Wieso schaffen
die es immer wieder, sich als die Guten zu präsentieren?
Hallo Frank,
meine Frage war ja bereits: „Sind die denn alle bekloppt?“
Ist es Unwissenheit, oder schlechter Bildungsstand?
Ähnlich, wie es bei uns der Springerpresse gelingt, alles was Israel und die USA veranstalten grundsätzlich immer als „gut“ zu verkaufen, schaffen es die USA durch geschickte „Psychologische Spielchen“, ihren Bürgern einen Feind zu präsentieren.
Zeit genug hatten sie ja, um ihn langsam immer bedrohlicher erscheinen zu lassen. Ein 11 September kommt da (Entschuldigung) wie gerufen, kann man nun auch noch mit den Emotionen der Menschen spielen und ihnen weiß machen, da bestehe eine Verbindung.
Ein durchgeknallter Bush ist da eher unbedeutend.
Verantwortliche in Medien und Presse, die diese Märchen an die Menschen im Land verkaufen, tragen genauso Schuld, wie gebildetet Leute, die aus Faulheit, jede Anstrengung des Nachdenkens vermeiden.
Ich genehmige mir täglich nur ein paar Min. mal im TV reinzusehen,
was Kriegsnachrichten betrifft. Einige Umfragen unter den Amis haben mich aber dermaßen erschreckt, dass ich nur so kotzen könnte.
So in etwa: 40% der Amis sind gegen den Krieg
Sterben 10 Am. Soldaten, sind 50% gegen den Krieg
Sterben 100 Am. Soldaten sind mehr als die Hälfte der Bürger gegen den Krieg.
Es ist vollkommen unbedeutend wieviel Irakische Zivilisten sterben. Es beeinflusst kaum die Umfragen.
Alles was zählt sind Tod oder Leben der EIGENEN Leute. Die Möglichkeit das Tausende Iraker sterben, wird gar nicht in Erwägung gezogen. Die Frage besteht nicht. Es gibt sie nicht.
Die Massenmorde, die Amerikanische Soldaten unter der Bush- Regierung begangen haben, stehen in keinem Verhältnis zu den 3000 Menschen, die im WTC starben. Das wissen die Menschen nicht, ihre Sichtweise ist ekelhaft eingeengt, ganz abgesehen davon, dass ein Vergleich der Ereignisse eh nicht erlaubt sein dürfte.
Warum gelingt es, dass sie immer so gut dastehen: Im eigenen Land gelingt der Regierung eine geschickte Beeinflussung u.a. durch Presse und Medien und im Ausland wagt es niemand ernsthaft und mit letzter Konsequenz dagegen zu steuern.
Solange in den Köpfen Amerikanischer Bürger der Irrglaube währt, Amerikaner sind „Befreier“ und Irakis Untermenschen, denen man helfen muss, egal wieviele dabei drauf gehen…ja solange sehe ich schwarz.
Eine Berichterstattung hier in Deutschland, die uns ein Geschehen, wie bei einer Sportveranstaltung beschert, die 100 mal wiederholt, dass 2 Amerikaner gefangen gehalten werden, sorgt mit dafür, dass dieses Bild in den Köpfen der Menschen bestehen bleibt.
Ein Bild, dass aussagen soll: Die armen, bedauernswerten, gequälten, sicher gefolterten, vollkommen jeder Demütigung ausgesetzten Amerikaner!!
1000 Kinder die verbrennen, Menschen die zerfetzt sind, die Leichenteile Irakischer Zivilisten, die ständige ANGST der Menschen- Das ist die Wahrheit. Darüber MÜSSEN wir sprechen und da MÜSSEN wir hinsehen. Würde man diese Bilder zeigen (können) so ist meine feste Überzeugung, gäbe es schnell eine breite Ablehnung unter der Amerikanischen Bevölkerung.
Ein Amerika- „Spezialist“ sagte im TV, man müsse die ANGST der Amis verstehen, in Anspielung auf die Anschläge WTC- Wer versteht die Angst der Millionen Irakis?
Liebe Amis würdet ihr Euch bitte einmal soweit herablassen können, dass andere Menschen auch Angst haben können, wenn ihr Bomben auf sie werft??
Ihr Dummköpfchen!
Gruß
Frank (der andere, aber auch antibushig)