Hallo,
hier erst einmal ein Einstieg:
http://goccus.com/magazin.php?id=133
Passend zum Artikel auch ein Menü:
http://goccus.com/magazin.php?id=129
Und dann gibt es von dem auch in dem Artikel angesprochenen Apicius Kochbuch diverse Varianten im Handel. Das reicht vom „Original“ (kleines Buch auf Latein mit deutscher Übersetzung) bis hin zu diversen Experimentiergeschichten. Wenn du das Original nimmst: Kochbuch bedeutete damals (und noch lange bis vor etwa 150 Jahren), keine Mengenangaben und überhaupt eigentlich nix genaues. Also auch keine Garzeiten - beides bis auf sehr wenige Ausnahmen. D.h. man tastet sich beim Ausprobieren da so ran.
Ebenfalls noch wichtig beim Nachkochen ist das Augenmerk auf zwei Gewürze (wird auch in dem Artikel angerissen): Als Ersatz für Silphium kann (und sollte) man Teufelsdreck nehmen (im besser sortierten Asienladen). Ebenfalls wichtig: Kreuzkümmel. In vielen „Übersetzungen“ ist stets von Kümmel die Rede, gemeint ist aber Cumin ergo Kreuzkümmel. Das sind geschmacklich Welten.
Ansonsten viel Spaß! Das Experiment lohnt sich. Gerade die Melonen in Portweinpfeffer sind bspw. auch ganz unexperimentell gerade das richtige für die Jahreszeit jetzt 
LG Petra
szmmctag