Ich habe seit fast 30 Jahren einen Sony Triniton Röhrenfernseher, der nie Probleme hatte (im Vergleich zu meinem Plasma-Hightech-HD-Ready-Schnick-Schnack-Flachbild-Fernseher, der gefühlt alle 5 Minuten ein Problem hat…). Nun schaue ich vorgestern ein Sendung und plötzlich verzerren sich die Bilder, und sind nur noch schemenhaft unter ganz viel Gepixele zu erkennen, und es ist nur noch ein lauter Brummton zu hören. KabelDeutschland hatte eine Sendeplatzverlegung von verschiedenen analogen Programmen angekündigt, daher habe ich gedacht, das ich die Programme neu einstellen muss. Habe ich versucht, aber sie sind trotzdem nur schemenhaft zu erkennen. Nun würde ich ja denken, die Bildröhre ist kaputt gegangen (nach nur 30 Jahren, also nee…), aber wenn ich auf den Videokanal wechsele, und den Videorekorder an schalte, dann kann ich astrein alle Kanäle auf dem Fernseher empfangen und sowohl Bild und Ton sind in gewohnter Qualität da. Kann sich das jemand erklären? Ist der Fernseher kaputt? Mein armer Kleiner, kann man ihn wieder heilen? Hat diese Sendeplatzänderung etwas damit zu tun?
Vielen Dank.
Hallo,
deine Bildröhre ist nicht kaputt, da der Fernseher andere Signalquellen einwandfrei verarbeitet und wiedergibt.
Gepixelte Bilder gibt es bei Röhrenfernsehern eigentlich nicht.
Wenn der Videorecorder alle Kanäle empfangen kann, müsste das am Tuner des Fernsehers liegen. Das kann aber nur ein Fachmann herausfinden und reparieren.
Wenn auch SONY Triniton Fernseher wirklich lange halten (wir hatten auch einen), irgend wann geht’s auch hier zu Ende!
Gruß Heinz
Hi
Den Fehler gab es ab dem Chassis PE 3 über AE1 und AE2 bis zum Chassis BE 3 ( 1987 bis 1996 )
Altersbedingt geben die Lötstellen ihren Geist auf , so genannte Kalte Lötstellen.
Abhilfe sorgen beim PE 3 bis AE 1 das komplette nachlöten JEDER Lötstelle auf dem ZF Modul sowie auf dem Farbmodul aller Spulen .
Beim Chassis AE 2 und BE 3 müssen die Massepunkte im Tuner nachgelötet werden.
gruss
Toni