(Einleitung - darf übersprungen werden)
Nachdem ich früher fast ausschließlich Fachliteratur gelesen habe, habe ich erst seit Kurzem Romane für mich entdeckt. Ich kenne zwar aus meiner Schulzeit einige Werke (hauptsächlich Dramen), aber wirklich überzeugen konnten mich die Schulliteratur nie. Zwischendurch habe ich mal das Buch „Fight Club“ gelesen (auf das ich durch den gleichnamigen Film gestoßen bin). Ein sehr faszinierendes Buch! Weil es, anders wie ich es kannte, nicht nur Meinungen von Charakteren präsentiert, sondern häppchenweise auch interessante Fakten vermittelt (z.B. wie der Knall einer Schusswaffe entsteht und wie man diesen improviert dämpfen kann).
Derzeit lese ich gerade „Timeline“ von Michael Crichton und bin begeistert! Dort erfährt man nicht nur das Prinzip von Quantenphysik(!), sondern auch viel über das Mittelalter, altertümliche Sprachen, Medizin, etc. etc… Wirklich hervorragend recherchiert! Ich hätte nicht gedacht, dass es Bücher gibt, die solch eine Bandbreite an Fakten vermitteln - und dazu noch unterhaltsam!
(Einleitung Ende)
Ich suche also Bücher, die auf ähnliche Weise Wissen vermitteln, z.B. zu naturwissenschaftlichen Themen und Dergleichen. Bin für sämtliche Empfehlungen zu haben!
Hallo
Da kann ich dir Bücher von Douglas Preston und Lincoln Child empfehlen (die schreiben sowohl einzeln, als auch im Team), Michael Crichton hast du bereits selber erwähnt, bedingt Forsythe (schreibt man das so?) um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Danke für die Empfehlungen. Ich habe nur mal die Titel von Douglas Preston und Lincoln Child überflogen. Sie machen aber einen vielversprechenden Eindruck. In Richtung Michael Crichton werde ich mich auch noch mal erkundigen. Von „Prey“ / „Beute“ habe ich im Vorfeld schon gehört. Nachdem ich jetzt weiß, was der Mann so drauf hat, ist der Titel auch in der engeren Auswahl.
Es ENTHÄLT Geschichten, ist aber keine Geschichtensammlung. Interessant geschrieben, aber ein Sachbuch. Ich fand es lesenswert, aber es ist nichts für jeden. Überleg es dir gut.
„Der Schwarm“ geht genau in die richtige Richtung. Allerdings finde ich 1000 Seiten etwas abschreckend, besonders angesichts der Tatsache, dass ich noch sowas wie ein „Anfänger“ auf dem Gebiet der Romane bin. Ich möchte lieber mit etwas leichteren Gewichten anfangen zu trainieren.
Ich könnte, wenn Dich Höhere Mathematik und Physik (und etwas Zoologie) interessiert, Du dabei aber auch noch Schwarzbrot-Literatur lesen möchtest, das Werk von Dietmar Dath lesen. Da gibt es dann noch ein bissel SciFi und Zombie-Zeugs. Ich habe gerade Phonon von ihm gelesen (nach Waffenwetter, Dirac, Sky Boat) und bin ganz angetan. Die ersten 100 Seiten von „Für immer in Honig“ sind auch schon ganz prima, da ist allerdings noch nicht so viel Wissenschaft aufgetaucht.
Aber wie gesagt: Schwarzbrot = Hart zu kauen, aber sehr bekömmlich un schmackhaft (besonders nach zwei Wochen Pappbrot in Holland, die ich gerade hinter mir habe, hihi).
im Bezug auf Einsteins Relativitätstheorie fällt mir ein,
dass ein IQ von 1 relativ niedrig ist.
Ein HiKu ist aber relativ viel, eigentlich zu viel.
Rumburak