Hallo ! Ich hab mal ein grundsätzliches Verständnis-Problem:
Was passiert, wenn ein Magnetfeld um seine Symmetrieachse rotiert wird? In erster Linie wird ja Induktions-Spannung erzeugt, wenn die magn. Felddichte sich mit der Zeit ändert, egal ob die Leiterschleife oder der Magnet bewegt wird. In einem Motor rotiert ja zB eine Spule senkrecht(!) zu seiner Feldrichtung.
Aber im vorliegenden Fall? Die Richtung des Feldes ändert sich ja nicht. Ich denke die Feldstärke ist konstant (oder dies nur in erster Näherung?). Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass die ÄUSSERE Drehung irgendwann so groß wird, dass von jwdraussen betrachtet, der Strom effektiv Null wird, sofern sie dem Stromfluß entgegengesetzt ist (Relativität der Geschwindigkeit). MFG
dear Gh.,
da gibts auf’m markt magnetschwebekreisel. die funktionieren durch rotationssymetrische permamagnete: der kreisel rotiert im potentialtopf des stationären ringmagneten (auf abstossung)und wird durch kreiselkräfte am umflippen gehindert. dabei zeigt sich wenig „lagerreibung“, der kleine kreisel läuft ca. 2min. und wird vermutlich überwiegend durch luftreibung gebremst. wie lang läuft er wohl in einem technischen hochvakuum?
das ist eben grad auf meinem mist gesprossen:
da magnetfelder immer durch ladungsträger auf geschlossenen bahnen entstehn (von wegen rechte hand regel), sollte es genaugenommen einen unterschied machen, ob ein nordpol linksrum oder rechtsrum rotiert: für den ruhenden beobachter müsste er verschieden stark erscheinen.
klaus