Hallo Elektrikers,
kann man eine Rohrbegleitheizung 10W/Meter
3 Strecken mit 1x12m, 1x8m und 1x 2m parallel an einem Raumthermostat
anschließen?
Oder gibt es dabei etwas besonderes zu beachten?
MfG
Wenn das RT nur als Schalter fungiert und die Schaltleistung (hier mind. 500 Watt) verträgt, sehe ich da kein Problem.
Moderne Begleitheizungen sind selbstregulierend und geben mit steigender Temperatur weniger Leistung ab.
Für eine effektive Funktion ist eine eng am Rohr anliegende Montage mit anschliessender mineralischer (nichtbrennbarer) Isolierung angeraten.
Aber auch keinen Sinn.
Was spricht denn gegen einen geeigneten, dafür gedachten Schalter? Den niemand mit einem Raumthermostat verwechselt?
Das automatische temperaturgesteuerte Einschalten der Rohrbegelitheizung wenn die (Raum-) Temperatur unter einen bestimmten Wert fällt, kann bei längerer Abwesenheit (Sommerresidenz) durchaus sinnvoll sein.
Wie groß ist denn der Einstellbereich bei einem aktuellen Raumtemperaturregler? Ich kenn nur die alten Dinger, die fingen ungefähr bei 15° an. Und da muss ja das Rohr noch nicht geheizt werden.
Deine Bildungslücke hättest du leicht selber schliessen können.
Gängige Modelle mit Bimetallschalter gehen bis ca 5°C herunter. click mich
Ja klar hätte ich das. Genau genommen braucht man www gar nicht, man kann alles auch googeln. Hat mich aber nicht so sehr interessiert, dass ich mir die Mühe gemacht hätte.
Eigentlich ging es mir nur um die Parallelschaltung (
Innenwiederstand und so, Ohmsches G) und weniger um T-Bereiche und Schaltmittel.
Nur zur Info: mein T. geht von –20 bis +30 16 A bei 230V
Eigentlich wollte ich nur wissen ob es bei diesen Heizungen
bei Parallelschaltung etwas zu beachten beachten gibt z.B. Besonderheiten bei
diesem Material.
Mit freundlichen Grüßen an alle.
Hallo da gibt es keine Probleme . Man kann aber auch , um einen Thermostaten zu entlasten einen Schütz ansteuern der die 3 Stränge schaltet .
viele Grüße noro
Hallo, ein Schütz wird wohl nicht nötig sein bei der Leistung.
Und Danke für die Schnellen Antworten
Allen ein schönes Wochenende
Mit freundlichen Grüßen HW
Es macht funktional keinen Unterschied, ob man unterschiedliche Begleitheizungsstränge über denselben oder getrennte Stromkreise versorgt solange kein Spannungseinbruch erfolgt.
Da aber von quasi konstanter Netz-Spannung (mit entsprechender „Sromflussreserve“) ausgegangen werden darf, und die Gesamtstromaufnahme mit maximal ca. 2Ampere für die üblichen Stromleitungen in der Gebäudeinstallation hierfür mehr als ausreichend dimensioniert sind, ist das kein Problem.
Das ist vergelichbar mit ein paar verschiedenen Lampen an einer Mehrfachsteckdose.
Dann frag ich mich nur, warum du einen sinnfreien Kommentar abgibst?
Ungefähr so sinnfrei wie diese Deine Frage?
Mein Kommentar wr eine Nachfrage. Ich wusste nicht, dass Nachfragen mittlerweile bei www verboten sind. Ist das neu? Kannst Du mir die entsprechende Stelle der Netiquette mal kurz zitieren?
Wenn Du steckerfertige Längen hast, wäre nichts zu beachten. Stecker in Steckdose (die über Thermostat geschaltet ist) und gut ist es.
Oder bei Heizbändern mit Stück Kaltkabel dran zum Anschluss in Verteilerdosen ebenfalls unproblematisch.
Willst Du die Teillängen selbst von Meterware herstellen, dann gibt es sehr viel zu beachten was die elektrische Sicherheit betrifft.
Man braucht einiges Spezialzubehör des Herstellers für Isolation, Erdung,Endverschlüsse und Verbinder.
Und zu beachten ist auch, es gibt verschiedene Heizbänder, für Frostschutz und für Beheizung, So gibt’s mit 10W/m sowohl Frostschutz als auch Rohrbegleitheizung zum Warmhalten von Warmwasserleitungen.
