Riderbraten. Mal ist er butterzart und saftig, das andere mal zäh und trocken wie Leder. Woran liegt das?
Es gibt ja viele Zubereitungarten aber welche ist die Beste.
Welches Fleisch, Deutsch o. Argentinisch,
Bulle o. Kuh, welches Stück von wo?
Wie Schmoren o. Braten das er saftig bleibt. Mit o. ohne Deckel, o. im Backofen?
Vorher oder nachher Würzen, und noch die Sauce…Kennt jemand ein gutes Rezept.
Danke! Tim-Roger
Roger schrieb:
Hi ,
Es gibt verschiedene Methoden einen Rinderbraten zart zu haben.
1.) Das richtige Fleischstück und beim richtigen Händler / Metzger kaufen.
2.) Habe ich das Fleisch bei xyz gekauft , gibt es eine alte Art dieses Mürbe zumachen
3.) Vollkommen mit Öl Bedenken und ca. 4-5 Tage in die Kühltruhe ( wer kennt das noch ?)
4.) Oder mit Speck (Grün) spicken , oder beides.
Wer ein Rinderfilet nimmt ist ein Kulturbanause.
Rinderfilet ist danach genauso trocken. Wobei, Rinderfilet durchgebraten nur noch aus Fasern besteht.
Dafür wurde das Rinderfilet nicht gedacht. Abgesehen vom Preis, scheint diese Person vom kochen null Ahnung zu haben.
Mach bloß nicht diesen Fehler.
Mir kocht „der“ Blut.
Gruß
Claude
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Hallo Tim-Roger!
Ersteinmal ist Fleischkauf Vertrauenssache.
Ich würde Dir ein schönes saftiges Stück Bullenbraten empfehlen.
Wichtig beim Rinderbraten ist, dass Du ihn in einem Topf oder Bräter mit Deckel schmorst. Außerdem mußt Du ihn vor dem Aufgießen von allen Seiten scharf anbraten, da sonst der Bratensaft nicht im Fleisch eingeschlossen wird und dann wird Dein Braten natürlich trocken.
In den Sud schneide ich Suppenggrün, Zwiebel und eine Scheibe trockenes Brot. Rotwein und Brühe bilden mit die Grundlage meiner Sauce.
Für die Soße gebe ich alle Zutaten, bis auf den Braten selbst, in einen Mixer. Nach dem Mixen wieder in einen Topf und nach Bedarf einkochen lassen. Vielleicht noch einen Schuss Sahne.Meine Gäste waren bisher immer zufrieden.
Gruß
Claudia
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