Router

ich nutzte einen Linksys WRT54GL Wlan Router in meinem Einfamilienhaus. Dieser stand im EG und nach Umbau sogar in einem Schrank. Die Empfangsleistung im 1. OG war mittlerweile sehr schlecht und im DG kam fast gar nichts mehr an.
Habe dann den DLink 645 Router aufgrund von Testberichten gekauft. Im 1. OG immer noch kein Signal, also nahm ich noch TP Link TL WPA 281 als Powerlan Verbindung hinzu.
In gewisser Weise bin ich ernüchtert.

aktuell sieht es so aus, dass ich den neuen Router nutze und nun zumindest im 1.og auch WLAN über powerline habe. Im DG ist immer noch ebbe.
nun meine fragen:

  1. nutze ich lieber den alten, oder den neuen Router ? bzw. rüste ich auf ein anderes Gerät um und schicke auch das PowerLan Zeug wieder zurück?Bspw. wurde mir Asus RT 66u empfohlen
  2. wenn ich mit nem LAN Kabel meinen Laptop mit dem Empfänger des powerlinenetzes verbinde bekomme ich kein Netz. ist das normal? wenn nein, was ist zu tun?
  3. aktuell nutze ich zwei verschiedene WLAN Namen (PowerLan ist ein anderer als "normales WLan über Router). ist das so und suchen sich die Geräte immer die bessere Verbindung raus?
  4. Mit dem Laptop stehen die Verbindungen mega stabil - mit dem IPad nicht,
    Ich habe am Router an sich bislang nichts konfiguriert.ich sitze mit dem IPAD davor und hab „nur“ 2 Striche Empfang. Der TV steht daneben und wenn ich versuche per Maxdome nen Film zu laden sagt er mir, dass die Geschwindigkeit nicht ausreicht (WLan).
    Aber der neue Router müsste schneller und stärker sein als der alte?siehe Frage 1

So, nun erhoffe ich mir von Euch Tipps und Tricks bzw. Handlungsempfehlungen.
Behalte ich die aktuelle Hardware oder versuche ich was anderes?
Liebe Grüße,
Horde

Hallo,
DLAN ist sehr störempfindlich. Meist liegt eine schlechte Verbindung daran, dass man den DLAN-Adapter in die gleichen Steckdosenleiste wie den PC steckt, Dann sind die Störungen so stark, dass oft keine Verbindung zustande kommt. Am besten verwendet man eine andere Steckdose. Beide Adapter-Steckdosen sollten nach Möglichkeit die gleiche Phase haben.

Die WLAN-Reichweite kann man erhöhen, indem man einen sogenannten Repeater auf halbem Weg zwischen den beiden Endpunkten dazwischenschaltet. Zwischen Erd- und Obergeschoss könnte so ein Teil z.B. in einer Steckdose im Treppenhaus eingesetzt werden. Manche sind auch kaskadierbar, so kann man sich von Erd- bis Obergeschoss durch hangeln.

LG Culles

Darf ich noch nachfragen, was Du bei meiner Hardware vorschlägst?
Soll ich das behalten was ich habe- sprich D-Link 645 + TP Geräte? Oder rätst Du zu nem anderen Router und Repeatern?

Hallo,

gönne Dir den Luxus auf jeder Etage einen Accesspoint zu installieren, der per Kabel an den Router angeschlossen ist. Da Du aktuell zwei Router hast, kannst Du einen zum Accesspoint degradieren (einfach DHCP ausschalten) und das Kabel vom Router auf einen der LAN-Steckplätze stecken). Habe das hier auch mit einem WTRG54 gemacht, der noch rumstand, als mehr und mehr WLAN-Geräte hier ins Haus kamen. Die weiteren LAN-Ports sind allerdings auch nicht von Übel, so kann man festinstallierte Geräte in der Nähe per Kabel anschließen, was immer die bessere Wahl ist.

Gruß vom Wiz

Hi Culles,

es stehen jetzt drei Router „rum“, sehr wahrscheinlich kann er einen oder beide Ersatzgeräte im Bridge-Modus als Repeater/Range-Extender verwenden und sich so das Zweitnetz sparen…

Hinsichtlich Störanfälligkeit DLAN hast Du völlig recht: Manchmal reicht es auch, den DLAN-Adapter einfach umgekehrt einzustecken. Aber ein einziges (Lade-)Netzteil für Handy, Tischlampe etc. an der von Dir zurecht bemängelten Mehrfachsteckdosenleiste reicht, um das DLAN-Signal zu killen. Erfahrungsgemäß ist es egal welcher DLAN-Hersteller, ob es eine hochwertige Steckerleiste ist oder nicht, und wurscht ob Kabel-DLAN oder W-DLAN.

Gruß
Michael

Mist - Du hast vier Minuten schneller reagiert als ich… :wink:

Gruß
Michael

Hallo WIZ,

hm, leider wird das nicht funktionieren, da ich dann ja nen Lan Kabel durchs Haus ziehen müsste, oder wie meinst Du das?

Gruß,
Horde

Hallo,

sorry, aber wo ist das Problem? Es wird sich doch irgendein nicht unbedingt ständig im Blickwinkel befindliches Eckchen finden lassen, in dem man mal eben durch die beiden Decken bohrt. Das ist in einer Stunde erledigt, und dann hat man für kleines Geld eine optimale Lösung. Wir reden hier doch nicht davon jedes Zimmer mit Doppeldosen zu versorgen, sondern einfach nur eine ordentliche Anschlussmöglichkeit für einen AP zu schaffen.

Die Zeiten sind noch nicht so lange her, als es noch gar kein WLAN gab, und es vollkommen normal und selbstverständlich war, für jeden zusätzlichen PC am LAN eine neue Leitung legen zu müssen.

Gruß vom Wiz, der zum Glück das ganze Haus mit ausreichend Dosen versorgt hat, und inzwischen auch drei APs installiert hat

Hallo WIZ,

hm, leider nicht ganz so einfach. In der Theorie natürlich schon. In der Praxis nicht.
Welche Lösung kannst Du mir vorschlagen, wenn ich auf Kabelverlegen verzichten muss?

Danke Dir,
Horde

Hallo,

dann eben für die Strecken zu den weiteren AP Powerline zwischen zwei Steckdosen einsetzen, die auf der selben Phase liegen/gleich Powerline Accesspoints wie z.B. die hier als Endpunkte einsetzen.

Gruß vom Wiz