und was ist mit den Sachen, die schon gerippt habe, aber mit dem „falschen“ Ripper? Da müsste doch eine nachträgliche Überprüfung mit EAC reichen, oder? Ist natürlich auch eine Frage des Praktischen, denn nicht in jedem Fall hab ich die CD ja hier noch vorliegen.
Hallo Jörg,
wenn die CDs einigermaßen sauber waren und du keine Fehler hörst, würde ich nichts unternehemen.
„mp3-Producer“ kenne ich nicht, vielleicht führt er auch Fehlerkorrekturen durch. Wie mabuse verwende auch ich EAC, dessen Fehlerkorrekurverfahren sind sehr gut, bis hin zu mehrfachem Auslesen der gleichen Stelle, falls selbst mit den Blocksummenprüfungen keine ausreichende Korrektur mehr möglich ist.
Wie man eine nachträgliche Überprüfung mit EAC machen soll, weiß ich nicht. Ein Vergleich der PCM/WAV-Daten mit den komprimierten MP3-Daten würde immer viele Fehler liefern. Das liegt aber am verlustbehafteten MP3-Codieren.
Rippen bedeutet „reißen“. Man reißt ein Stück des Datenstroms von der CD heraus, ohne daran etwas grundlegendes zu verändern. Nur das Format wird angepasst (z. B. WAVE oder AIFF) und Nicht-Audio-Daten (Korrektur- und Zusatzdaten wie Zeitcodes, Index, Pausen, Preemphasis-Flag, Text usw.) werden weggelassen. Das hat mabuse ziemlich gut erklärt.
Bernhard