Risikolebensversicherung gekoppelt mit Finanzierun

Hallo,

angenommen jemand finanziert seinen Hausbau über eine Bank u. a. über einen Bausparvertrag (über die Y-Bausparkasse, die nur durch diese Bank vertrieben wird). Die Bank verlangt eine Risikolebensversicherung. Soweit so gut.
Die Bank sagt dem Bauherren, die Risiko-Lebensversicherung müsse über die X-Versicherung (auch ein Tochterunternehmen der Bank) abgeschlossen werden. Dies hätte damit zu tun, dass ein Teil über die Y-Bausparkasse finanziert wird. Dies seien die Vorschriften.
Kann bzw. darf das sein?

Vielen Dank vorab

Hallo Pitufino,

nein, das darf nicht sein.

Die Bank darf Dir die Auflage machen, eine Risikoleben abzuschliessen für das Darlehen. Wo Du diese abschließt, kann ihr aber egal sein.

Mein Tipp: Neue Risikoleben abschließen, danach die alte kündigen mit Kopie der Police der neuen.

VG
Mela

Hallo,

wie Mela schon sagt darf das nicht sein, da es sich um ein verbotenes Kopplungsgeschäft handelt.

Allerdings herrscht auch Vertragsfreiheit. Das heisst, die Bank muss dir keinen Kredit gewähren und muss die Ablehnung auch nicht begründen.

Das Vorgehen dass von Mela beschrieben wurde habe ich auch schon mehrfach mit meinen Kunden praktiziert!

Grüße

Lars