Robert Bosch sagte

hallo raimund,

Hallo Steven,
wie Du aus meinen Zeilen bestimmt lesen kannst, geht es mir in
Verbindung mit den GW um die Großbetriebe.
Die Kleinen sind hier fexibel und unabhängig. Hier „kocht noch
der Chef“!
Dese Betriebe sind auch gesund. Die werden auch nicht als
Wertpapier gehandelt.
Das sind auch diese Betriebe, die zur Finanzierung sog.
„rivate Equity“-Kapital erhalten.

Sicherlich, aber du und viele andere behaupten doch, dass es ohne Gewerkschaften wie im 19. jahrhundert aussehen würde.

Die Gewerkschaften habn ohne Zweifel viel erreicht, jedoch sind sie jetzt recht überflüssig geworden, ja sie schaden sogar.

Widerspruch
Hallo Steven,
nein, überflüssig sind sie nicht.
Sie sind nur zu mächtig geworden. Sie sind selbst unter die Unternehmer gegangen. Das ist ihr Problem. Drum sind die Mitgliederzahlen m.W. kräftig am sinken.
Grüße
Raimund

nun, …
Hallo Christian,
ich kenne die Argumente, die vorgebracht werden.
Trotzdem sehe ich hier nichts negatives, wenn ein Betrieb mal ein paar Jahre auf dem gleichen Stand bleibt , keine Steigerung hat.
Grüße
raimund

Hallo Christian,
mir brauchst Du nicht zu erklären, was Privat Equity bedeutet. Wenn ich das nicht wüsste, könnte ich meinen Beruf aufgeben.
Doch solltest gerade Du wissen, was mit den zwei Worten bezeichnet wird.
Grüße
Raimund

mir brauchst Du nicht zu erklären, was Privat Equity bedeutet.
Wenn ich das nicht wüsste, könnte ich meinen Beruf aufgeben.
Doch solltest gerade Du wissen, was mit den zwei Worten
bezeichnet wird.

Um so unverständlicher ist, daß Du den Begriff so undifferenziert bzw. unreflektiert benutzt.

C.

ich kenne die Argumente, die vorgebracht werden.
Trotzdem sehe ich hier nichts negatives, wenn ein Betrieb mal
ein paar Jahre auf dem gleichen Stand bleibt , keine
Steigerung hat.

Anscheinend kennst/verstehst Du die Begriffe doch nicht. Die meisten Unternehmen verdienen weniger als 10 % auf den Umsatz. Wenn Inflation und Tarifabschluß mit 3-6% zuschlagen, sieht es nicht mehr so lustig aus, wenn der Umsatz nicht steigt.

Nach meinen bescheidenen Erfahrungen ist ein insolventes Unternehmen ein eher schlechter Gehaltszahler.

C.

hi,
aeh, wo haben sie keine macht?
gruesse
Raoul

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Anfang des 20. Jahrhunderts:

Guten Morgen, Raimund!
Damals gab es noch keinen Sozialstaat, Prominente und Politiker verdienten nicht viel mehr als Arbeiter. Heute gibt es kein Wirtschaftswachstum mehr, nur noch die Zahl der Millionäre wächst, während die Armut steigt. Gefragt sind neue Konzepte, z. B. meine. Arbeit ist genügend da. Es gibt viel zu tun. Jeder Mensch sollte sein eigener Unternehmer sein, an heute denken.
Schöne Grüße
Franz

Das waren halt noch denkende Unternehmer.
Warum sollte das Prinzip heute nicht auch funktionieren?
Grüße
Raimund

Hallo Steven,

wie Du aus meinen Zeilen bestimmt lesen kannst, geht es mir in
Verbindung mit den GW um die Großbetriebe.
Die Kleinen sind hier fexibel und unabhängig. Hier „kocht noch
der Chef“!

sind sie jetzt recht überflüssig geworden, ja sie schaden
sogar.

