Ron Sommer`s Aufforderung gesetzeswidrig!

Hallo,

ich stimme dem weitgehend zu, mochte
nochmal auf die Konzertierteaktion
hinweisen. Erhard wurde damals deswegen
gestürzt. Das Großkapital war dagegen
sehr. Es wurde später nur ein Teil unter
Brand verwirklicht, die sogenannte
Mitbestimmung. Nicht nur in der Chemie ist
derzeit alles auf Sturm. Siemens gab und
gibt immernoch ein Beispiel der Arroganz.

Das wird sich alles noch ändern.
Die deutsche Großindustrie wird sich noch warm anziehen müssen.

Mathias

Friedrich

Hi Du Nachteule !

das was Du willst nennt sich
Konzertierteaktion. Doch dadran ist schon
Ludwig Erhard gescheitert. Uber die
Jahrzehnte hat man auch den Satz
„Maßhalten“ vergessen. Dü forderst zum
Gegensatz auf und nennst es
Unternehmenssicherung.

Ich hatte diesbezüglich meine Bedenken in
meinem vorangegangenen Posting
angaeschnitten, indem ich sagte, daß sich
eineiges unter dem Begriff
„Unternehmenssicherung“ zusammenfassen
ließe.
Es sind eben verantwortungsbewußte
Manager
gefragt. Und diese gibt es.
Man sollte nicht immer auf die Presse
hören, die immer einen unseriösen Vogel
herausgreift und das dann auf die gesamte
„Gilde“ der Manager projeziert.

Außerdem ist der
Trend, seit der AEG Pleite in ganz
anderrer Richtung zu erkennen. Außerdem
sind wir im Brett Politik. Für die
Grundlage der Steuer ist das RStg. von
1919 anzusehen, bzw. v.22-5-33. Ziehe es
Dir rein, oder Vertraue.

…missing link…
Es gibt außerdem keinen eindeutigen Trend
hin zu Fusion oder Entpackung.

Konzerne werden momentan entwirrt,
unprofitable Bereiche ausgegliedert oder
geschlossen, danach wird ggF. fusioniert.

Alles plärrt und es geschieht nichts
anderes als eine globale
Umstrukturierung.

Wer jetzt die Zeichen der Zeit nicht
liest, ist weg vom fenster. Und das
kostet
mehr Arbeitsplätze als eine Fusion.

Allerdings möchte ich noch zum Ausdruck
bringen, daß ich von dem Gebahren der
Hoechst-Gruppe auch nichts halte.
Hier wird entpackt und nach der Fusion
ins
Ausland verlagert, was nur geht.

Das ist kurzsichtig und verachtenswert.
Erst macht man über Jahrzehnte tausende
von Menschen, sogar oft ganze Familien
vom
Unternehmen abhängig, es wird sogar ein
Stadteil nach dem Unternehmen benannt,
und
dann verpisst man sich.
Verachtenswert, aber glücklicherweise
nicht bezeichnend für die gesamte
deutsche
Großindustrie. Und für den Mittelstand
schon gar nicht.

Gruß,

Mathias