Rücktritt vom privaten Autokauf

Ich habe/wollte privat ein Auto auf Ratenzahlung kaufen.
Beide Parteien sind sich einig über Raten und Laufzeit.
Und wir unterschrieben ein Vertrag.

Nun habe ich auch meine vorgeschicht und nicht immer ein „typisches“ Leben geführt.

Und der Verkäufen (zufällig bei der Polizei) schaute im Computer nach und lass das und möchte mir nun das Auto nicht mehr auf raten verkaufen.

Ist dies so einfach möglich?

Servus,

es ist wenig wahrscheinlich, dass der Mann dort, wo er nachgeschaut hat, zu diesem Zweck überhaupt nachschauen durfte.

Ob er das durfte oder nicht kriegst Du wahrscheinlich leicht raus, wenn Du ihn fragst, ob er damit einverstanden ist, dass Du die ganze Geschichte dem Innenminister seines Bundeslandes bzw. dem Landespolizeipräsidenten erzählst.

Schöne Grüße

MM

Da dürfte er keine Chance haben.
Ein Vertrag ist ein Vertrag und nachdenken und forschen gehört vor den Vertragsabschluss, damit danach ein Vertrag auch verbindlich sein kann.
Willkürliches Verhalten zeigt die Exekutive ja im Zweifel auch hin und wieder in Ausübung ihres Berufs, darum das zwiespältige Verhältnis nicht weniger beim Anblick dieser Uniform.
Privat ist es leichter, ihnen das nicht durchgehen zu lassen.
Interessant der Hinweis auf die Quelle der Informationen und deren fragliche Rechtmäßigkeit!
Ich persönlich würde das ja unabhängig vom Vertrag direkt zur Anzeige bringen und dann auf Einhaltung des Vertrages bestehen.

Hoffentlich gute Fahrt mit dem Auto!
Zahiran

Wenn der Torsten schon eine Insolvenz hingelegt hat, ist das öffentlich. Kann jeder schauen.

Natürlich weiß ich, worauf du hinaus willst. Aber wo der Verkäufer nachgeschaut hat, weiß keiner.

Data

1 Like

Wenn Du Dir GANZ SICHER bist, JEDE Rate zahlen zu können, kannst Du natürlich auch in die Offensive gehen wegen der vermutlich unzulässig erlangten Informationen.
Wenn ein ganz kleines ‚Vielleicht auch nicht‘ besteht, solltest Du auf Vertragserfüllung bestehen und weiter nichts.
Wenn ein größeres Fragezeichen besteht: lass den Vertrag sausen, das gibt nur Ärger.

Wobei das letzte natürlich für ALLE Ratenvertrgäe gilt!

Na selbstverständlich habe ich vor das Auto zu bezahlen…?!
Warum auch nicht?

Auf Arbeit in „Ihren“ Computer. Hat Sie mir ja gesagt.

Servus,

z.B. das Gewerbezentralregister ist auch in ihrem und auch in Deinem Computer drinne.

Data hat schon recht, ohne konkrete Einzelheiten ist das pure Spekulation.

Schöne Grüße

MM

Hallo,

ich kann mich des Gefühles nicht erwehren, das hier entscheidende Punkte nicht genannt werden.

Keiner verkauft von Privat zu Privat einen Pkw auf Ratenzahlung .

So was kommt höchstens bei Familienangehörigen vor, wo die familiären Bindungen das Ausfallrisiko minimieren.

Anscheinend ja doch. Aber deine Aussage beantwortet ja nicht einmal ansatzweise meine Frage.

1 Like

Das war nicht das, wovon ich gesprochen habe. Es ging nicht ums Planen, sondern um die Sicherheit, ob der Plan auch klappt.

Wo der Verkäufer nachgeschaut hat, ist doch naheliegend.

Hallo,

nun, solange du uns wichtige Informationen vorenthälst, ist da nichts zu antworten.

Denn ein privater Ratenverkauf eines Kraftfahrzeuges ist ein selten schlechtes Geschäft für den
Verkäufer.
Das Auto ist weg und Geld hat er auch nicht, denn Ratenzahlung ist immer ein stark verlustbehaftetes Geschäft.
Denn heutzutage kann kein Mensch mehr sicher sein, daß er im nächsten Jahr noch über das
gleiche Einkommen verfügt.
Siehe zum B. jetzt aktuell OPEL,ein deutsches Traditionsunternehmen und jetzt ?

Schau an. Und ich dachte, Opel wäre schon seit knapp 20 Jahren ein Sanierungsfall und schon fast seit 90 Jahren mehrheitlich in ausländischer Hand.

2 Like

Kommt darauf an. Wenn Du Informationen verschwiegen hast, die für die Beurteilung Deiner Fähigkeit, den Kredit zu bedienen, relevant gewesen wären, dann vielleicht ja. Falls es sich um irrelevante Schönheitsfehler in Deinem Lebenslauf handelt, dann eher nein.

Die Frage, ob der Verkäufer auf legalem oder rechtswidrigem Wege zu seinen neuen Erkenntnissen gekommen ist, ist hier übrigens ohne Belang.

Nu komm Benny aber nicht mit Tatsachen, wenn er sich seine Meinung doch schon gebildet hat. Das verwirrt ihn doch!

Nö, ist es nicht. Nur weil er bei der Polizei ist, heißt das nicht, dass er spezielle Abfragen macht. Er hätte ebenso gut ein bisschen auf den Schlamm hauen können. Unter www.insolvenzbekanntmachungen.de kann jeder schauen, wie es dem Nachbarn geht. Aber egal, die ganze Geschichte wirds wohl hier nicht geben.

Data

1 Like