Robo-Cup

Es gibt einen Computerwettbewerb, bei denen
je vier computergesteuerte Roboter Fussball spielen.

Es ist ein Hoechstgewicht, ein hoechst zulaessiger senkrechter
Radius vorgeschrieben.

Es ist z.B. erlaubt, die Roboter durch Funk ferzusteuern,
sie duerfen mit Pressluft oder Elektromagneten sowas
wie (Fuesse) zum kicken bewegen, sie duerfen sich beliebig
schnell fortbewegen.

Siehe www.robocup.org

Wie koennte man da ohne grossen Computer und
so weiter trotzdem gewinnen?

(Funkstoersender waeren naheliegend, sind aber
wahrscheinlich recht schnell verboten, aber sowas
in der Art waere doch interessant…)

Marco

Wie koennte man da ohne grossen Computer und
so weiter trotzdem gewinnen?

Imdem man seine Roboter mit Flammenwerfern ausrüstet.

Die Idee mit dem Flammenwerfer ist gut. Einen hält mein Roboter in der rechten Hand, in der anderen die Eisenstange. Ausserdem verstreut er Schmieröl und Kugellager auf dem Spielfeld und schwebt über ein Luftkissen darüber. Den Ball spielt er dann mit einem Skistock. Aufspiessen, samt Stock ins Tor werfen, fertig!

Möchte jemand dagegenhalten?

Max (Semiexperte mit Gewaltphantasien)

ich hab einen großen robotor der ein super e-magnet hat und alle anderen robotor anzieht und die anderen robotor sind ganz aus plastik oder nicht magnetischem metall und können dann mühelos das spiel gewinnen…

haha!

P.S. und feuerfest sind die!

Die Idee mit dem Flammenwerfer ist gut. Einen hält mein
Roboter in der rechten Hand, in der anderen die Eisenstange.
Ausserdem verstreut er Schmieröl und Kugellager auf dem
Spielfeld und schwebt über ein Luftkissen darüber. Den Ball
spielt er dann mit einem Skistock. Aufspiessen, samt Stock ins
Tor werfen, fertig!

Möchte jemand dagegenhalten?

Boese!!!

So wars eigentlich nicht gemeint, aber mal kucken,
ob wir einen draufsetzen.

Also mal los, der Erste Roboter ist randvoll mit H2S
Schwefelwasserstoff, Stinkt nach faulen Eiern, und wirkt
als Nervengas.

So, nachdem die Menschen den Raum verlassen haben,
hat der zweite ein Arsenal von Werkzeugen, unter anderem
einen Schussapparat, ein solcher der frueher aufm Bau
benutzt wurde, um Bolzen durch Betonwaende zu schiessen.
Desweiteren sollte ein in Antennenhoehe gelegener Ausleger
mit Hochspannung und grossem Kondensator (Tolle Lichtefekte:smile:
angebracht sein. Und natuerlich noch ein Ventilator, mit dem
man gaaanz feinen Sand in eine bestimmte Richtung blasen kann.
Dann noch eine Spritze mit kochendem Zucker. Dieser Roboter
soll Nr. 1 unterstuetzen und die gegnerischen Roboter
beschaeftigen.

Zusaetzlich sollte der der Computer, mit dem die Roboter
ueber Funk gesteuert werden koennen, Hochspannungsimpulse
durchs Stromnetz jagen koennen. Nur so zum Spass.

Roboter Drei und vier koennen von mir aus Ball spielen.

Strategie II:
Drei Roboter voll mit Plastiksprengstoff,
der vierte ist ein gepanzerter Staubsauger.

Es steht glaub ich nirgends in den Regeln, dass
der Fussball in einem Stueck ins gegnerische
Tor muss.

Marco

Meine Strategie
Torwart:
Aus Molybdän gemacht, spiralförmig mit lauter spitzen Zacken. Der Roboter ist so breit und hoch wie das Tor. Bei Spielbeginn wird er in Gang gesetztm woraufhin er sich mit einer Rotationsgeschwindigkeit von 2500 km/h um die eigene Achse dreht. Sollte der Ball in seine Richtung fliegen, wird er entweder aufgespiesst oder durch den enormen Druck in Richtung gegnerisches Tor geschleudert.