Wenn jeder Arbeiter selber verantwortungsvoller Unternehmer wäre, bräuchten wir keine Gewerkschaften. Wenn ich keine Pause machen möchte, weil ich gerade einen guten Lauf habe, brauche ich weder Chef noch Gewerkschaftler, der mir sagt: „Du musst jetzt Pause machen!“
Grüße
Franz

Guten Morgen,
wenn es Politikern zu langweilig wird, dann sollten sie Nebenjobs zu einem Euro pro Stunde annehmen dürfen. Ich musste schon arbeiten, ohne entlohnt zu werden. Warum bekommen Politiker Geld, ohne arbeiten zu müssen? Das kann doch nur mein Geld sein, auf das ich verzichten musste. Stellt VW nur noch teure Autos her, um ihre Politiker bezahlen zu können?
Politiker, gebt mir mein Geld zurück!
Franz

nach vorne an. Sie wollen alle nennen, die Gehälter beziehen
aber in die Politik gewechselt sind. Kam gerade in den
Nachrichten.

Mal sehen, ob sie Wort halten!
Parteien, zieht euch warm an.
Grüße
Raimund

Hallo Christian,

Du vergisst, dass natürlich - trotz steigender Personalkosten und lokaler Inflation - die zum Teil erheblichen sonstigen Kosten sinken können.

Das kann z.B. durch ein Sourcing von Zukäufen in Billiglohnländer, Konstruktionsänderungen, Materialänderungen etc. geschehen.

In einem solchen, absolut nicht unüblichen Falle ist es nicht ruchbar, wenn der Umsatz tatsächlich zurückgeht, der Rückgang kann sogar mit steigenden Gewinnen für das Unternehmen verbunden sein.

Der Zwang zur Umsatzsteigerung ergibt sich meines Erachtens eher aus dem verzweifelten Versuch, Marktanteile zu gewinnen, um nicht irgendwann ein Übernahmekandidat oder zu klein für die Kunden zu sein.

Grüße
Jürgen

Gott sei Dank haben hier die Gewerkschaften keine Macht.

hi,
aeh, wo haben sie keine macht?

Wo haben sie denn bei mittelständigen Unternehmen Macht?

Hallo Franz,
die Liste ist raus!
Es waren „nur“ 7 Politiker, die geschmiert wurden. Zumindest hat VW nur diese 7 (ausnahmslos SPD) aufgeführt.
Ich habe die Partei nur deswegen erwähnt, weil immer behauptet wird, nur die CDU/CSU würden so etwas machen.
Es sind alle Parteien (m.M.)!
Grüße
Raimund
stell Dir die Katastrophe vor, wenn herauskäme, dass unser Kanzler auch „Frisches“ von VW erhält! Aber der ist ja absolut integer, oder!?

Auch Mittelständische Unternehmen sind an den Flächentarif gebunden, oder nicht?

grüße
Raoul

P.S: lass mich aber auch gern eines besseren belehren…

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Hallo Steven,

Die Gewerkschaften habn ohne Zweifel viel erreicht, jedoch
sind sie jetzt recht überflüssig geworden, ja sie schaden
sogar.

Genau so sehe ich das auch.

Die Preisspirale wird hochgetrieben, denn die Lohnerhöhungen die durchgesetzt werden zahlt der AN wieder selbst, da die Firmen ihre Rendite/Gewinn grundsätzlich erhöhen/beibehalten wollen. Also müssen die Produkte teurer werden, oder Stellen abgebaut werden, oder rationalisert.

Greetings Diphda, die glaubt, dass der goldene Mittelweg in dieser komplexen Welt immer schwieriger zu finden ist

Hallo Jürgen,

Du vergisst, dass natürlich - trotz steigender Personalkosten
und lokaler Inflation - die zum Teil erheblichen sonstigen
Kosten sinken können.

Das kann z.B. durch ein Sourcing von Zukäufen in
Billiglohnländer, Konstruktionsänderungen, Materialänderungen
etc. geschehen.

In einem solchen, absolut nicht unüblichen Falle ist es nicht
ruchbar, wenn der Umsatz tatsächlich zurückgeht, der Rückgang
kann sogar mit steigenden Gewinnen für das Unternehmen
verbunden sein.

