es wäre sehr erfreulich, wenn sachlich und korrekt beim Thema geblieben würde - Feststellungen und Vermutungen zum jeweiligen persönlichen Intellekt- und Gesinnungsstand einzelner Mitredner sollten untereinander per PM auf den neuesten Stand gebracht werden - danke!
ich mag vielleicht etwas schwer von Begriff sein, aber worauf genau bezieht sich dein Räuspern? Es lag mir fern Ultra zu beleidigen, ich kann aber solches auch nicht entdecken.
ich freue mich, das von Dir explizit zu hören - aber darauf wollte ich nicht hinaus…
Mein Räuspern bezog sich auf die in Deinem letzten Beitrag vor dem „Räuspern“ zu lesende „Nick-Namensnennung“ verschiedener Teilnehmer bezüglich ihrer Einordnung zu „wir“.
Und hier will ich bereits den Anfängen wehren, ohne jemand zu verdächtigen, zu beleidigen oder zu nahe zu treten bzw. störend in eine sachlich geführte Auseinandersetzung einzugreifen.
Danke und
herzliche Grüße
Helmut
NS.: Ich hätt’s Dir auch gern über PM erläutert und übermittelt - aber leider gibt das System für einen Kontakt mit Dir keine Mailadresse her…
Hallo Helmut,
aber worauf
genau bezieht sich dein Räuspern? Es lag mir fern Ultra zu
beleidigen.
Naja, falls Du alte Geschichten aufwärmen wolltest (von möglicherweise bereits verbannten Mitgliedern), dann hättest Du das Wort aktuell nicht verwenden sollen.
Zur Klarstellung: Ich fühle mich doch nicht von TET persönlich angegriffen. Die Diskussionen mit TET finde ich, trotz abweichender Grundhaltung, relativ interessant.
Was mich inhaltlich stört, ist die leider noch vorhandene Einstellung, den politisch Andersdenkenden unbedingt in die Ecke drängen zu wollen, in der man ihn gerne sehen möchte. Überspitzt ausgedrückt:
Wie es wirklich ist, ist egal. Es kann keine Partei (respektive Person) geben, die im politischen Spektrum vermeintlich „rechts“ anzusiedeln ist, in der man aber demokratisch eingestellt ist. Eine solche Partei ist immer rassistisch und muss mit härteren Mitteln bekämpft werden, als es eine rein inhaltliche Auseinandersetzung zuließe.
Das ist eine Selbstgerechtigkeit, die dazu führt, dass etwa - auf dem Boden der Meinungsfreiheit stattfindende - Lesungen nicht stattfinden können oder dass Stände von - auf dem Boden des Grundgesetzes agierenden - Parteien attackiert werden. Auch wenn hier niemand das unmittelbar befürwortet hat, was ich auch keinem unterstellen möchte.
Eine solche Einstellung findet man auf der „anderen Seite“ oft nicht. Viele als „rechts“ gescholtene haben zum Beispiel ein sehr positives Bild von der SPD. Siehe Sarrazin. Und viele mit ihrem „veralteten Familienbild“ haben großen Respekt etwa vor Homosexuellen und ihren Errungenschaften.
Das ist eine Selbstgerechtigkeit, die dazu führt, dass etwa -
auf dem Boden der Meinungsfreiheit stattfindende - Lesungen
nicht stattfinden können oder dass Stände von - auf dem Boden
des Grundgesetzes agierenden - Parteien attackiert werden.
Diese Selbsgerechtigkeit findet man aber eben auf allen Seiten des politischen Spektrums.
Eine solche Einstellung findet man auf der „anderen Seite“ oft
nicht.
Oft findest du sie eben auf der „nicht anderen Seite“ auch nicht.
Viele als „rechts“ gescholtene haben zum Beispiel ein
sehr positives Bild von der SPD. Siehe Sarrazin.
Woher nimmst du dessen positves SPD-Bild?
Und viele mit
ihrem „veralteten Familienbild“ haben großen Respekt etwa vor
Homosexuellen und ihren Errungenschaften.
Daraus, dass er für seine SPD-Mitgliedschaft gekämpft hat und
nicht einfach ausgetreten ist.
Und viele mit ihrem „veralteten Familienbild“ haben großen Respekt etwa vor
Homosexuellen und ihren Errungenschaften.
Wer denn so?
Viele der als „Rechtspopulisten“ abgestempelten Personen in
Europa.
da kann ich helfen: Geert Wilders zum Bsp. , kam gestern abend bei ARTE ein Film über eben diese Rechtspopulisten in Europa, vor denen sich alle fürchten, dass sie am 25.Mai ihre gutbezahlten Stühle in Strassburg loswerden . Im übrigen hätte ich das von dem auch nicht erwartet, aber er hat eine viel größere Problemklientel am Hals.
