…aus dem das Wasser sprudelt nach dem letzten Regen. Das Rohr hat ca 50 mm Außendurchmesser, innen ca. 25 mm, und ist wahrscheinlich aus Halbmeterstücken zusammengefügt. Wer weiß, wann solche Rohre verbaut wurden? Ich bin da so ein bißchen am forschen, weil wir auf einem trockenen Berg ohne öffentlichen Wasseranschluß leben und Gemüsebau betreiben, das heißt, Wasser ist hier ein kostbares Gut. Wir versorgen uns bisher aus einer oberflächennahen Quelle, die mitunter im Sommer versiegt. Ich hoffe, daß das Rohr auf eine weitere alte Quelle hinweist. Wir haben es mitten auf einem Acker gefunden, wo auch unser 72jähriger Vorbesitzer sich an nichts anderes als Acker erinnern kann.
Wir sitzen in Südniedersachsen an der Weser, ich nehme mal an, daß die Baustoffe früher regional unterschiedlich waren, da sie nicht per www von jwd her geordert werden konnten.
MfG, Thomas
Hallo Piinatz
Das hört sich ganz nach angeknackter Drainage an.
Damit werden besonders Wiesen gern entwässert.
Gruß
Rochus
Hallo,
Damit werden besonders Wiesen gern entwässert.
So was gibts auch im Ackerland. Sehr wahrscheinlich „läuft“ sie nur periodisch, nach Regen oder jahreszeitlich bedingt (z. B. im Frühjahr).
Gruß
Jörg Zabel
Jo, da werdet ihr ein drainage-rohr beschädigt haben… die sind aus ton, damit das grundwasser dort hinein sickert und zum nächsten graben geleitet wird (und nicht, wie oft nach starkem regen, auf der wiese als „see“ bleibt)… Das kann aber üble Folgen haben! Wenn das Rohr beschädigt ist und man das Loch wieder zubuddelt, „zieht“ das Wasser, was dort hindurchläuft immer ein wenig Erde mit, was einerseits zum Verstopfen der Drainage führen kann, oder aber jedoch an der Stelle, wo der Bruch ist, immer wieder ein riesiges Loch im Boden entstehen lässt!! Ich habe das alles schon erlebt (Landwirtschaft), deswegen weiß ich wovon ich spreche… Ein Riesenärger!
Lasst das Rohr reparieren bevor ihr das Loch wieder zubuddelt!
Gruß,
Skippy1411
@ Piinatz
Das hört sich ganz nach angeknackter Drainage an.
Damit werden besonders Wiesen gern entwässert.
Ja, das klingt nach einer alten Drainage.
Ich an Eurer Stelle würde dem Rohr mal folgen und schauen wo es hinläuft, denn Drainagewasser aus Zeiten starken Niederschlages eigent sich eigentlich sehr gut für eine Sammlung in einer Zisterne für die Verwendung zu weniger regenreichen Zeiten.
Es gruselt
DBQ424 de Andre
Vielen Dank für eure Antworten!
Also, wenn ich das richtig verstehe, ist die Fläche von einem System solcher Rohre, die zwar keine Löcher haben, aber das Wasser dennoch durch die Wände dringen lassen, und die bewußt lose ineinander gesteckt sind, durchzogen.
Ackerbaulich kann ich das zwar nicht nachvollziehen, weil die Fläche am Hang liegt, eher Parkplatzqualitäten hat, wir gar kein Grundwasser haben und ein Zuviel an Wasser nur außerhalb der Wachstumsperiode ein Thema ist. Vielleicht wollte man irgendwann einmal den Hof, der unterhalb in den Hang hineingebaut wurde, weiträumig vor dem im Winter zuweilen mächtig fließenden oberflächigen Wasser schützen, das auch so noch hin und wieder einfach so durch den Keller fließt, wo man in den Estrich schon ein Rinnensystem hineinmodelliert hatte.
Da, wo wir das Rohr angebaggert haben, kann nichts schlimmes passieren, nichts ist gefährdet, wir haben da lediglich eine Fläche eingeebnet, auf die wir einen Tank für 300 m³ Wasser gestellt haben. Vielleicht können wir das Drainagewasser da gleich sammeln und hinein leiten!
MfG, Thomas