Ich habe die ehrenvolle Aufgabe für meine Schwester den Junggesellinnenabschied auf die Beine zu stellen. Das wäre alles nicht so schlimm, wenn Sie bisschen offener wäre, aber sie ist eher die Ruhige von uns beiden und deshalb fallen all diese Geschichten wie Bauchladen und Teufelshörnchen weg (mal davon abgesehen finde ich diese „Ideen“ auch nicht sonderlich prall) -
was aber können wir sonst tun?
Ich bin für jeden Vor- und Ratschlag dankbar!
Viele Grüße aus Berlin.
aber
sie ist eher die Ruhige von uns beiden und deshalb fallen all
diese Geschichten wie Bauchladen und Teufelshörnchen weg
was aber können wir sonst tun?
einen ‚ruhigen‘ Abschied feiern eben.
Lade doch alle Freundinnen/Wegbegleiterinnen, von denen Du weißt, das sie Deiner Schwester etwas bedeuten bzw. wichtig sind, zu einem fröhlichen Zusammensein ein, einfach bisschen was trinken, essen (kl. Häppchen z.B.) plaudern,lachen, Musik hören, evtl. abtanzen…einfach locker nur unter Mädels zusammen sein in gemütlicher Atmosphäre.
ich durfte letztes Jahr einen Junggesellinnenabschied organisieren.
In unserer Gruppe gab es zwei Stillende und zwei Schwangere, deshalb durfte es auch nicht so wild werden. Ich habe mich für eine Themen bezogene Stadtführung entschieden und anschließend waren wir essen (das ganze hat in Köln statt gefunden). In Berlin würde sich evt. eine Stadtrundfahrt im Bus oder auf einem Schiff anbieten. Ich finde auch einen Museums- oder Galeriebesuch nett, ist doch mal was anderes. Ich habe auch schon von gemeinsamen Theater- oder Konzertbesuchen gehört. Auch sehr nett ist die Idee, einen Kurs für Aktmalerei (natürlich mit männlichem Modell) zu buchen.
Weil meiner Meinung nach wenigstens ein kleines Spiel dabei sein sollte, haben wir uns für das ‚Rosenspiel‘ entschieden. Ein großer Strauß schöner langstieliger Rosen wurde im Restaurant auf dem Herrenklo deponiert mit einem Zettel dran, dass die Herren der Schöpfung bitte der Braut (da und daran zu erkennen, bei uns wars das obligatoriche Krönchen) zum bevorstehenden Ereignis zu gratulieren und eine Rose zu überreichen. Natürlich darf die Braut erstmal nichts mitkriegen, aber da kann man ja einen Kellner einweihen und die Rosen schon tagsüber hinbringen. Hat wunderbar geklappt und war sehr lustig.
LG von Suse
P.S. Ein netter Abend zu Hause ist doch nix besonderes…
danke für eure ideen. Schiffstour wird nur leider nicht gehen bei dem wetter (und der junggesellinneabschied wird Ende März sein) und da fahren die Schiffe doch noch nicht, oder? Beziehungsweise sehr wahrscheimnlich nicht in diesem frostigen jahr
zu dem anderen Vorschlag zu hause zu bleiben, was zu essen und zu schnacken…hmm, ich glaube das reicht ihr nicht. Sie ist zwar ruhig, aber möchte trotzdem was besonderes haben…AARGL! *verzweifel*
Wie wärs dann mit nem schönen Wellnessausflug in ein Spa
Mit Sekt und Masken und für deine Schwester eine schöne Massage und anschließen kann man zusammen ums Kaminfeuer sitzen und quatschen…
Oder ein Termin bei der Kosmetikerin. Da könnt ihr euch alle schminken lassen und dann könnt ihr danach in die Stadt gehen und ein paar Kneipen aufsuchen…
Statt nem Bauchladen und ner miesen Verkleidung kann man sich auch einfach unauffällige Buttons machen, mit nem lustigen Spruch drauf und dem Namen deiner Schwester. Da sieht man, dass ihr alle zusammengehört, aber es ist nicht so peinlich wie ein Teufelskostüm mit Bauchladen