte Fonddssparpläne
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Bankpsarpläne
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Wohnriester
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und 2) können Sie vergessen, ganz ehrlich! Das ist nicht nur meine Meinung sondern auch die renomierter Experten: Teuer (Kosten, mangelnde Flexibilität, schwache Rendite, sehr oft mangelhafter Service(!)).
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hängt von der Laufzeit ab und vom Konzept. Empfehle in dem Feld grundsätzlich nur die RiesterRentePremium von DWS; allerdings mit >Sockelbeitragstrick