„kann“ sicher, erlebt habe ich das - abgesehen von der noch folgenden Ausnahme - noch nie. Sinkender Umsatz bedeutet in der Regel, daß die Fixkosten ein höheres Gewicht bekommen und damit das Ergebnis zurückgeht. Wenn dann doch mal bei Umsatzrückgang ein höherer Gewinn ausgewiesen wird, liegt das daran, daß man sich von margenschwachen Bereichen oder Produkten getrennt hat.

Gruß,
Christian

Hallo Franz,
die Liste ist raus!

Hallo Raimund,
wenigstens einer ist schon zurückgetreten. Wollen wir mal Analyse betreiben. Volkswagen wurde 1937 von Politikern für das Volk gegründet. Mittlerweile kassiert VW für seine Karossen Spitzenpreise vom Volk. Das Volk wählt Politiker und darf kein Geld für seine Stimmen kassieren. Also ist das Volk wieder mal der Dumme. Politiker kassieren für jeden VW, während wir Politiker wählen sollen, die nur unser Geld wollen. Ich versteigere meine nächste Stimme an den meistbietenden Politiker. Warum dürfen sich Politiker eigentlich selbst wählen?
Auf einen hundertprozentigen Wählerboykott
Franz

Grüße
Raimund
stell Dir die Katastrophe vor, wenn herauskäme, dass unser
Kanzler auch „Frisches“ von VW erhält! Aber der ist ja absolut
integer, oder!?

Hallo Christian,

„kann“ sicher, erlebt habe ich das - abgesehen von der noch
folgenden Ausnahme - noch nie. Sinkender Umsatz bedeutet in
der Regel, daß die Fixkosten ein höheres Gewicht bekommen und
damit das Ergebnis zurückgeht. Wenn dann doch mal bei
Umsatzrückgang ein höherer Gewinn ausgewiesen wird, liegt das
daran, daß man sich von margenschwachen Bereichen oder
Produkten getrennt hat.

Ich sehe das etwas anders. In meinem Umfeld werden jedes Jahr mindestens 3-4% Preisnachlass verlangt (macht also mit der Inflation aktuell ca. 6% aus). Dieser läßt sich meistens durch Kosteneinsparungen auch realisieren. Das mag sicherlich auch mit Lohnkosteneinsparungen zu tun haben, bei einem Anteil von ca. 15-20% am Preis ist hier allerdings nicht allzu viel zu holen. Also werden billigere Lieferanten etc. an Bord geholt.
Bleiben die Stückzahlen konstant (was natürlich selten zu beobachten ist, aber nun gut), dann sinkt hier automatisch der Umsatz. Dass diese Unternehmen Umsatzsteigerungen erleben, hängt alleine von Stückzahlsteigerungen, Neuprojekten und (vor allem) Zukäufen ab. Und diese Einflüsse sind eben sehr schwer voneinander zu trennen.

Grüße
Jürgen

Das Prinzip ist das ökonomische
Prinzip. Aus möglichts wenig
möglichst viel machen.

Wenn man viel gibt den Angestellten,
dann ist das nicht möglichst wenig,
aber könnte zu möglichst viel im Verhältnis
führen. Und man hat trotz des hohen Inputs
das Optimum erreicht. So geht das es auch meistens.

Leider ist das unwissenschaftlich.
Man kann es nicht ergründen, wie genau das funktioniert,
es ist nicht Ceteris Paribus, und man ist auf schillernde
Gestalten angewiesen wie Robert Bosch. Davon gibts nur wenige,
aber viele wollen erfolgreiche Manger und Unternehmer sein.

Nun hat sich im Vergleich zur Nachkriegszeit
herauskristallisiert, dass man alles beschaffen kann,
aber der Absatz ist begrenzt. Damit hat man eine
feste Grösse und man kann wissenschaftlich vorgehen,
die Folge ist -> Kosten sparen. Jeder Fuzzi kann ein Unternehmen leiten, wenn er nur genug Lügen verbreiten kann.

Das geht etwa seit 25 Jahren so und es ist kein Ende abzusehen.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]