Hi Günther
Wenn hier einer Panik verbreitet, dann bist du das.
Danke, aber ich bin nicht die Bundesregierung, die seit
Monaten von einem Pockenangriff redet ohne einen Beweis
liefern zu können.
Die Us-Regierung redet da permanent davon…
Die Bundesregierung ergreift Maßnahmen für einen Eventualfall. Es wurde von der begrenzten Möglichkeit gesprochen, oder?
Es wäre sehr nett, wenn Du dich beim RKI und bei der WHO mal
informieren würdest.
Gerade WEIL die Nebenwirkungen so gravierend und häufig sind,
übrigens sowohl bei der Vorbeugeimpfung als auch bei der
Postexpositionellen, wird eben nicht vorbeugend geimpft!
Und dann soll im Schnellverfahren geimpft werden, ohne
Kontrolle, ohne Untersuchung ?
Auf die Art und Weise hat man die Pocken in Endemiegebieten in den Griff bekommen. Die Fälle isolieren, alle Kontaktpersonen impfen. Stammt von der WHO, dieses Vorgehen.
Es ist vollkommen egal, ob du beim Gesundheitsamt oder bei
deinem Hausarzt geimpft würdest…
Die Frage ist sowieso rein akademisch, da der Impfstoff nicht
ausgegeben wird.
Da liegt doch das Problem. Der Impfstoff soll nicht ausgegeben
werdne. Im Falle eines Angriffes geht man jedoch davon aus,
dass man in 5 Tagen 80 Millionen Menschen impfen kann. Wer
hier noch solchen Parolen nachrennt, kennt die Lage nicht. Wo
sollen denn
all die Ärzte plötzlich herkommen, die impfen können.
Die Impfung geht auch net anders wie andere.
Vorgehensweise bei Ausbruch siehe Oben. (Ist das von der WHO vorgesehen Procedere)
http://www.who.int/emc/diseases/smallpox/factsheet.h…
Und wegen eines Risikos, dass im 1:100 0000 Berich liegt,
würdest Du durchimpfen und vermutlich Tausende Menschen schwer
schädigen oder töten!
Erspare Dir Deine persönlichen Angriffe unterhalb der
Gürtellinie. Ich will - ich verbitte mir ausdrücklich eine
derartige Behauptung - die Tötung von Menschen.
Ups, da fehlt ein Wort *g*
Ich will deren
Möglichkeit, selbst entscheiden zu können, rechtzeitig prüfen
zu können, ob eine Pockenschutzimpfung bei ihnen sinnvoll und
nach Möglichkeit gefahrlos ist.
Die Pockenschutzimpfung ist niemals gefahrlos, Es kann nicht festgestellt werden ob jemand im nachhinein eine Impfreaktion entwickelt oder nicht. Das sind die schlichten Fakten!
Die Rate an schwerwiegenden Nebenwirkungen liegt bei ca 1: 100000. Todesquote pro Millon Impfungen: 1. Es ist also bei einer Durchimpfung der Bevölkerung mit 50 bis 100 Toten zu rechnen. Und dass sind diejenigen, bei denen die Impfung nicht a priori Kontraindiziert ist!
Die WHO rät von einer Durchimpfung strikt ab! Impfung nur von exponierten Personen sowie in Falle eines Ausbruches zur Einengung.
http://www.who.int/inf-pr-2001/en/state2001-16.html
Ich bezweifle mal, dass Du mehr weisst als die WHO
Das von dir vorgeschlagene Vorgehen ist nicht lege artis. Es hätte die sichere Schädigung vieler Menschen zur Folge. Hochpotente Arzneimittel werden ja net einfach so verscherbelt!
Das kann man nicht, wenn ein
Angriff geschehen würde tun, da muss man früher was tun.
Siehe Oben.
Die Vorgehensweise bei plötzlichen Epedemien ist erprobt.
Die Aussage, dass die Ärzteschaft nicht informiert ist und
unfähig, die Impfung korrekt durchzuführen, ist schlichte
Panikmache und objektiv falsch, eine Pockenimpfung ist weiss
Gott keine Kunst, und die Ärzte werden informiert.
Die Ärzte sollen geschult werden. Woher stammt Deine
Erkenntnis, dass die Ärzte zu Pockenschutzimpfungen informiert
werden. Nicht einmal alle Gesundheitsämter könnne eine
konkrete Auskunft geben.
Soll ich dir meine Meinung zu Gesundheitsämtern sagen?
Jedenfalls wird über dieses Thema in der Fachpresse ziemlich ausführlich diskutiert, und die meisten Ärzte haben sich bereits von sich aus informiert, die Infos sind frei abrufbar.
Zur Impfung
http://www.who.int/emc/diseases/smallpox/factsheet.h…. Ist net so der Brüller, oder? Sollte auch ein mäßig begabter Arzt hinbekommen.
Und auf Deutsch, allgemeines zu Pocken, als PDF-Dokument:
http://www.rki.de/INFEKT/BIOTERROR/POCKEN_FAQ.PDF
Gruß
Mike