Abwehr:
Der Abwehrroboter ist ganz auf Sabotage abgestimmt. Er verhindert in erster Linie, dass sich gegnerische Roboter mit evtl. bösartigen Abschten sich dem Tor nähern. Sollte der Spielverlauf etwas Handlungsfreiheit lassen, kann er auch abgezogen werden, um andere Roboter auszuschalten. Er besitzt eine sehr starke magnetische Abstossungskraft, die andere Roboter daran hindert, sich ihm zu nähern. Sollte der Magnet nichts bringen, kann er Öl, Schmierseife oder kleine Kügelchen auf den Platz streuen um so den gesamten Platz zu verminen.

Mittelfeld:
Der Mittelfeldroboter glänzt in erster Linie durch seine Agilität. Er bewegt sich auf zwei Sprungfedern fort, um minimalen Kontakt mit dem verminten Boden zu erfahren. Durch ein Radarsystem bestimmt er die Position des Balles und bewegt sich auf direktem Wege dorthin. Die Sprungfedern können den Ball sowohl schiessen, als auch für kurze Zeit zwischen sich einklemmen. Entweder hüpft der Roboter samt Ball ins gegnerische Tor, oder er übergibt den Ball an den Angriffroboter.Natürlich springt auch er nicht auf den Magneten des Abwehrroboters an.

Sturm:
Da man in der Defensive meistens das grösste Arsenal an Gemeinheiten findet, muss der Angriffroboter stabil sein. Mehrschichtige Titanlegierungen bewahren ihn vor den meisten Abwehrwaffen. Durch eine Öffnung, die sich jederzeit wieder verschliessen lässt, saugt er den Ball in sein inneres und fliegt ins Tor. Dabei bewegt er sich auf einem Luftkissen fort und erzeugt durch ausfahrbare Eisenspitzen ein elektromagnetische Feld, das den Torwart ausser gefecht setzen sollte.

Max (mechanischer Semiexpertee)

Mein Team hält dagegen!
Hallo Marco!

Das Team, das ich oben beschrieben habe, fühlt sich stark genug ein paar Freundschaftsspiele gegen seine Robomannschaften auszutragen. Deine Roboter sind stark, aber die Strategien bringen nichts.

So wars eigentlich nicht gemeint, aber mal kucken,
ob wir einen draufsetzen.

Bin auch gespannt!

Also mal los, der Erste Roboter ist randvoll mit H2S
Schwefelwasserstoff, Stinkt nach faulen Eiern, und wirkt
als Nervengas.

Sehr schön! Allerdings musst du den Raum auch verlassen.

So, nachdem die Menschen den Raum verlassen haben,
hat der zweite ein Arsenal von Werkzeugen, unter anderem
einen Schussapparat, ein solcher der frueher aufm Bau
benutzt wurde, um Bolzen durch Betonwaende zu schiessen.

Mein Torwart dreht sich schnell genug um die Bolzen fortzuschleudern, mein Abwehrroboter kann zumindest mit Metallbolzen nicht verletzt werden, der Mittelfeldroboter ist schwer zu treffen, und der Sturmroboter ist wie schon erwähnt ziemlich robust.

Desweiteren sollte ein in Antennenhoehe gelegener Ausleger
mit Hochspannung und grossem Kondensator (Tolle Lichtefekte:smile:
angebracht sein.

Könnte höchstens ein Problem für den Sturmroboter werden. Ich werde die Stromkreise wohl noch besonders gut isolieren müssen.

Und natuerlich noch ein Ventilator, mit dem
man gaaanz feinen Sand in eine bestimmte Richtung blasen kann.
Dann noch eine Spritze mit kochendem Zucker.

Mit Sand und Zucker könntet ihr meinem Abwehrroboter schaden, aber der hält ja alle Gegner auf Distanz. Der Mittelfeldroboter ist agil genug, aber mal wieder müsste die Panzerung des Sturmroboters halten.

