Hallo,
wenn man eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschliessen will, macht es dann nicht Sinn, vorher mit dem Hausarzt über seine Krankenakte zu sprechen?
Mir scheint das irgendwie sehr schwammig, dass man vor Vertragsabschluss „aus dem Kopf“ angeben soll, was man für Krankheiten hat bzw. vielleicht mal gehabt haben könnte.
Soweit ich gelesen habe, kann der Versicherer bei Berufsunfähigkeit die Zahlung verweigern, wenn er beim Hausarzt irgendwelche Hinweise findet, dass hier schon eine Vorerkrankung vorgelegen haben könnte, die nicht bei Abschluss angegeben wurde.
Ist es legitim mit dem Hausarzt vorher zu sprechen? Alles andere scheint mir grob fahrlässig! Man zahlt doch nicht jahrelang Versichungsbeiträge um im Falle eines Falles dann Opfer seiner eigenen Gedächtnisleistung zu werden.
Bin für jede Info und Hinweise dankbar.
Viele Grüße
Birgit