Re 6 von Ultra: „Und: Bewertest du es als beleidigend, wenn
jemand die AfD in die Nähe von rassistischen Bewegungen
rückt?“
Re7 von TET: „Nach den aktuellen Äußerungen diverser
Mitglieder dieser Partei nicht annähernd in gleichem Maße.“
Aber ich habe Dich wahrscheinlich völlig falsch verstanden,
nicht wahr?
Die Bezeichnungen der AFD als rassistisch stammen allesamt aus der Zeit, in der sich diverse ihrer Mitglieder in dieser Art und Weise geäussert haben. In diesem Kontext empfinde ich es nicht als schwerwiegende Beleidigung. Nun ausreichend klargestellt?
Dann muss es einen geben, der dieses Prinzip durchbricht.
Zudem ist deine Feststellung auch keine Rechtfertigung.
Nein, aber du unterstellst das prinzipiell nur einer Seite.
Dann gehe doch mit gutem Beispiel voran.
Daraus, dass er für seine SPD-Mitgliedschaft gekämpft hat und
nicht einfach ausgetreten ist.
Die Prinzipien der SPD waren ihm doch schon immer völlig egal.
Auch da wollte er nur Recht behalten.
Nein, das glaube ich nicht. Viele haben ihn gefragt, ob er nicht seine eigene Partei gründen wolle. Genug Publicity hat er ja gehabt. Er hat dies aber abgelehnt. Ich denke, er setzt auf die innerparteiliche Meinungsbildung.
Viele der als „Rechtspopulisten“ abgestempelten Personen in
Europa.
Nenn doch mal einen konkret,
Unten wurde dir einer genannt. Der Name Pim Fortuyn sollte dir auch etwas sagen.
Im Übrigen bin ich kein Freund davon, dir Namen zu nennen. Du setzt das dann immer gleich, so als ob ich zu hundert Prozent auf deren Linie sei. Das hast du nämlich bei den Autoren Sarrazin und Pirincci auch gemacht. Dabei muss ich gar nicht komplett auf deren Linie sein. Vorrangig ist zunächst, dass diese Personen sich überhaupt trauen, sich kritisch mit dem Leitbild der multikulturellen Gesellschaft auseinanderzusetzen.
der ein konservatives Familienbild hat und Homosexuelle toll findet.
Es geht doch gar nicht darum, Homosexualität toll zu finden. Man sollte in erster Linie die Rechte der Personen anerkennen. Zudem gibt es weltweit auch viel Feindseligkeit, oftmals religiös begründet. Warum sprechen die Grünen das nur an, wenn die Religion Christentum heißt?
Die Bezeichnungen der AFD als rassistisch stammen allesamt aus
der Zeit, in der sich diverse ihrer Mitglieder in dieser Art
und Weise geäussert haben. In diesem Kontext empfinde ich es
nicht als schwerwiegende Beleidigung. Nun ausreichend
klargestellt?
Dann scheint das ja zum einen in der Vergangenheit zu liegen. Zudem hast du für diese Äußerungen noch keine Belege vorgebracht.
Ist ja egal, es würde ja schon ausreichen, wenn du die aktuelle AfD und ihre Anhänger als verfassungstreu ansiehst.
also mitnichten aktuelle Äußerungen, sondern weiter zurückliegende. Mit dieser Klarstellung bin ich zufrieden. Insoweit dürften wir übereinstimmen, dass weder die Grünen eine Pädophilen-Partei noch die AfD eine Rassistenpartei sind.
Nein, aber du unterstellst das prinzipiell nur einer Seite.
Dann gehe doch mit gutem Beispiel voran.
Wie meinen?
Nein, das glaube ich nicht. Viele haben ihn gefragt, ob er
nicht seine eigene Partei gründen wolle. Genug Publicity hat
er ja gehabt. Er hat dies aber abgelehnt. Ich denke, er setzt
auf die innerparteiliche Meinungsbildung.
Der gute Mann trit so ziemlich jedes Prinzip der SPD mit Füssen und ist auch überhaupt nicht innerparteilich aktiv. Innerparteiliche Meinungsbildung interessiert den nicht die Bohne.
Nenn doch mal einen konkret,
Unten wurde dir einer genannt. Der Name Pim Fortuyn sollte dir
auch etwas sagen.
Weder bei Wilders noch bei Fortuyn sind auch nur Ansätze eines konservativen Familienbildes zu erkennen.
Im Übrigen bin ich kein Freund davon, dir Namen zu nennen. Du
setzt das dann immer gleich, so als ob ich zu hundert Prozent
auf deren Linie sei. Das hast du nämlich bei den Autoren
Sarrazin und Pirincci auch gemacht.
Nein, habe ich nicht.
Zudem gibt es weltweit auch viel Feindseligkeit, oftmals
religiös begründet. Warum sprechen die Grünen das nur an, wenn
die Religion Christentum heißt?