Dieser Roboter
soll Nr. 1 unterstuetzen und die gegnerischen Roboter
beschaeftigen.

Das einzige Problem ist, dass Nr2 der einzige wirklich gefährliche Roboter ist. Sollte er von meinem Abwehrroboter ausgeschaltet werden können, hättest du ein Problem. Natürlich hätte ICH ein Problem wenn mein Abwehrroboter ausgeschaltet werden könnte.

Zusaetzlich sollte der der Computer, mit dem die Roboter
ueber Funk gesteuert werden koennen, Hochspannungsimpulse
durchs Stromnetz jagen koennen. Nur so zum Spass.

Meine Roboter haben alle einen internen Stromgenetator.

Roboter Drei und vier koennen von mir aus Ball spielen.

Sofern sie lange genug überleben

Strategie II:
Drei Roboter voll mit Plastiksprengstoff,
der vierte ist ein gepanzerter Staubsauger.

Ich glaube, diese Anschläge müssten mindestens zwei meiner Roboter überleben. Mein Sturmroboter ist ja selber ein gepanzerter Ballsauger, mein Mittelfeldoboter muss um sein Leben hüpfen und der Abwehrroboter versucht die Sprengroboter von sich und vom Torwart fernzuhalten.

Es steht glaub ich nirgends in den Regeln, dass
der Fussball in einem Stueck ins gegnerische
Tor muss.

Der Fussball muss aber vollständig ins Tor. Selst wenn du so meine Roboter besiegen könntest, würde ich auf jeden Fetzen aufmerksam machen, der unerreichbar für den Staubsauger ist

Marco

Max (Semiexperte und Roboteamchef)

Unentschieden-Garantie.
Mein Torwart sprengt zunaechst das eigene Tor,
damit der Gegener keine Treffer landen kann.

Dann wird halt irgendwie gespielt, von mir aus
mit gepanzerten Staubsaugern oder sonstwas,
verlieren kann ich jedenfalls nicht mehr.

Marco

Ich bevorzuge defensive Strategien. Deshalb verwende ich vier nahezu baugleiche Roboter, die auf der Vorderseite massiv gepanzert sind und sich mit Hilfe von Bohrern vor meinem Tor im Boden verankern. Die Panzerung besteht außen aus Keramik um Stromschäge abzuwehren, in der Mitte aus Kunststoff als Aktivpanzerung gegen Hohlladungsgranaten und innen aus Uran gegen Unterkalibergranaten und Ähnliches. Zwei Roboter verschießen Hohlladungsgranten gegen langsame Ziele. Die beiden anderen schießen mit Uranmunition. Durch Kommunikation untereinander hat jeder Roboter zugriff auf die Zieleinrichtungen der anderen, so daß drei von ihnen blind geschossen werden können, ohne daß die Zielgenauigkeit beeinträchtigt wird. Mit diesen Geschütztürmen müßte ich bis auf den Torwart alle Deine Roboter ausschalten können. Wenn nur noch Dein Torwart übrig ist, gehen meine Roboter in einen Energiesparmodus und warten, bis Deinem Brummkreisel der Saft ausgeht. Dann machen sie ihn aich platt und können den Ball im Zeitlupentempo (zugunsten von Panzerung und Bewaffnung muß ich am Antrieb sparen) in Dein Tor schieben.

Schöne Idee!
Hallo Stupid!

Wenn ich mir deine Aufstellung so durchlese bekomme ich glatt Angst um mein Team. Wenn du glaubst, meine Roboter so ausschalten zu können hast du ein paar Feinheiten übersehen.

  1. Mein „Brummkreisel“ hat eine eigene Enerigeversorgung, und ist so konzipiert, dass er eine Energiereserve hat, die bis zu jedem fiktiven Spielende reicht.

  2. Der Defensivroboter arbeitet wie schon erwähnt mit magnetischer Abstossung. Das bedeutet Bestandteile der Raketen, die aus Eisen, Nickel etc. bestehen nicht auf eine notwendige Entfernung kommen um wirklichen Schaden anzurichten.

