Kann man Rostfreien Stahl Rosten Lasen?
Wen ja Wie?
Was Pasiert Dabei?
undweshalb Bildet Sich auf chrom/nikel/stahl ein gelber
niederschlag wen man in in Natronlauge(35%) taucht pluspol dranlegt (minuspol Zinn)? (was ist es?)
Danke
Kann man Rostfreien Stahl Rosten Lasen?
Wen ja Wie?
Was Pasiert Dabei?
undweshalb Bildet Sich auf chrom/nikel/stahl ein gelber
niederschlag wen man in in Natronlauge(35%) taucht pluspol dranlegt (minuspol Zinn)? (was ist es?)
Danke
Moin,
Kann man Rostfreien Stahl Rosten Lasen
welchen?
Und meinst Du rostfreien Stahl, oder nicht rostenden?
Gandalf
Hallo Hans,
da CrNi Stahl eine Legierung ist in der die einzelnen Bestandteile mehr oder weniger homogen verteilt sind, wird rostfreier Stahl nicht in der gleichen Form korrodieren wie Wald und Wiesen Stahl.
Wenn aus der Oberfläche das passive Chrom, zum Beispiel durch chloridhaltige Substanzen entfernt wurde, kann es zu einer intergranularen Korrosion kommen. Hier agieren die einzelnen Legierungsbestandteile als Anode und Kathode und lassen das Metall an den Korngrenzen korrodieren.
Bei dem Belag würde ich mal auf ein Metallhydroxid tippen das sich durch die Anodenreaktion bildet.
Gruß
Oliver
Kann man Rostfreien Stahl Rosten Lasen?
Hallo,
klares Jein. Es gibt ja hunderte von Legierungen - „einfache“ wie V2A (Küchenspüle) rosten in Gegenwart von Salzsäuredämpfen, wenn auch nicht so massiv wie Baustahl. Hastelloy C ist dagegen auch in kochender Salzsäure dauerbeständig.
Gruss Reinhard
Kann man Rostfreien Stahl Rosten Lasen?
Ja
Wen ja Wie?
Man Streuht eisenfeilspäne drauf und lackert bei Raumtemperathur und heherer Luuftfeuchte (> 80 %).
Was Pasiert Dabei?
Es büldet sich ein lokalelement (siehe dord + korrhosion).
Danke
Bitte
Soweit mir bekannt ist Rost ja „nur“ oxidiertes Metall.
Rostfrei heisst ja „nur“, dass die zugehörige Legierung weniger Tendenz hat zu rosten.
In jedem Phasen/Enthalpiediagramms (oder wie diese Dinger auch immer heissen) eines rostfreien Stahls und einem oxidierenden Medium (egal welcher Aggregarzustand) sollte sich ein Bereich finden in dem anhand der Reaktionsparameter (z. B. Druck / Temp / Vol / Konzentrationen / etc.) die Verbindung stabil ist.
Beim Rosten „passiert“ Oxidation.
Moin auch,
Hastelloy C ist dagegen auch in kochender Salzsäure
dauerbeständig.
Salzsäure ist nicht gerade für ihre überragende Oxidationskraft bekannt. Versuch mal Salpetersäure oder etwas in der Art.
Ralph
Tach,
Salzsäure ist nicht gerade für ihre überragende
Oxidationskraft bekannt.
das ist schon richtig, aber in Wasser gelöste Chloride im Allgemeinen und Salzsäure im Speziellen sind bei den Maschinenbauern und Konstrukteuren gar nicht gerne gesehen, weil sie das Rosten von Eisenmetalllegierungen recht effektiv fördern.
Hochleistungslegierungen wie Hastelloy speziell Hastelloy C sind mit ihrer großen Chloridbeständigkeit schon was besonderes.
Gandalf
Salzsäure ist nicht gerade für ihre überragende
Oxidationskraft bekannt.
Hallo Ralph,
das ist auch nicht der Grund, warum sie so korrosiv ist: Salzsäure ist sehr flüchtig und bildet auch schon bei niedrigen Konzentrationen und Temperaturen Dämpfe - stell eine Schale Salzsäure in die Küche und dir rostet alles weg was überhaupt rosten kann.
Bei Salpetersäure ist das viel weniger der Fall und bei Schwefelsäure praktisch garnicht. Schwefelsäure könntest du ruhig offen aufbewahren, solange du sie nicht umstösst.
Gruss Reinhard