Hallo nala05,
wir haben ein relativ großes Beet ca. 4x3 und haben darin ein
paar Himbeeren, Wilderdbeeren und einiges an Küchenkräutern,
alles ziemlich locker verteilt.
der klassische Fall für die Jät-Hacke …
Das Unkraut aber nervt uns jedes Jahr und ich habe nun gehört,
dass es ein Unkrautfolie geben soll, mit der das Beet
abgedeckt wird und dann Rindenmulch drauf. Nun soll angeblich
das Unkraut keine Chance mehr haben…
das wäre die klassische Lösung für einen unbegrünten (aber optisch mit quasi-natur aufgepeppten)öffentlichen Bereich.
Und auch nur seit Kommunen Personal sparen.
Früher wurde öffentliches Grün gehackt und gejätet.
Hat jemand mit dieser Methode schon Erfahrung oder einfach
noch einen anderen Tip.
gar nienicht Folie und Rindenmulch, wo Du ernten willst.
Folie brauchen/nehmen Profis, die ihre Hektargroßen Flächen nicht mehr händisch bearbeiten können.
Da läuft das aber dann à la Spargelbeet.
Du weißt, wie das aussieht.
(Übrigens wird die Folie nach der Ernte schleunigst entfernt)
Rindenmulch tut der zum Jäten zu faule Häuslebesitzer auf Bereiche mit Staudenpflanzungen oder um/unter Büsche. Rinde gehäckselt (um solche handelt es sich) gibt Gerbsäure ab.
Das mögen vielleicht noch Himbeeren.
Kräuter sind damit nicht glücklich.
Im Kräuter/Beeren-Beet kommt Mulch aus Grasschnitt zum Einsatz. Mäht Euren Rasen nicht mit dem Grasfangkorb, lasst die Schnittreihen einen Tag bei voller Sonne liegen und verteilt das Heu dann auf dem Beet, das ihr unkrautfrei halten wollt.
Klappt bei entsprechend dicker Auflage zuverlässig, das Heu rottet zusätzlich fröhlich vor sich hin und führt den Pflanzen Nährstoffe zu.
viele Grüße
Geli