Die sind unterschiedlich !
MfG
duck313
Bei der Verwendung von Meterware muss ein Steuergerät verwendet werden welches die Spannung so regelt dass sich die leistung von 10W je Meter einstellt, dann braucht man für Jede Strecke einen einzelnen Ausgang oder wenn laut Hersteller zulässig eine Reihenschaltung, dann darf die Gesamtlänge nicht überschritten werden.
In Diesem Fall kann die Verwendung von Steckerfertigen Geräten billiger sein.
Wenn fertige Heizkabel für den Anschluss an 230V verwendet werden, dann muss man darauf achten, dass die maximale Schaltleistung nicht überschritten wird.
Die Erfassung der Temperatur für die Steuerung sollte außerdem am Rohr erfolgen um das Wasser nicht zu überhitzen.
Du hast da etwas grundlegend nicht verstanden!
Egal wie lange das Kabel ist, es hat IMMER 10W/m.
Bei 100m wäre die Gesamtleistung dann 1kW, aber immer noch 10W/m
Manche Heizkabel haben PTC als Heizelemente, dann spart man sich irgendeine Temperatur-Regelung.
MfG Peter(TOO)
Das ist totaler Unfug. die Kennzahl 10w je Meter bedeutet nur. dass dies die maximale Leistung ist mit der man das HeizKabel beaufschlagen darf. Die Leistung ist von Spannung und Strom abhängig. Der Strom ist von Spannung und Wiederstand abhängig. Der Wiederstand ist von der Leitungslänge abhängig was die Berechnung der benötigten Spannung nicht grade einfach macht.
Man kann aber grundsätzlich sagen. dass man ein einfaches HeizKabel nicht einfach mit 230 v beaufschlagen kann sondern ein Steuergerät braucht
Das ist wiederum Schwachfug.
Die 10W/m sind die Nennleistung. Diese kann auch überschritten werden, genaueres steht dann im Datenblatt.
Bei den PTC-Kabeln muss bei der Nennleistung noch eine Temperatur angegeben werden.
Bei 10 Ohm und 10V hat man 10W.
Wenn du jetzt 2x10 Ohm parallel schaltest, hast du 20W.
Wenn man also pro Meter einen Widerstand von 10 Ohm hat und da 10V anschliesst, hat man immer 10W/m, egal wie lange das Kabel ist.
Was ist da kompliziert an der Berechnung?
Meistens verwendet man heute aber PTC-Kabel. Bei z.B. einer Dachrinnenheizung braucht man dann nur einen Thermostaten, welcher die Heizung einschaltet, wenn die Aussentemperatur kritisch wird. Etwas geschickter, und energiesparender, ist es noch einen Regensensor zu verwenden. Auch wenn es -10°C hat, aber trocken ist, kann die Heizung aus bleiben.
Die PTC-Kabel heizen abhängig von der lokalen Temperatur auch unterschiedlich. Mit normaler Steuerungstechnik müsse man die Heizung in viele Segmente aufteilen. Für jedes Segment wäre dann ein eigener Sensor und Leistungsteil nötig. Da ist ein PTC-Kabel viel billiger!
Definiere erst mal „einfache Heizkabel“!
Die meisten Heizkabel sind direkt für 230V ausgelegt und mit PTC regelt sich das von alleine.
Und hier das Programm von Raychem:
http://www.systectherm.ch/de/begleitheizungen/
Du scheinst mit solchen Heizungen keine praktische Erfahrung zu haben.
MfG Peter(TOO)
Endlich mal ein Beitrag mit fundiertem
Hintergrundwissen.
Dank an Peter_TOO
Mit freundlichen Grüßen
HW
Sorry bin von folgendem System ausgegangen Heizkabel aus 2 Wiederstandsdrähten am Ende miteinander verbunden. Gesteuert über ein Anlege und ein Sicherheits Thermostat am Rohr. Mit sehr geringer Spannung beaufschlagt.
Kann sein, dass das in der Haustechnik nie eingesetzt wurde weil es an allen Stellen die selbe Leistung abgibt (Dinosaurier aus Industrie Anlage)
Habe es aber bei bastelei oft so eingesetzt
Tut mir leid ich habe erst gemerkt worüber wir sprechen als jemand den Aufbau eines selbstredenden Heizbandes zugefügt hat, mit dem ich in der Tat keine Erfahrung habe
Sorry für den Durcheinander