wer hat erfahrung im schreiben von büchern? oder schon einmal etwas veröffentlicht?
wer hat erfahrung im schreiben von büchern? oder schon einmal
etwas veröffentlicht?
Hallo casperstern,
veröffentlicht habe ich noch nicht, schreibe aber gerade an einem Buch. Was möchtest du denn genau wissen?
LG
Federstern
Ich schreibe seit etwas über 10 Jahren Romane und Kurzgeschichten. Allerdings tue ich dies in erster Linie als Hobbyautor zum Spaß. Es gab zwar eine Veröffentlichung eines SciFi-Fantasy-Romans bei einem Online-Verlag, sowie eine Kurzgeschichte in einer Anthologie, aber ich denke nicht, dass das gefragt wurde, oder?
Welches Problem besteht denn explizit? Wenn ich helfen kann, tue ich es gern.
Hallo casperstern,
danke für deine Anfrage. Da ich schon sehr lange schreibe, darf ich dich zunächst auf meine Autorenseite verweisen, wo du siehst, was bereits alles veröffentlicht wurde: lmseidl.oyla.de. Zum Schreiben selber kann ich nur sagen: learning by doing (so platt das klingt). Ich selber halte nichts von Schreibseminaren oder Büchern übers Schreiben. Überleg dir einfach eine gute Geschichte, am Besten aus deinem Umfeld, beschreibe auf einer Seite die Handlung - und schicks mir. Vielleicht kann ich dir helfen!
Keep on writing,
Leonhard
wer hat erfahrung im schreiben von büchern? oder schon einmal
etwas veröffentlicht?
Hallo,
danke für die Anfrage. Nein, Bücher habe ich noch nicht veröffentlicht, aber jede Menge Heftromane, u.a. Jerry Cotton. Seit 15 Jahren schreibe ich ausschließlich für div. Fernsehserien.
Gruß
Johannes Debray
Hallo Federstern,
ich schreibe schon sehr lange an einem Buch und möchte es eventuell, wenn es fertig ist veröffentlichen, leider habe ich natürlich gar keine Erfahrung damit?
Lg
Casperstern
Hallo moriazwo,
ich schreibe jetzt schon sehr lange an einem Buch und möchte mich erkundigen welche Wege und Möglichkeiten es gibt dies dann auch mal zu veröffentlichen.
Lg
Casperstern
Hi Casperstern!
Also wichtig ist vor allem, dass du in Frage kommenden Verlagen ein komplettes, abgeschlossenes Manuskript liefern kannst - also keine Kapitelauszüge oder „Häppchen“.
Dann solltest du dich umschauen, welche Verlage dem Genre deines Buches entsprechen. Es bringt nichts, wenn du eine Fantasygeshichte an einen Verlag schickst, der eigentlich nur wissenschaftliche Bücher verlegt.
Ganz wichtig: Schicke NIEMALS unaufgefordert Manuskripte an Verlage!
Informiere dich, welche Verlage für dich und dein Buch in Frage kommen und frage dann bei den entsprechenden Verlagen an. Viele Verlage können dir dann sagen, ob sie das Buch ins Programm aufnehmen können oder ob das Programm bereits ausgebucht ist.
Stell dich also auch auf Absagen ein - auch wenn dein Buch noch so gut ist.
Was dann sein wird, wenn ein Verlag dein Manuskript dann letztlich an- und in sein Programm aufnimmt, ist ein Thema, dass man dann, wenn es soweit ist, klären sollte. 
Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen.
LG
Federstern
Hallo,
das ist sicherlich das Schwierigste, einen Verlag zu finden, der bereit ist, das Buch eines unbekannten Debütanten zu veröffentlichen. Leider sind Verlage keine Wohltätigkeitsunternehmen, sondern knallharte Wirtschaftsunternehmen. Große Verlage bevorzugen daher gern Autoren, die im Ausland bereits einen Namen haben und publizieren in Deutschland die Übersetzungen ausländischer Bestseller. Bessere, wenn auch nicht gute Chancen, hat man eher bei kleinen Verlagen. Doch auch hier spielen sehr viele Faktoren eine Rolle. so muss der eigene Roman in das Profil des jeweiligen Verlages passen und der Lektor des Verlages muss auf das eigene Manuskript anspringen. Man kann sagen, dass man einen sehr langen Atem haben muss, wenn man die Veröffentlichung bei einem Publikumsverlag anstrebt - und nur ein solcher sollte in Frage kommen, es sei denn, man wäre bereit, viel Geld dafür zu bezahlen, das eigene Buch im Laden stehen zu sehen. Das mag jetzt verrückt klingen, aber leider lebt eine ganze Branche davon, dass Autoren sich aufgrund ihrer eigenen Eitelkeit zu Verträgen überreden lassen, bei denen sie große Geldbeträge aufbringen müssen, die Vermarktung selbst übernehmen müssen und in der Regel mit einem Berg von Büchern sitzen gelassen werden. Ich rede von so genannten Druckkostenzuschussverlagen. Sie schreiben gern Autoren an, und bitten regelrecht darum, ein Manuskript einzureichen. Allein dabei sollten bereits die Alarmglocken klingeln, denn zum Beispiel Publikumsverlage können sich vor ungewollten Einsendungen von Manuskripten kaum retten. DKZ-Verlage finanzieren sich im Grunde über das, was der Autor ihnen zahlt. Das Buch selbst ist ihnen egal, daher wird ein solcher Verlag auch den größten Mist loben, um den Autor an die Angel zu bekommen. Echte Verlage leisten eine Menge für den Autor, der auch einen Autoren-Vertrag erhält und an den Büchern auch anteilig beteiligt wird. Aus diesem Grunde überlegt sich ein Verlag auch genau, ob das Risiko der Publikation kalkulierbar ist und dafür auch ein Markt vorhanden ist.
Ich würde empfehlen, einmal das zu lesen, was ein bekannter deutscher Autor - Andreas Eschbach - über das Schreiben auf seiner Website veröffentlicht. Es ist recht interessant und diente mir als guter Tipp für meine Arbeit. Hier der Link dazu:
http://www.andreaseschbach.de/schreiben/schreiben.html
Ich wünsche noch viel Erfolg.
MoriaZwo