Bezugnehmend auf Deine überlegung zu den nicht daseineden
gar absurden aber von manchen vielleicht gewünschten Guthabenausszahlung von Rentenzahlungen, möcht ich mal sagen,
dass das tatsächlich absurd ist, die Versorgung aus der Rentenkasse von Hinterbliebenen (Ehepartner, Waisen,Halbwaisen) ist durchaus üblich und auch allgemein annerkannt.
Ich halt das für einfach ungerecht, wenn man einem Langzeiteinzahler
in die ALV nach 30 Jahren sagt, Deine 90000 sind futsch,
1 Jahr kriegts Du noch (24000) und das wars. Wenn Du denkst, dass der
6% Beitrag deine Arbeitsplatz zu teuer gemacht hat, und Du deshalb
AL geworden bist, kannst Du Recht haben, ist uns aber egal. Bettel schön, vielleicht kriegts Du Frührentnerstatus. Das tragen dann
die Jungen, vielleicht werden die dann auch arbeitslos, ist
uns aber auch egal. Meine Meinung dazu ist, dass man lieber
die Beiträge für ältere senken sollte, (wie die Kfz Versicherung)
das sollte ansich zur Arbeitsplatzsicherung Älterer beitragen.
Hinter den Sozialsystemen stecken ganz ausgebuffte Rechner.
Die sind ausgerichtet auf sicheres konstant steigendes
Geldabzweigen von arbeitenden und kindererziehenden Menschen
und steuerbares Wahlvieh. Kosten trägt möglichst der Bund.
Der hofft auf höhere gleichmässige Steuereinnahmen und
Vermögensverkauf. Irgendwann klagt er über seine hohen Kosten,
kürzt seine Zuschüsse, und sagt dann, andere sollen das nun tragen,
erwähnt aber nicht seine gestiegenen Steuereinnahmen.
Irgendwann fragt sich der Unternehmer, also der, der
das Geld vom Weltmarkt mit sachgerechter Leistung bei pünklicher
Lieferung holt, wenn nun meine Beschäftigten nur glücklich und motiviert zur Arbeit konnen bei 20000+ netto p.a, ich aber nochmal
40000 (Steuer, Ag Anteile, Lohnbuchführung, Betriebsrat, Hausjuristen für den Betriebsrat …) drauflegen muss, dann liegt mein Produkt etwa 2% über Weltmarktniveau, da haben meine Kunden kein Problem mit,
wenn nun aber die Beiträge nochmal so 2-3% steigen, kauft mir das keiner mehr ab.
Alle anderen Unternehmer, Ärzte und Arbeitnhmer etc leben letztendlich
von diesem Unternehmer, also den gewohnten Lebensstandard,
ohne Substanzverlust. es geht um den Ast, auf dem wir sitzen.
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