Wie wird eigentlich unter Psychologen das Fantasy-Rollenspiel bewertet? Haben diese Leute nicht mehr alle Tasse im Schrank, sich ins dunkle Kämmerlin zu setzen, sich vorzustellen Krieger oder Magier zu sein und auf imaginäre Monster einzuschlagen und mit Leuten zu reden die es gar nich gibt?
(P.S.: Ich bin selbst Rollenspieler, ich möchte mal wissen ob ich einen Knall habe…)
Die Frage ist ernst gemeint…!
Hi Oliver
hast bestimmt keinen Knall, mach ich auch gerne, es ist doch schön, sich mal in eine Rolle zu versetzen, in der es die ganzen Zwänge und Einschränkungen des Alltags nicht gibt. Manche machen es mit Rollenspielen, andere gehn ins Kino, ist doch das gleiche Motiv.
Rainer
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gerne, es ist doch schön, sich mal in
eine Rolle zu versetzen, in der es die
ganzen Zwänge und Einschränkungen des
Alltags nicht gibt. Manche machen es mit
Rollenspielen, andere gehn ins Kino, ist
doch das gleiche Motiv.
Was passiert, wenn es nicht bei Online-Spielen oder Kino bleibt? Wenn Leute sich in der Realität (wenn auch nur im stillen Kämmerchen) einbilden, der Rambo zu sein?
Gruß,
Babs
Hallo Babs
Computerspiele und Kino sind doch nichts weiter als moderne Formen der alten Märchen, die auch oft ziemlich brutal und blutrünstig sind, denk mal an Rotkäppchen. Wenn jemand darin eine neue Identität sucht, hat er einen psychischen Defekt, wobei der Film oder das Spiel sicher nicht die Ursache sind.
Gruss
Rainer
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eine sehr schöne antwort. kein gelabere und gut nachvollziehbar. und wie sagte schon jesus: "wenn ihr nicht werdet wie die kinder, kommt ihr nicht in das reich des himmels. und was machen kinder? sie sind spontan, leben ihre gefühle aus und - lieben rollenspiele (zB „erwachsen sein“ mit den kleidern von papa oder mama). eine rolle zu spielen und auch mal dahinein zu flüchten (zB im karneval) ist wohl ein urtrieb. ich denke, dass sich schon fred feuerstein damit die - damals allerdings wohl spärlichere - freizeit vertrieben hat.
mfg - george