Russland greift die Ukraine an

Dann bringe doch nicht solche „Analysen“

wenn Du nicht willst, daß man sich auf deren Niveau begibt.

Wenn dieses A… ständig nur täuscht, lügt und betrügt, muß es sich nicht wundern, daß die andere Seite diese Lügen evtl. glaubt.
Sogar jetzt noch glauben manche sonst durchaus intelligente Menschen hier im Westen die Friedensbeteuerungen Putins.

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um seine Interessen durchzusetzen.

Damit bewirkt er genau das Gegenteil. Der Schaden für ihn, seine Freunde und das russische Volk wird dadurch viel größer sein, als der Nutzen.

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Imho ging es da einerseits nur um politisches Kleingeld und andererseits auch um den Weg für genau die jetzige Situation zu bereiten. Putin weiß natürlich, dass er mit der Lüge um die NATO Osterweiterung im Westen bei bestimmten Parteien und Teilen der Bevölkerung punkten kann. Man muss sich ja nur anschauen, was hier bei w-w-w in den letzten Tagen und Wochen geschrieben wurde.
Unter der Prämisse, dass sich das arme Russland nur gegen die NATO Aggression verteidigen muss, konnte Putin seien Armee in aller Seelenruhe für die Invasion in Stellung bringen, wohl wissend, dass es genug Leute gibt, die ihn bis zum Schluss verteidigen werden. Warnungen der Geheimdienste zum bevorstehenden Angriff wurden von besagten Leuten als ‚westliche Aggression‘ abgetan und wenn die Berichte stimmen, haben Österreich, Italien und Ungarn noch bis gestern hart darum gekämpft, dass die Sanktionen möglichst leicht ausfallen. Ich bin überzeugt, dass sich selbst noch genügend Leute finden, die Putin mit dem Hinweis auf die NATO Ostererweiterung verteidigen.

In meiner Wahrnehmung hat sich nicht die NATO nach Osten bewegt (sie kann keinen Staat gegen seinen Willen aufnehmen), sondern die westlichen Nachbarn Rußlands haben sich nach Westen bewegt und um Aufnahme gebeten.

Wie man jetzt sieht war das durchaus clever.

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Welchen Schaden wird er denn erleiden? In Russland hat man lange darauf hingearbeitet, dass die Russen glauben, in der Ukraine würden ihre russischstämmigen Brüder verfolgt, getötet und unterdrückt. Für die Russen, die das geglaubt haben, ist er nun der Befreier. Die Schuld an den Wirtschaftssanktionen und einer ggfs. folgenden Rezession trägt natürlich der Westen und Lukaschenko freut sich wie bolle, dass er nicht immer nur Bittsteller ist, sondern nun auch bei den großen mitspielen darf.

Klar: wenn dann erst einmal die große Koalition der Willigen Russland erobert, den Kreml niedergebrannt und Putin nach wochenlanger Flucht aus einem Erdloch gezogen hat, dann, ja dann steht er doof da. Man darf aber bezweifeln, dass es so kommen wird.

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Man weiß es nicht und vielleicht erfahren wir es auch nie. Die Behauptung, man betrachte Osteuropa als seine Interessensphäre, erscheint zumindest plausibel - nicht zuletzt eben angesichts der ähnlich lautenden Ansprüche der USA hinsichtlich Nord-, Mittel- und Südamerika sowie Westeuropas. Dabei ist es auch völlig ohne Belang, ob irgendwann mal ein russischer Präsident tatsächlich einen Angriff der NATO auf Russland ernsthaft befürchtet hat.

Die Frage ist, ob es so weit gekommen wäre, wenn es die NATO bei Rumänien & Co. belassen hätte. Bis 2007 kam aus dem Kreml - abgesehen von gelegentlichen Angriffen auf Tschetschenien - ja nur wenig, was man hätte als konkrete Aggression werten können.

[quote=„Penegrin, post:45, topic:9497558“]
Warnungen der Geheimdienste zum bevorstehenden Angriff wurden von besagten Leuten als ‚westliche Aggression‘ abgetan und wenn die Berichte stimmen, haben Österreich, Italien und Ungarn noch bis gestern hart darum gekämpft, dass die Sanktionen möglichst leicht ausfallen. [/quote]

Seltsam.

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Die Frage ist, ob es so weit gekommen wäre, wenn es die NATO bei Rumänien & Co. belassen hätte.

Der Angriff auf die Ukraine hat doch nichts mit der NATO-Osterweiterung zu tun. Spätestens nach seiner Rede zur Ukraine sollte doch jedem klar sein, worum es ihm geht. Ob die Ukraine der NATO beitreten möchte oder nicht, aufgenommen wird oder nicht, Putin sagt doch, dass die Ukraine eigentlich zu Russland gehört und nicht das Recht, hat ein souveräner Staat zu sein.

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Vielleicht, vielleicht auch nicht. 25 Jahre ging es um die Osterweiterung und die Töne wurden 2008 - als der Beitritt Georgiens und der Ukraine in greifbare Nähe rückten - noch einmal deutlicher. Im Vergleich dazu finde ich die beiden Reden von letzter Woche und heute Nacht nicht so extrem relevant.

Tja, und gerade eben heißt es, man beabsichtige keine dauerhafte Besetzung. Davor hieß es, man wolle den Volksrepubliken helfen, den Genozid an den Russen zu beenden. Mit zunehmender Nähe nimmt der Wahrheitsgehalt von Aussagen eher ab als zu.

Hallo,
ist das nicht die Sprache der SA?
Gruß
Alons

Der erwartbare Nazivergleich.

Alfons, mir graut vor Dir!

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Da die SA-Angehörigen auch Deutsch gesprochen haben: Ja.

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Hallo,
das war jetztbewußt verdreht: Ich meinte, dass jemand, der anders denkt seine Fresse halten soll…
In einem Diskussionsforum wohl in Kriegszeiten üblich …
Gruß
Alfons

Zwischen „das Maul nicht so sehr aufreißen“ und „Fresse halten“ erkennt ein guter Deutscher marginale Unterschiede.

Zum Thema: dass Waldemar P. der Ukraine die Selbstbestimmung gewaltsam nimmt und sie zum Vasallenstaat a la Belarus machen will, ist Dir angesichts Deiner bescheuerten Frage nicht so wichtig.

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siehe oben

Seine Truppen marschieren seit vergangener Nacht ungehindert gen Kiew. Keine 24 Stunden sind vergangen, er schafft heute Fakten. Er weiß offensichtlich nicht nur, was er tut, sondern dass er es ohne jeglichen Widerstand tun kann. Ob das intelligent ist oder nicht, ist doch egal.

Kannst du auch mal eine Antwort schreiben, die nicht absoluter Blödsinn ist?

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Welcher Widerstand gegen die Besetzung der Ukraine ist konkret erkennbar?
Nenn uns doch was…

Einer von drölfzig Artikel, die es heute zu dem Thema gibt. Wer soll dir glauben, dass du nichts von russischen Verlusten gelesen oder gehört hast?

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Wenn du der Meinung bist, dass damit die russischen Truppen aufgehalten werden, dann will ich dich nicht daran hindern.
Schauen wir, was in zwei Tagen ist…