Feuerschweißen geschieht, wie Du schon schreibst, weißglühend. Das Formgeben dann bei 800° (rotglühend).
Es funktioniert sicher auch von Hand, aber früher, als Feuerschweißen noch normal war, hatte jede kleine Schmiede auch einen angetriebenen großen Hammer, spez. für das Feuerschweißen einer Person.
Das Feuerschweißen funktioniert nur unter sehr hohem Druck und möglichst in einem Gesenk, damit beide aufeinanderliegenden Teile nicht beim Schlag verrutschen. Das ist der Grund, daß es Dir nicht gelingt. Nehme ich an. Du mußt beide Teile unverrutschbar in einem Gesenk liegen haben und die Schläge müßen entsprechend kräftig sein.
Im Laufe der Jahre (Monate) geht es dann auch sicher frei von Hand.
wie mein Vorredner schon schrieb, mußt Du sehen, dass die Enden sich verzahnen ( genau aufeinander passen).
Du mußt im Feuer schon den Sand auf die Enden streuen (wie aus einem Salzstreuer ) das ein Schutzfilm entsteht, die das flüssige Eisen nicht wegfließen läßt.
Danach ( wenn Du siehst dass es flüssig ist ) auf dem Amboss abklopfen ( mit einem Schlag ).
Beide Teile auf dem Amboss ( oder Gesenk ) zusammen legen und mit dem Hammer verschweißen.
So habe ich es gelernt.
Falls Du noch Fragen hast, melde Dich!
Hoffe, Dir ein wenig geholfen zu haben.