Hallo.
Man legt sich auf eine Farbe fest und wettet nur auf Farbe.
Verliert man, dann verdoppelt man den Einsatz bis man gewinnt.
Und dann faengt man wieder von vorne an.
Nehmen wir mal den realen Tisch mit 5 € Mindesteinsatz und Maximum 7000 € auf die einfache Chance. 11 mal hintereinander falsch gewettet heißt Maximum muss überschritten werden, um Verlust zu vermeiden. Was nicht geht.
Eine Serie von Nichtgewinnen auszugleichen, erfordert einen Gesamteinsatz von 5*2^n-5. Das sind bei 10 Luschen in Folge 10235 €, wobei der Gesamtgewinn - wenn es im 11. Spiel klappt - immer noch 5 € beträgt. Tolle Rendite, was?
Und die Zero - eine „Doppelnull“ gibt es im Großen Spiel nicht - halbiert den Einsatz (einfache Chancen werden bei Zero gesperrt; zweimal hintereinander Zero gibt Doppelsperre; dreimal Zero ist gleich Totalverlust). In ungefähr jedem 70. Spiel geht Dir auf diese Weise der Einsatz komplett flöten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Martingalespiel
Aber so komplizoren braucht man sich die Theorie des Roulettes gar nicht zu machen. Es ist viel einfacher : 37 Zahlen gibt es, Gewinn en plein ergibt den 35-fachen Einsatz als Gewinn. Nach einer genügend großen Anzahl von Spielen steht ein jeder mit genau 36/37 seines Anfangskapitals da. Die einfachen Chancen verbessern diese Quote unwesentlich; der Verlust ist aber unvermeidlich. Aus diesem Grunde wird man auch, entgegen der Behauptung eines meiner Vorposter, nicht gekickt, wenn man eine Progressionsstrategie verfolgt.
Es kommt noch ein Aspekt hinzu : Wenn Du die beschrobene Strategie verfolgst und tatsächlich keine Negativserie erwischst, wird man Dich hin und wieder dezent darauf hinweisen, dass da noch ein Tronc auf Deinen Beitrag wartet. So in etwa nach jedem 10. Gewinnfall sind also mindestens 5 € für die Angestrengten fällig. Was Deinen Gewinn nochmals kürzt.
Gruß Eillicht zu Vensre