Hallo zusammen!
ich habe mir jetzt lange genug überlegt, ob ich das jetzt bei BWL/Marketing oder bei Psychologie poste, dachte aber, dass es hier wohl besser aufgehoben ist!
Und zwar schlage ich mich gerade mit S-R und S-O-R Modellen rum. Es gibt da ja im Netz tausende von Definitionen, aber meiner Meinung nach keine, die das ganze so richtig verständlich rüberbringt. Jedenfalls ist mir das ganze jetzt noch nicht sooo klar, dass ich wirklich überzeugt sagen kann, ich hätte den Unterschied davon wirklich VERSTANDEN.
Also…
So verstehe ich das:
S-R-Modell:
Ich sehe ein interessantes Produkt [Reiz] und kaufe es deshalb [Reaktion].
S-O-R-Modell:
Ich sehe ein interessantes Produkt [Reiz],
das ganze wirkt dann z.B. emotional auf mich und involviert mich (aktivierende Prozesse), ich nehme es wahr, lerne und greife auf Erfahrungen zurück (kognitive Prozesse) [Organismus]
und reagiere erst dann z.B. mit dem Kauf des Produktes [Reaktion]
Also, ganz pauschal gesagt, wirft das S-R-Modell doch dem Käufer vor, er könnte sich keine eigene Meinung bilden und würde sich „den Reizen geben“. (ok, ich hab gelesen das S-R-Modell sei veraltet und längst überholt…*g*)
Stimmt das ganze so einigermaßen? Wenn nein, könnte mir das jemand mal mit nem ganz einfachen Beispiel „richtig“ erklären? (Es geht lediglich um Marketing im BWL Grundstudium, muss also nicht bis ins tiefste Detail erklört sein… )
Vielen Dank schon mal!
Greetz
pe-er