Router an vorhandenes Modem anschließen

Hallo,
ich benötige mal bitte hilfe zu folgender Sache:

Meine Tochter ist in ihrem Studentenwohnheim bisher über ein Lan-Kabel ins Netz gegangen.
Leider hat sich vor ein paar Tagen ihre Netzwerkkarte verabschiedet.

Ein Mitbewohner hat noch einen W-Lan Router (ohne Modem) gehabt und ihr diesen gegeben.

Nun weiß ich aber leider nicht wie es mit den Anschlüssen aussieht.

Muss am Router was eingerichtet werden, oder überträgt der einfach nur die Signale vom D-Lan ? Das Kabelmodem ist ja bereits eingerichtet.

Da meine Tochter ein paar tausend Kilometer weit weg ist kann ich leider nicht selbst nach dem Notebook schauen.

Habe leider auch keine Ahnung was es denn für ein Router ist.

Vielen Dank.

Der Router ersetzt das Modem und wird an den Splitter angeschlossen. I.d.R. ist unter dem Router ein Aufkleber, auf dem sowohl die Typenbezeichnung als auch die Netzwerkkennung, sowie der Netzwerkschlüssel verzeichnet sind, die jedoch jeweils nur Gültigkeit haben, sofern diese nicht verändert wurden und dann wäre wieder ein Hardreset des Routers nötig, dessen Ausführung abhängig vom Routertyp ist. Einfachster Vorschlag: Sie soll einen netten Komilitonen oder Mitbewohner um Hilfe bitten. Ferndiagnose macht mir so wenigen Angaben gar keinen Sinn. Alternativ ist es nicht teuer in einem Notebook eine Netzwerkkarte auszutauschen (ca. 20-50 € je nach Werkstatt/Notebook-/Netzwerkkartentyp).

Mit den Angaben wird Ihnen jedenfalls niemand konkret helfen können.

der Router hat kein integriertes Modem, also kann er das Modem nicht ersetzen,oder?
Er wird doch nur an das vorhandene Modem angeschlossen.

Konfiguriere den Router (IP usw.) und das WLAN im Router.
Den WAN-Teil kannst Du weglassen.

Schließ eine LAN-Buchse (nicht WAN) des Routers an den Port, an dem bisher das Kabel des Notebooks endete.

Konfiguriere das WLAN im Notebook.

Dann sollte es klappen.

Gruß

Meine Tochter ist in ihrem Studentenwohnheim bisher über ein
Lan-Kabel ins Netz gegangen.

Was heißt das? Bekommt sie vom Studentenwohnheim den Internetzugang gestellt?
Gibt es da keinen Netzwerk-Administrator?
Bei vielen Studentenwohnheimen erfolgt die „Zulassung“ zum Netzwerk ausschließlich für bekannte, vom Administrator freigegebene Hardware-Adressen, die sog. „MAC_Adressen“.

Das müsste man wissen.

Leider hat sich vor ein paar Tagen ihre Netzwerkkarte
verabschiedet.

Muss am Router was eingerichtet werden, oder überträgt der
einfach nur die Signale vom D-Lan ? Das Kabelmodem ist ja
bereits eingerichtet.

Ahh, jeztz wird es genauer.
Es gibt da Internet aus der Steckdose, bereitgestellt von einem Kabel-Modemrouter.

Eher ungewöhnlich für ein Studentenwohnheim.
Dann muss der WLAN-Router mit einem seiner LAN Anschlüsse an den DLAN-ADapter, aber vorher muss UNBEDINGT am Router der DHCP-Server ausgeschaltet werden. UNBEDINGT, sonst legt sie mit der Aktion das Netzwerk lahm!
Der Rest ist dann einfach, am Router muss man sich mit dem WLAN Schlüssel des Routers anmelden, Rest geht vermutlich von alleine.

Krawumm,

du hast das Netzwerk gecrasht.

(In einem vorhandenen Netzwerk einen Router mit höchstwahrscheinlich aktivem DHCP Server anzuschließen, ist keine so gute Idee)

Also:
DHCP Server am eigenen Router muss aus!

Hallo,
danke erstmal für die Hinweise.

Also das Wohnheim ist in Japan. Dort läuft es ein wenig anders als bei uns.
Das Internet musste sie sich selbst besorgen,wurde ihr damals von der Telefongesellschaft per Lan konfiguriert.

Jetzt kommt eben ein WiFi Router dazu, der ja praktisch dem Notebook als Access Point dienen soll. Die Internetverbindung wird ja weiterhin vom Modem hergestellt.

Bei Kombigeräten ist mir die Sache klar, mit Providerdaten eingeben etc.
Aber bei nem Router ohne Modem hatte ich das noch nicht gemacht und wusste deshalb nicht ob da was eingestellt werden muß ,oder ob die Dinger quasi plug 'n play sind.

Wenn Du das nächste Mal Kontakt zu Deiner Tochter hast, frage sie doch bitte, um was für einen Router es sich GENAU handelt.
Dann ist es erheblich leichter Euch zu helfen - eben dann auch ganz konkret und nicht nur so allgemein.

Übrigens: Du schreibst zwischendurch von einem D-LAN, vorher und nachher aber von WiFi oder W-LAN…
W-LAN (Wireless Local Area Network / Kabelloses lokales Netzwerk) bedeutet eine Funkverbindung mit Antennen und so…
D-LAN (Direct LAN) oder auch PLC genannt ist ein Adapter, der es ermöglicht über die Stromleitung (PowerLineConnection) die Daten zu übertragen, an einer anderen Steckdose im gleichen Schaltungsbereich wieder einen solchen Adapter einzustecken und per LAN-Kabel wieder den Rechner anzuschließen.

Kläre das bitte auch noch mal, ob sie von D-LAN oder W-LAN gesprochen hat.
D-LAN würde ihr nix nützen, wenn die Netzwerkkarte ihres Rechners defekt ist!

LG
Georg

Hallo.
Am besten: eine Netzwerkkarte über USB (ca. €15,0). Man spart Zeit und unnötige Sicherheitslücken (über W-LAN) sind weg.

Hallo,
danke für den Tipp mit dem USB Adapter. Die kannte ich noch gar nicht.

Also bisher ging sie über ein Kabelmodem und LAN ins Netz.
Jetzt geht das Lan aber nicht mehr und soll durch einen W-Lan Router ersetzt werden ,der an das Kabelmodem angeschlossen wird.

Die Telefongesellschaft hat ihr aber inzwischen Hilfestellung bei der Einrichtung zugesagt und im Studentenwohnheim hat sie auch Leute gefunden die sie unterstützen.

Also danke für eure Mühe !!