Hallo Tanja,
ich habe mich dazu entschlossen , Hundebetreuung auszuüben!
Ich möchte dies nebenbei machen, Geld spielt also keine Rolle.
guter Ansatz, ich sehe da auch nix um Geld zu machen.
Vor Jahren hat doch die Bundesanstalt für Arbeit Arbeitslosen
600 € (oder DM?) zeitlich begrenzt monatlich gezahlt wenn sie
sich selbstständig machen.
Auf entsprechenden Werbeplakaten war z.B. ein Typ zu sehen
vor seinem Auto wo draufstand: „Hundeausführung xyz“ o.ä.
Naja, nach kurzer Zeit war er pleite, keine Aufträge…
Hier kenne ich derzeit auch einen dogsitter, k.A. ob er es schwarz
macht, grau oder weiß, aber der krebst auch nur rum.
Meine Frage
ist nun, muss ich einen Sachkundenachweis machen? Muss ich es
als Gewerbe anmelden?
Zum Sachkundenachweis, m.E. kann der je nach Bundesland unterschiedlich
verlangt sein. Vielleicht auch noch pro Kommune.
Für hier hilfreich ist für sowas wenn du angibst wo du wohnst.
Natürlich nicht sehr genau.
Großraum Berlin, 50km um Ulm drumrum o.ä.,…
Gewerbeanmeldung, k.A., Aber red mal mit denen die dafür zuständig sind,
die beißen nicht.
Was ich dir allerdings sehr ans Herz legen möchte und weshalb ich überhaupt
schreibe, denk an Haftpflicht. Läuft da was falsch kann das gewaltig
teurer werden als fehlende Sachkunde oder Gewerbeanmeldung.
Soweit ich hier vom Mitlesen her glaube zu wissen, haben nicht alle
Hundebesitzer für den Hund Versicherungen abgeschlossen.
Dazu kommt daß es da wohl pro Vertrag im Kleingedruckten darum
geht ob die Versicherung nur den Abschließer umfasst, oder seine Familie mit,
(ab welchem Kindesalter?) und was ist mit Fremden wie dir.?
Wie teuer es werden kann wenn ein von dir ausgeführter Hund
ausbüxt brauch ich wohl nicht zu erklären.
Gruß
Reinhard