  3. Die Hüpfdohle in meinem Mittelfeld hat ebenfalls Aussichten Attacken zu überstehen. Ich könnte die Sprungfedern so einstellen, dass sie bei Bedarf zufällige Sprünge in beliebige Richtungen unternehmen können. Ausserdem frage ich mich, wo du die Munition aufbewahren willst, die du brauchst um wenigstens einen Treffer zu landen.

  4. Der Sturmroboter hat zwar eine starke Panzerung, aber ob er die Beschiessungen aushält ist unsicher. Wenn deine Spieler aber keine Versuche unternehmen früh an den Ball zu kommen, hat der Sturmroboter ihn sich unter den Nagel gerissen. Selbst wenn du alle Roboter sprengst, dürfte es nahezu unmöglich sein, genug vom Ball zu finden um ein reguläres Tor zu erzielen.

Alles in allem denke ich, dass es stark nach einem Unendschieden aussieht. Wenn man seinen Robotern genug fiktive Waffen und Systeme geben kann, hat man viele Möglichkeiten eine Niederlage zu verhindern. Ein Sieg dürfte in der fiktiven Robo-Fussball-Liga sehr selten vorkommen.

Max (Robosemiexperte)

  1. Der Defensivroboter arbeitet wie schon erwähnt mit
    magnetischer Abstossung.

Selbst wenn Du es schaffst ein Magnetfeld aufzubauen, das eine Rakete aufhält, würde Dir das nichts nützen, wenn meine Raketen aus Plastik oder Keramik sind.

  1. Die Hüpfdohle in meinem Mittelfeld hat ebenfalls Aussichten
    Attacken zu überstehen. Ich könnte die Sprungfedern so
    einstellen, dass sie bei Bedarf zufällige Sprünge in beliebige
    Richtungen unternehmen können.

Das ist kein Problem. Solange das Vieh keinen Bodenkontakt hat, bewegt es sich auf einer ballistischen Bahn und kann bequem abgeschossen werden.

Ausserdem frage ich mich, wo du
die Munition aufbewahren willst, die du brauchst um wenigstens
einen Treffer zu landen.

So groß sind Patronen nicht und wenn ich sogar unpatronierte Munition verwende bekomme ich bequem hundert Schuß in einem Magazin unter das nicht größer ist als ein gewöhnliches Pistolenmagazin.

  1. Der Sturmroboter hat zwar eine starke Panzerung, aber ob er
    die Beschiessungen aushält ist unsicher. Wenn deine Spieler
    aber keine Versuche unternehmen früh an den Ball zu kommen,
    hat der Sturmroboter ihn sich unter den Nagel gerissen.

Dann muß er bereits zu Beginn des Spiels durch konzentriertes Feuer ausgeschaltet werden. Es erhöht ohnehin die Chancen, wenn möglichst viele Roboter gleichzeitig auf dasselbe Ziel losgehen.

Alles in allem denke ich, dass es stark nach einem
Unendschieden aussieht.

Ohne Regeln ist das nicht anders zu erwarten.

neue Innovation
Was haltet ihr eigentlich davon, den Kampf in allen drei Dimensionen auszutragen?
Ich stelle mir das in ungefähr so vor:

Ein Roboter steht im Tor und erzeugt ein elektrisches Feld. In diesem Feld schweben solide Stahlnägel die einen Direktschuss mühelos abwehren.

Zwei Roboter werden als Maulwürfe konzipiert. Unmittelbar nach Spielbeginn graben sie sich in den Boden ein. Anschliessend lassen sie die gegnerischen Roboter in Löcher plumpsen, die sie unter ihnen anlegen.

Der letzte Roboter schwebt auf einem Luftkissen mehrere Meter über dem Platz. Wenn keine Gefahr mehr droht, fliegt er runter und bugsiert den Ball ins gegnerische Tor.

Ich bin schon gespannt ob jemand Schwachstellen findet. Auf jeden Fall kann ich sowohl mein erstes Team, als auch einen Grossteil der anderen auf diese Weise schlagen.

Max (trickreicher Semiexperte)